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Vollständige Version anzeigen : JP Freeride 130 2002



maxXx04
27.02.2005, 15:06
Ich bin relativer Surfanfänger und wollt mir jetzt material (gebraucht) zulegen. Ich würde erstmal nur so Freeride fahren also auch mal gleiten wollen aber auch springen bisschen üben und natürlich so mit dem Segel rumtricksen. Welle glaub ich nich das ich die überlebe :-). Hab nen Angebot gekriegt von nem JP Freeride 130 wollt wissen ob das dafür geeignet wäre. ich wiege 78kg und bin sportlich.
Danke für eure Hilfe schonmal jetzt. Surfer sind ja hilfsbereit ;-)

Gast
01.03.2005, 09:57
Da Du nur ein relativer und kein absoluter Surfanfänger bist und Du Dich selber als sportlich bezeichnest kannst Du mit dem Board eigentlich nichts falsch machen.Das reagiert sehr gut auf Fusssteuerung und ist auch bei viel Wind gut zu beherrschen.Du kannst auch größere Segel auf dem Board fahren.
Aber was meinst Du mit "auch mal gleiten können"?Ich dachte immer das ist die vorraussetzung um Windsurfen zu können ;-) Aloha

maxXx04
01.03.2005, 14:01
thx für die hilfe schonmal.
damit mein ich ob das ding auch gut abgehen kann :-)

aber so sprünge sind damit auch drin oder??

Gast
02.03.2005, 12:54
Immer langsam mit den jungen Pferden...für
Sprünge wirst du noch ein paar Jährchen brauchen...
und es zum Springen solltest du vielleicht kein Freeride nehmen..!!

Gast
02.03.2005, 18:14
meiner meinung nach zu wenig volumen ich hab nach dem surfkurs ein jahr lang n 165 liter brett gefahren und fahr jetzt n 135 liter brett

aber ich wiege auch gute 5 kilo weniger

mit nem zu kleinen brett versaut man sich schnell den spass am surfen

Surf_Brassica
05.03.2005, 23:53
Moin,
sehe ich auch so. Ich bin vor ca. 10 jahren auf einem 190l Mistral Escape angefangen und das Ding macht auch heute noch Spaß. Danach habe ich mir viel zu früh ein Mistral Echo mit 138l zugelegt, war am Anfang ein echter Krampf.
Letztes jahr wurde dann richtig Geld bewegt und ein JP X-Cite Ride FWS erstanden. Das Ding ist absolut geil, aber die JP Bretter sind empfindlich wie ein Ei ohne Schale. Wenn Du da nur leicht mit dem Rigg aufs Board kommst, haste schon den ersten Schaden.
Wenn man bedenkt wie häufig man gerade als Gleitanfänger ein Schleudersturz absolvierst, wird man keine lange Freude an dem Ding haben.

maxXx04
06.03.2005, 17:47
danke für eure meinungen aber sagen wir so ich bin auch schonmal nen 135L gefahren und das ging einigermassen gut. ich guck mir das ding mal an . wieviel geld meint ihr is das wert??

Gast
07.03.2005, 12:09
Springen kanns Du auf den größten Board

Gast
14.03.2005, 11:01
Huhu!

Also ich schließe mich vorbehaltlos denen an, die schreiben, daß das erste Brett ruhig etwas größer ausfallen darf.
Kannst Du Schlaufen- und Trapezfahren, ist auch ein kleineres Brett ok, hat aber sicherlich auch Nachteile beim Angleiten (das würde ich vom Revier und der eigenen Fahrtechnik abhängig machen. Mit einer guten Technik kannst Du schon ein paar fehlende Liter ausgleichen).
Hast Du aber bei diesen Basics noch Schwächen, würde ich zu 140 Litern und mehr greifen, wenn Du nur ein bischen Heizen, Halsen und Hüpfen willst. Was kleineres ist dazu nicht nötig und bietet nur Nachteile. Früher in den 80er war das irgendwie Mode und cool, möglichst kleine Bretter zu haben. Der Nachteil war, daß man so selten im Gleiten war - auch wenn die Bretter cool aussahen. Mehr (häufiger) Spaß hatten auf alle Fälle die Jungs, die sich noch ein altes großes Brett behalten hatten.

Ich habs eben noch in einem anderen Thread gesagt: Mein größtes Brett ist ein Carve mit 145 Litern. Ich (80 Kg) fahr das Ding mit Segeln zwischen 10 und 6.5 m², also bis in die oberen 5 Bft. Mehr Wind wäre drin, ich steig dann aber lieber auf was kleineres um.
Bei mittleren 3 Bft auf nem Binnensee im Sommer, bist Du aber mit 130 Litern schwer gekniffen, dann kriegst Du die Kiste ziemlich wahrscheinlich nur selten ins Laufen. Dann zählt jeder Liter mehr um ins Rutschen zu kommen.
Wenn Du also nicht an der Küste wohnst und von Wind verwöhnt bist oder überwiegend im Binnenland surfst (geringere Winddichte), dann empfehle ich Dir ein Brett mit einem Volumen zwischen 140 und 160 Litern. Das dürfte bei gezielter Auswahl mit entsprechender Finne nicht weniger sportlich als ein 130 Liter Brett sein, bietet Dir aber auch bei weniger Wind mehr Vergnügen.

Cheers,
Oliver