Welche ist die richtige Vorgehensweise?

[3D-c0p]

Ich habe dieses Jahr auf Rügen meinen Surfschein gemacht und mir zur Konfirmation ein eigenes Board gekauft. Die Wende klappt jetzt nahezu perfekt. Bei der Halse habe ich noch so meine Probleme. Meistenst lasse ich das Board ausgleiten, und schwenke das Segal dann einfach über den Bug, um so zurück zu kommen.
Habt ihr Tipps wie ich die Halse schaffen könnte?

Nun weis ich nicht, was ich als nächstes in Angriff nehem soll, wenn auch die Halse einigermaßen gut klappt. Habe einen See in der Nähe und somit auch gute Möglichkeiten zum surfen. Wäre schön wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

mfg
3D-c0p

[marc]

Also bei der Halse kann ich dir nicht weiterhelfen, weil ich selbst nur eine Schwachwind-Wackelhalse hinbekomme.

Für deine nächsten Schritte kann ich dir nur raten soviel wie möglich und bei jedem Hauch Lüftchen üben. Das Reinfallen gehört dazu, denn wer nichts probiert, kommt nicht weiter und es kann nicht immer alles direkt klappen. Nicht entmutigen lassen und die Leute am Strand links liegen lassen. Wenn andere Surfer da sind, ruhig mal fragen, ob sie dir weiterhelfen können, oder kurz mal schauen, was du verkehrt machst. Die Meisten sind hilfsbereit. Man muß sich nur trauen, sie ansprechen.

Bei Leichtwind: Brett360er, Segel 360er, Finne voraus fahrt, Schothornvoraus, Backwindfahren etc.
Dann Beachstart, Trapezfahren, Wasserstart, Gleiten

[TomFlensburg]

Trapez, Gleiten, Schlaufenfahren, Carven über Fussteuerung. Dann gibt surfen den richtigen Kick ;)

Beachstart -> Wasserstart, damit man überall fahren kann mit nem kleineren Board.


Gruss

Tom

[Unregistriert]

Danke danke, leuz.
Heute haben wir geilen Wind und ich werde mal die ersten Versuche starten.

[Unregistriert]

Hi,

also jeder der Cracks rät da was anderes. Der eine "... unbedingt Trapez fahren", der nächste "unbedingt Schlaufen fahren".
Also ich würde wie folgt vorgehen.
Erst mal die vorhandenen Kenntnisse bei mehr Wind festigen - und damit Vertrauen und Sicherheit gewinnen. Bei Leichtwind zu schippern ist was anderes als bei starkem Wind übers Wasser zu fetzen( für durchgefahrene Halsen braucht man viel Wind)
Bei stärkerem Wind merkt man schnell, daß das längeres Fahren ganz schön auf die Arme geht. Insbesondere wenn man öfter mal ins Wasser plumpst und dann per Shotstart immer wieder das Segel hochhiefen muß. Also als nächstes die Techniken zum "kraftsparenden Fahren". Zuerst würde ich Trapez emfehlen, weils leichter zu erlernen ist, dann Wasserstart. Als "letztes" dann Fußschlaufen - das braucht man um, um maximalen Speed rauszuholen. Wenn das alles gut klappt, kommen die Spezies mit Backwind und Jibes und Jumps und ....