PDA

Vollständige Version anzeigen : Boardgröße



Unregistriert
20.07.2005, 20:43
hallo liebe sportfreunde !
ich surfe gerade ein geborgtes fanatic shark 129 liter, 260 länge, 69 breit. segel > naish amp 6,5. irgendwie ist das ganze recht wackelig > liegt es daran, dass ich doch wieder fast als anfänger beginne oder wäre ich mit einem anderen board besser beraten.
es gibt noch die größen 142li/264lä/74b und 155li/268lä/79b.
kann mir jemand sagen, wie sich hier die unterschiede auswirken ? mein fahrkönnen>vor 30 jahren etwas gesurft(wende geht und damit hat sichs) 80 kilo.
habe vorher ein F2 mit 103 litern probiert-beim segelaufziehen stand ich bis zu den knien im wasser ???.
bin also jetzt etwas unsicher, was am besten wäre. ich möchte aber mit dem nächsten board doch einige jahre das auslangen finden - obwohl ich schon bemüht bin, absofort sehr viel zu surfen (binnensee in wien) und mein können in kurzer zeit zu verbessern. danke im voraus für gute tipps. lg peter

Unregistriert
21.07.2005, 06:05
Wenn du jetzt mit 129 Liter (auch wenns wackelig ist) halbwegs zurecht kommst dann beiß rein und fahr weiter damit. In einem Jahr ärgerst dich dass du auf was größeres gewechselt hast. Üben üben üben. Ich hab auch immer sehr schnell auf kleineres Material gewechselt und nach 3x surfen ganz gut damit zurecht gekommen.

surfhamburg
21.07.2005, 15:27
Hallo,

generell hängt es davon ab wo Du surfst und wie gut Du bist. Bei 80kg und im Gewässer mit wenig Wind bzw. tiefes Gewässer (z.B. Baggersee) empfehle ich eher die 140L. Schotstart und Surfen sind einfacher und wenn Du gut bist kannst DU mit einem 9qm Lappen auch bei wenig Wind surfen. Wenn Du ein Stehrevier hast oder guten Wind sind 120L Okay, da Du dann immer Wasser-/Beachstart machen kannst.

Ich habe mit einem 125 L Brett angefangen als erstes eigenes Brett nach ca. 1 Jahr Mieten. Es ist für mich die optimale Grösse - Segel von 8- 5,4 qm sind super zu fahren und es deckt fast alle Bedürfnisse ab, jedoch was es nicht so gut kann ist wenig Wind, da sind grössere Bretter schneller im rutschen und haben mehr stabilität zum Schotstart. Revier ist meist Fehmarn.

Generell solltest Du bei einem 120L Brett folgende Aspekte beherrschen, damit DU Spaß hast und nicht nur Frust schiebst (Beach/Wasserstart), Gleiten und Trapezfahren (erleichtert das Gleiten, da dadurch mehr Druck auf den mastfuß kommt). Idealerweise leihst Du Dir ein Brett mal aus bie normalen Bedingungen und testet, ob Dir das behagt.

Cheers

Unregistriert
21.07.2005, 19:50
danke für eure tipps !
bin gerade wieder v. surfen gekommen. laut auskunft der "alten" surfhasen, hatten wir heute ca. 3 - 5 windstärke. ich habe einen surfkollegen (75 kg) <ich wie gesagt 77 - 80 kg>gleich ersucht, dass er mein board kurz einmal "testen" soll. er kann besser surfen und kennt auch meine surfkenntnisse. er meinte, es fährt sich gut und er würde bei dieser größe bleiben. und weiters sagte ein anderer sportsfreund: wenn du hier surfen kannst, dann tust du dir z.b. am neusiedlersee (=großes surfrevier im burgenland/österreich) auf jeden fall leichter, weil auf unserem see meist "schwierige" windverhältnisse gegeben sind. es ist heute auch schon recht gut gegangen. ich habe besonders darauf geachtet, dass ich "richtig" (mehr in der längsmitte) stehe. es kostet im moment halt noch viel kraft. na ja, die kondition läßt halt mit 49 jahren vielleicht doch schon etwas nach bzw. muß mann wieder was dafür tun und die marlboro sind halt auch nicht gerade förderlich.
danke auf jeden fall für eure ratschläge. sie decken sich mit meinen überlegungen und somit fühle ich mich am richtigen weg. und wie gesagt: ich möchte versuchen möglichst rasch einen ausreichenden lavel zu erreichen und dann wird mir das vielleicht jetzt noch an der grenze bemessene board in zukunft doch besser liegen. ein ander surfer sagte mir noch, sobald du trapez und fußschlaufen verwendest (verwenden kannst) wird das (ein) board noch stabiler.
ich bin guter dinge und denke, es wird schon klappen.
liebe grüße
peter
wünsche euch noch einen schönen surfsommer !!!!!!!!!!!!!!!