Fahre stänDig in den WIND rein

[Tom2005]

Hallo, nachdem ich mir für mein 10 Jahre altes Board ein neues 6,6 qm Segel gekauft habe, fahre ich städing in den Wind, bis ich so in den Wind reindrehe, das ich ins Wasser falle, da der Wind dann plöotzlich voll in die Gegenseite drückt.
Ich bin noch Anfänger konnte jedoch das Board mit den Füßen früher in die geünschte Richtung bringen, irgendwie kann ich das jetzt nicht mehr.

Weiß jemand rat?

Vielen Dank für eure Antworten

[Fabian]

Moin, hatte das Problem mit meinem neuen 7.5 letztes Jahr. Abhilfe schafft: Mastfuß weiter nach vorne; Gewicht auf den Mastfuß (also in den Gabelbaum hängen und eher den vorderen Fuß belasten) und das Segel bewusst nach vorne schieben. Der Segeldruckpunkt ist weiter hinten als bei kleineren Segeln. Das hat bei mir geholfen.

[Tom 2005]

Moin, hatte das Problem mit meinem neuen 7.5 letztes Jahr. Abhilfe schafft: Mastfuß weiter nach vorne; Gewicht auf den Mastfuß (also in den Gabelbaum hängen und eher den vorderen Fuß belasten) und das Segel bewusst nach vorne schieben. Der Segeldruckpunkt ist weiter hinten als bei kleineren Segeln. Das hat bei mir geholfen.

Moin, vielen Dank für den Tipp. Ich konnte ihn noch nicht ausprobieren, aber ich hatte tatsächlich den Mastfuß tatsächlich soweit hinten wie es ging, halt die alte Einstellung von meinem alten Segel. Ich werde das mal schnellst möglich ausprobieren und berichten, damit alle Anfänger dieses Problem besser angehen als ich.

[Tom 2005]

Moin, vielen Dank für den Tipp. Ich konnte ihn noch nicht ausprobieren, aber ich hatte tatsächlich den Mastfuß tatsächlich soweit hinten wie es ging, halt die alte Einstellung von meinem alten Segel. Ich werde das mal schnellst möglich ausprobieren und berichten, damit alle Anfänger dieses Problem besser angehen als ich.
War heute surfen habe den Tipp berücksichtigt:
1. Mastfuß ins vordere Drittel eingestellt
2. Segeltrimm verbessert durch maximale Vorliekspannung und etwas weniger Shothornspannung

Konnte super einmal über See surfen.

Meine neues Problem ist nun, daß ich bisher ohne Trapez gesurft bin. nun habe ich allerdings ein ziemlich böhiges neues Surfgebiet und dann noch das größere Segel (6,6 qm), so daß ich nach einer Seeüberquerung schon völlig am Ende bin und nur mit größter Anstrengung zurückkomme. An "richtiges" surfen ist dann natürlich nicht mehr zu denken.
Ich weiß Trapeze wurden schon angehandelt, aber dennoch:

Kann man als Anfänger auch mit einem Hüftrapez entspannt surfen. Ich weiß Sitztrapeze sollen bequemer sein, aber daß muß ja nicht heißen, daß Hüftrapeze unbequem sind?
(Mal abgesehen von der höheren Hakenposition)

[Surfmädl]

Na klar, kann man mit nem Hüfttrapez entspannt fahren. Ich bin zugegeben noch nie mit Sitztrapez gefahren, aber ich finde mein Hüfttrapez echt bequem (im Laden alle ausprobieren die da sind!!!). Zudem ist es durch die höhere Hakenposition leichter mit einem Hüfttrapez zu lernen.

[Unregistriert]

Ich hab beides getestet und bin der Meinung dass man sich mit Hüfttrapez etwas leichter tut. Bequemer ist das Sitztrapez. Ohne Trapez fahren kann man nur bei ganz wenig Wind.
Naja dann kannst gleich deine ersten Schleudersturzerfahrungen machen :-) ist wie Fahren mit Clickpedalen beim Radeln.
Wichtig ist dass die Trapeztampen so eingestellt sind dass beide Hände voll entlastet sind, für Anfänger ca. 3 Hände breit, wenn man besser surft wirds immer enger manche fahren´s 2 Finger breit das ist aber Geschmackssache.
Wennst auf ein kleineres Board ohne Schwert umsteigst wirst das selbe Problem haben, (starkes anluven in den Wind) Beim Aufsteigen gleich Rigg nach vorne und Leekante (Zehen) belasten. Viel Spaß noch