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Gast
13.08.2001, 10:59
-----ich habe kein eigenes Material, will jetzt aber auf einem Board üben, welches ich ausgeliehen bekommen.

Ich weiß das es ein Freeride Board ist, und ein Volumen von 103 Liter hat. Ich wiege 60 kg und wenn ich draufstehe habe ich kaum gleichgewicht und das Board geht einbisschen unter Wasser.

Ist es sinnvoll auf diesem Brett zu üben? Ich möchte mir kein so teures Board kaufen und einen anderen der mir das leihen würde kenne ich auch nicht.

bis dann

Morphois
13.08.2001, 22:38
sinnvoll? ich würd sagen wenn du auf keinen fall ein anderes brett bekommen kannst mit dem da am anfang leichter tust ist es sicherlich sinnvoll - windsurfen is immer sinnvoll ;)

aloha
bernhard

Max01
15.08.2001, 23:48
Es kommt natürlich da drauf an wie gut du surfen kannst.
Es wäre am besten immer das passende brett für sein können zu haben, aber das geht ja leider nicht.
Ich hatte so nen 160liter ding nach dem grundkurs gehabt. Dann hat mir irgendjemand eingeredet mir ein brett unter 100 l. zu kaufen und mir den Mistral Score85V empfohlen.
Auf der boot für 1000DM gekauft und direkt im nächsten urlaub ausprobiert. Der totale reinfall, schotstart mit dem kleinen ding und 1m kabelwelle ging nicht, wasserstart hatte ich nur mal gesehen.
Jetzt nach 2 Jahren fahre ich mit dem brett super gut.

Was ist das denn für ein brett???

Gast
20.08.2001, 12:44
War gestern nochmal draußen.
Auf dem Board kann ich ohne Segel einigermaßen stehen, kippe zwar nach einer Welle um aber sonst kann ich mein Gleichgewicht halten.
Ich hatte ein 4,5qm Segel von NP, ich kann es kaum aus dem Wasser ziehen, da ich nur auf dem Board kippel und wenn ich es mal komlett rausgezogen habe dann falle ich wieder nach hinten ins Wasser.

Er hat auch ein 3,5qm, mit dem hab ich aber noch nicht versucht.

Glaubt ihr das ich das mit gutem Willen auf diesem Board lernen kann?
Welches Segel ist besser 3,5 oder 4,5 qm?

HILFE

FarAway

Max01
20.08.2001, 13:38
Hast du es schon mal mit einem wasserstart probiert?
Es kommt auf den wind an welches segel du benutzen solltest. Es muss so viel zug haben damit es dich aus dem wasserziehen kann!!

Gast
21.08.2001, 12:25
Ich bin anfänger!!!
Ich bin noch nie richtig gefahren und dann soll ich ein Wasserstart machen? Ich glaube nicht das ich das packe. Ich gehe auf's Wasser wenn nicht so viel Wind herrscht und denke, dass der mich gar nicht rausziehen kann. Naja, ich kann es ja mal probieren.

Kann ich mein Segel überhaupt an dieser Leihne hochziehen, ich meine auf einem 103l Board und das mit 60 Kg?

FarAway

Max01
21.08.2001, 13:48
Eigentlich kann das ein anfänger garnicht!!

Gast
21.08.2001, 15:12
:) OH mein Gott :) :( :)

" Eigentlich kann das ein anfänger garnicht!! "

mmm... was meinst du damit?
Was kann ein anfaänger gar nicht?

Bitte ich brauche Tipps, ich will endlich auf dem Board fahren.

Und nicht nur Segel raufziehen, segel oben und ich im Wasser. Das kann ich nämlich schon.

Was ist mit dem Beachstart? Oder sonstigem, etwas was nicht so wackelig ist wie Startschot.

Danke

Max01
22.08.2001, 12:09
Da gigt es nur den wasser- und den beachstart, das musst du halt üben!!!
Für den Schothornstart bei welle und auf kleinem brett fehlt die die routine und brettbalance, sonst würdest du ja nicht mit nem 100 liter brett ins wasser fallen. :-):-):-)

Gast
23.08.2001, 20:40
NA, das kann ja heiter werden.
Ab wann kann mich ein 3,5qm Segel aus dem Wasser ziehen?
Ab wann ein 4,5 qm Segel?

