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Vollständige Version anzeigen : Sparen und trotzdem gut surfen...



Gast
17.02.2005, 11:31
Es gibt viele junge Menschen, die surfen möchten, haben aber keine 2000 EUR in der Hand, dafür glauben alles, was sie lesen und dann überhaupt nicht richtig anfangen...
Schreibt eure Tips...
Wer hat denn wohl diese Regeln erfunden?
Finne max. -one foot off?
Funktioniert auch länger. Probiert es.->weniger Bretter
Mast: umso mehr Kohle desto besser:o.k aber...
habe bei 510 viper von NS über 250g Abweichung -> kaufst 75% zahlst 100% -> kannst gleich 75% mitnehmen -soltest schauen ob es nicht 50% sind. Nachwiegen.
Bei voll ausgefahrenen Carbon-Gabeln und guten Alu-Gabeln (mit kleineren Segeln) merkt iht den Unterschied SICHER nicht, Herr Erbe.
1kg Boardgewicht= 10kg Fahrergewicht- Habe ein Board (TABOU) um cca.(LP) 1300 EURO gekauft- mit Schlaufen 8,94 kg
Vor 3 Jahren Starboard, angegeben mit 6,8kg waren es 8,5kg ohne Schlaufen.
Zahlst wood/fws/ltd... und bekommst WAS? `
Übrigens 10kg=1kg Fahrergewicht=1m Segelgrösse ->Probiert es mit der Epoxy-Version und 7er Segel (bei wenig Wind, sodass ihr noch noch gleiten könnt) und dann mit wood und 6er. Werdet ein Wunder erleben!
Die teuren Bretter halten genauso wenig aus als die Epoxyd-Version. -> Leider/zufälligerweise/ gibt es keine Test in Surf- Magazinen seit Jahren. Man hört ja was, ist aber sicher nicht objektiv.
Keine Tests von VOODOO, dürfte länger halten als NP-Segeln.
0 Monofilm. Ich tausche spätestens nach 3Jahren alle NP´s Segeln aus, weil sie dann sowieso zugrunde gehen- Sonnenstrahlen/Nähte/sonstige Beschädigungen (7 Stück)
Bei Voodoo reicht 400 Mast aus und bei Hack auf Flachwasser verarscht dich niemand mehr.
Wie siehts mit GUN aus? Sind günstig, halten aber? Wie funktionieren die Tücher?
Von GUN habe ich aber auch viele gebrochene terminator C 100 Stangen gesehen- hast zwar 2J. Garantie /solange nicht "unsachgemäßer Gebrauch": was auch immer das bedeuten mag- nach Schleudersturz o.k aber beim Normalfahren weniger.../ kannst aber nicht surfen gehen bzw. das Segel ist im Arsch- reparatur zahlen und nie wieder verkaufen...
Diese Branche hat heuer weniger produziert->Um sich den Rabatt-Krieg zu ersparen (LP : 1,5 ist ungefähr Handelspreis)-tust du dein altes Segel in Zahlung geben- hast du es dem Shop-Eigentümer verschenkt- und wir müssen kaufen/tauschen, wegen Sucht.

Ist nur meine subjektive Meinung:-D

Gast
18.02.2005, 05:14
???

Was willst du uns/mir damit jetzt sagen?

Gast
18.02.2005, 14:13
>???
>
>Was willst du uns/mir damit jetzt
>sagen?
...dass die Industrie von uns offensichtlich nicht viel hält.
Hättest du E-Klasse bezahlt und C bekommen hättes du wahrscheinlich etwas gesagt. Bei Boards/Masten ist das offensichtlich normal -> möchte wissen ob das nur Tabou/Starboard/North Sail machen?

Bzw. FESTSTELLEN WELCHE FIRMEN SERIÖS ARBEITEN.

...anregen zum Austausch von Infos über Qualität/ Möglichkeiten der Boards.
Neuling hat gefragt ob man mit ca. 105L Board auch 9er Segel fahren kann. Er hat viele negative Antworten bekommen, obwohl es nicht stimmt (begründet mit diesen Scheiss-Marketing-Sprüchen, die nicht stimmen wie max. Finnenlänge= 1 foot off / Schwerpunkt zu weit hinten/ GEEIGNETE SEGELGRÖßE laut Hersteller u.s.w...)Man kann ein 9er mit 105l Board fahren.
(Gun Sail Katalog: 3-Cam Freerace in 7er und Tabou Da Curve- 79L Waveboard- der Hund sieht nicht unglücklich aus...-Eine ähnliche Kombination habe ich mal sogar /zwar aus Not aber trotzdem/ eingesetzt- und habe mich nicht blamiert -dem Hobbysurfer kann es beinahe egal sein- und spart VIEL Geld)
Vielleicht denkt ihr ich bin beklopft, aber diese Mythen tun dem Sport nicht gut. Wie jung ist denn ein Durschnittssurfer?

Gast
20.02.2005, 16:21
Nun ja, ich unterstelle der Industrie kein schlechtes verhalten, ein paar Anbieter haben sich halt einen Markennamen erarbeitet undkriegen dafür eine Prämie, wer sie zahlen will kann sie zahlen und wer nicht kann altes/gebrauchtes oder von anderen Marken kaufen. Generell haben die Regeln schon einen Sinn,

bin gestartet mit 125 l, 7,9; 6,9; 5,9 und 5,4 und ich kann nur sagen, daß es mit der empfohlenen Segelgröße schon was auf sich hat. Das brett läuft super mit 5,9 und 6,9 das größte und das kleinere Segel gehen noch laufen aber nicht mehr so gut und unter 5,4 ist das Brett zu groß verschneidet, Spin-out etc. Wegen der Finne, hab mal Spasseshalber meine 40er Finne unter mein 95 l Board geklemmt, man kann es nicht kontrollieren und wird bei Druck auf die Finne ausgehebelt.

Die Regeln sagen ja nicht was man tun soll, sondern nur was gut und was weniger gut funktioniert. Natürlich kann man mit einer weiteren Finne oder Segel den Einsatzbereich eines Brettes erweitern, aber es klappt halt nicht so gut wie mit optimal abgestimmten Material. Und die Profis in den Fotoshoots können sogar noch crazier sachen machen (z.B. Loop mit Formula Board) bedeutet aber nicht, daß man ein Formulaboard in der Welle surfen kann.

Bezüglich Kulanz der Firmen, da sind meist die Händler eintscheidend, die mit den Firmen die Kulanz aushandeln, hier lohnt sich ein Euro mehr, da ein Händler meist an einer langfristigen Kundenbindung interessiert ist. Ansonsten geh doch mal auf ein Surffestival und teste die Boards selber und schau ob du Qualitätsunterschiede bemerkst, m.E. gibt es sie ganz klar.

Gast
21.02.2005, 07:33
Genau jedem das seine.Aber ich als sensibler Surfer muss Hardcore widersprechen.Es macht schon etwas aus, ob ich mich mit meinem Board innerhalb meines angegebenen Einsatzbereiches bewege.Klar kann ich auch auf einem Waveboard auch mit einem 7er Cambersegel fahren aber ob es dann auch noch spass macht ist die andere Frage.

Gast
05.03.2005, 13:07
doppel ?? fragezeichen