Ciaomissimo

Max01
23.08.2001, 22:58
Am leichtesten bei keinem wind(dann wird das segel nicht ins wasser gedrückt),aber wenn du das dann oben hast fällst du sofort wieder ins wasser weil du keinen segeldruck hast.
nen 3.5er bei 5-6 Bft und nen 4.5er bei 4-5 Bft für einen anfänger.

Gast
26.08.2001, 18:28
Hi ich habe auch einen Lehrgang hinter mir, mit diesen boards auf den man spazieren gehn kann und bin jetzt umgestiegen auf ein 135l Board was ich mir an der Schule gekauft hab. Es hat zwar
ein paar Tage gedauert aber jetzt ist alles cool.Bei nur 103l
und 60Kg ich meine ich weiß ja nicht wie schwer das board und Segel und so ist aber so wenig Volumen, ich weiß nicht es wäre
wahrscheinlich besser würdest du dir eins mit mehr ausleihen.
Was das kaufen angeht ich habe mein board undein neues Segel für 75DM bei einer Surfschule gekauft also einfach mal suchen.
Viel glück :7

Gast
27.08.2001, 13:18
ich meine, dass du einfach ein größeres Brett brauchst!
Ein 103l Brett ist für einen Anfänger mit 60 kg total ungeeignet!!!!!!! Du wirst nie ein Erfolgserlebnis haben und dein Brett bald in die Ecke stellen!

PS: Wenn du noch nicht einmal auf dem Brett stehen kannst, dann kannst du den Wasserstart bzw. Beachstart total vergessen!!!! Du hast ja überhaupt noch kein Brettgefühl gehabt; du weißt wahrscheinlich auch nicht wie man das Brett im Wasser schwimmend ausrichtet.


Wastl

Gast
28.08.2001, 09:15
Versuch es mal auf einem kleinen See ohne Wellen bei leichtem Wind (vielleicht geht es dann mit der Balance einfacher).

Gruß
Daniel

Thorsten
30.08.2001, 21:45
richtig. ich surfe seit 10 jahren und fahre ein 100 liter-board... kann den wasserstart und sobald es nicht genug wind hat und ich das segel rausziehen muss wird das auch kippelig.
du brauchst unbedingt ein größeres board!!!

aloha,
thorsten :7


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Gast
31.08.2001, 11:31
NA toll,
bei dem 103 l Board habe ich ja einen Überschuß von ca. 30 kg.
Wie wäre es mit einem Board wo ich ein Überschuß von 50 kg?

CIAo

Thorsten
31.08.2001, 12:35
50 liter überschussvolumen wären schon besser.
noch besser wäre ein board um die 150 liter.

aloha :7

http://www.goiter.de

Gast
01.09.2001, 11:29
EIn Board mit 80 l überschuß? Naja, bekomme ich aber nicht angeboten.

Ich könnte jetzt ein Board mit 115 Litern für billig Geld kriegen.
Könnte ich darauf dann ein Schotstart machen?

Ab wieviel Litern überschuß kann ein Anfänger eigendlich diesen Start machen?

Brauche dringend Antworten auf diese 2 Fragen, muß ich wirklich wissen,

ich danke Euch

Faraway

Thorsten
01.09.2001, 13:51
so genau kann man das nicht sagen.
aber zum surfen lernen ist ein board mit viel volumen sicherlich gut.
du solltest einen anfängerkurs an einer surfschule machen und wenn du die basissachen kannst, wirst du dich auf einem 115l-board vielleicht zurechtfinden.
auf so einem board die ersten versuche zu machen, ist absoluter schwachsinn.

aloha,
thorsten :7


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Felix
18.09.2001, 12:25
Du KANNST mit gutem willen auf dem board lernen, keine frage.ist alles ´ne sache der einstellung und vor allem der motivation und des selbstvertrauens. es ist sicher schwierig und dauert länger als auf einem "idealbrett", ich würde aber trotzdem auf deinem board weitermachen. was du so beschrieben hast sind alles typische anfängerfehler, die nicht unbedingt nur was mit dem brett zu tun haben, sondern bewegungen sind, die sich der körper erst mal antrainieren muss. ohne watertime keine fortschritte. sei nicht pissig, wenn du nach einer stunde noch keine 50 meter fährst, sondern probier´s noch 2 stunden länger. is´ wie fahrradfahren. und wenn du irgendwann besser bist und weisst, wo du hin willst (surferisch), DANN kaufst du dir für mehr geld dein idealbrett. da hast du sicher länger von gut, als wenn du dir jetzt so ein kippstabiles badewunder zulegst und schon nach einer saison keine lust mehr auf die träge schüssel hast.

gruss, felix

Felix
18.09.2001, 12:34
das sehe ich absolut NICHT so. vielleicht habt ihr vergessen, wieviel 60 kilo wirklich sind? mein erstes board war ein bic electric rock mit 102 litern, und der war eigentlich überhaupt nicht so kippelig. klar habe ich vorher erste "gehversuche" auf einem grösseren board gemacht, aber dennoch ist der bic trotz "nur" 102 litern ein gutmütiges brett. und darauf kommt es in erster linie an. wenn du dir eine kompromisslose rennziege mit 130 litern unterschnallst ist die im zweifelsfall viel schwieriger zu fahren. daher solltes du dir mal dein brett genau angucken und von einem (erfahrenen) freund beurteilen lassen, ob es einen gutmütigen fahrstil oder wirklich einen bockigen, kippeligen hat. mit einer 102 liter custom-made-waveflunder aus den 80er jahren wirst du wirklich kein bein an land bekommen, mit einem rundlichen, pummeligen, stabilen slalomboard kannst du sicher weiter üben. ist nicht nur eine sache des "überschussvolumens". ausserdem finde ich kommentare wie "brauchst gar nicht weiterüben, wenn du nicht mal auf dem brett stehen kannst" ziemlich unangebracht in dieser rubrik.

gruss, felix

Thorsten
18.09.2001, 14:30
naja, der fahrstil hat eigentlich nichts zu sagen...
solange man noch nicht im gleiten ist, fährt so ziemlich alles geradeaus.
und 100 liter finde ich sehr, sehr wenig.
ich wiege so ca. 65 kg und fahre ein 100 liter-board. und wenn der wind mal weg ist, braucht es schon ziemlich übung, nicht reinzufallen!!!

aloha,
thorsten :7


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Thorsten
18.09.2001, 14:35
deine motivation würde ich gerne mal kennenlernen!!!
wenn das brett schon etwas unter wasser ist, sobald man draufsteht ist das für einen, der noch nie vorher gesurft ist alle andere als gut...

klar, man kann es probieren, aber es wird entweder nie klappen, oder erst nach einer ewigkeit, die man nur stress hatte.

loose hängen!

aloha :7


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landradde
18.09.2001, 17:09
Als erstes: Ich hatte vor ca. 2 Jahren auch totale Frusterlebnisse mit meinem 120 lieter Board. War am Gardasee bei ca 2-3 Bft. und dann die ganzen Wellen von den Booten...Horror! Zwei Wochen später am Ijselmeer, den Beachstart in 2 Tagen gelernt, am 4ten Tag im Gleiten, paar Monate später Powerhalse und mittlerweile bastel ich am Willy Skipper! Und die Moral von der Geschicht: Im Stehrevier lernst du schnell, im Tiefen nicht!

Zweitens: Wenn man etwas Talent hat und leicht ist, kann man auch auf 115 lieter Boards lernen! Mein Kumpel (schätze auch so 60 kg) hat auf meinem F2 Air 265 surfen gelernt und gleitet mittlerweile mit seinem eigenen F2 Axxis im Trapetz übern Teich und kann auch bald die Powerhsalse (natürlich alles im Stehrevier gelernt!)

Thorsten
18.09.2001, 18:15
ja, zwischen 115 litern und 100 litern liegen aber WELTEN!!!

aloha


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Unregistriert
24.07.2006, 09:11
Also, meiner Meinung nach sind 115l immernoch viel zu wenig. Ein solches Board kann man sich mal zulegen wenn man schon ein Gefühl für Brett und Segel entwickelt hat, aber als absoluter Anfänger.......
Ich denke beim Windsurfen geht es in erster Linie darum Spass zu haben und eine gute Zeit auf dem Wasser zu haben, und mit einem größeren Board hast du mit Garantie viel mehr Spass.
Mein Tipp wäre erst mal einen Grundkurs in der Surfschule mitmachen und dann nochmal versuchen auf 115l umzusteigen.

Der Chrischan
24.07.2006, 13:14
Schau mal auf das Datum der alten Beiträge...

Die sind von 2001, und wenn der gute Max seitdem gut geübt hat, braucht er heute auch keine Surfschule mehr...

:D ;)



Also:

Packmaß!


Chrischan