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Vollständige Version anzeigen : Kleine Umfrage



Unregistriert
15.08.2005, 12:24
Also mich würde mal interessieren was Ihr für Masten benutzt ? Eher hochwertige Carbonmasten oder die etwas günstigeren ? Wie sind eure Erfahrungen ?

Unregistriert
15.08.2005, 13:45
eher günstigere masten, auch auf grund von welle etc.

Danger
15.08.2005, 14:02
eher hochwertigere und haltbarere (und somit leider auch teure Masten). Spare nie am Mast. Ein guter Mast holt mehr aus nem Segel als man denkt. Seid ich bessere Masten fahre habe ich z.b. keinen mehr geschrotet und somit auch kein Segel mehr zerstört - was ein großer positiver Nebeneffekt ist! Besonders RDM-Masten kann ich emfehlen. Viel agiler, robuster und wesentlich besser zu kontrollieren bei Hack.

Unregistriert
16.08.2005, 00:41
unbedingt skinies! bis vor einem jahr war ich auch noch verfechter von billllligen no name masten, durch zufal mal einen skiny ins segel gekriegt..................nie mehr ohne!!! de dinger brechen einfach nichmehr! 1. weil sie durch den geringeren durchmeser bei gleichem gewicht eine viel dickere (robustere wandstärke) , 2. weil man sie imer mit manschete fährt. inzwischen gibts die masten schon echt günstig!! auf dem waser ist es sowieso ein x-tremer unterschied

Unregistriert
16.08.2005, 06:50
Ich hab Ezzy und Gun Skinnies zwischen 90 u. 100% Carbon
Die geb ich nicht mehr her. Suuuuper geile Teile. Von 400 bis 460 (6.9 er Segel) Perfektes Handling und sg. Trimmbreite.

alex.ach
16.08.2005, 07:30
Moin,
ich habe 1995 meinen ersten Fiberspar Tidal Wave gekauft, damals für ein Schweinegeld, was mir echt weh tat. Der hält jetzt noch, und er wurde wirklich nicht geschont (OK, seit 2 Jahren nehme ich ihn natürlich nicht mehr in gefährliche Bedingungen). Habe noch 2 weitere Tidals und einen C30 Pryde, der auch ganz anständig ist. Haltbarkeit war mir immer wichtiger als minimales Gewicht, deshalb keine 100% Carbon oder so. ICh glaube die Tidals haben 40%.
Trotzdem war der Wechsel von Epoxy auf Carbon ein zuvor unvorstellbarer Leistungssprung.
Wenn jetzt einer ersetzt werden müßte, ginge ich auch auf RDM, obwohl ich Materialterror hasse.
ICh würde beim MAst ganz rigoros nach Qualität entscheiden, ein guter NAme schadet da sicher auch nicht. Ein MAst ist nicht so kurzlebig wie ein Segel, und Qualität zahlt sich irgendwann aus.

gruss alex

Unregistriert
17.08.2005, 17:54
moinsen,

benutze immer den vorgeschriebenen Mast, schließlich werden die Segel auf den empfohlenen Masten entwickelt. Nach Möglichkeit sollten Mast - und Segelhersteller identisch sein (North Drop Shape).
Achte auf die richtige Härte. Schmächtigere Surfer fahren den weicheren empfohlenen Mast, die schweren Jungs die härteste Variante.
Wenn Du das beachtest, hast Du garantiert mehr und vor allem längeren Spaß beim Surfen.

Unregistriert
18.08.2005, 06:12
Geh bitte. Das ist absolut wurscht, du kannst nen Gunskinny in jedem Segel das für Skinnys gebaut wurde fahren und du wirst nie im Leben einen unterschied zu einem North oder NP oder sogar dropshape spüren, im Gegenteil ich hab schon alles ausprobiert sogar 20cm abgeschnittene und und und ... Es war kein einziges Rigg unfahrbar oder schlecht im Handling, ich geh sogar soweit dass 99% der Surfer keinen Unterschied merken würden zwischen gleichwertigen verschiedenen Marken (oder ob 60 oder 90% Carbonanteil) und 90% ned den Unterschied wenn ich einen 460er auf 430 kürz und gscheit durchtrimm deswegen find ich das ein bissl lächerlich was der vorige Poster da geschrieben hat. Aber vielleicht irre ich mich auch weil ich erst 4 Jahre surf und noch nicht so gut bin. 360er, Williskipper, Airjibe, Spock usw. gehen aber schon ;-)
Zu dem vorletzten Poster. Klar halten die billigen 10-20% Standardasten mehr aus als ihre 100% Kollegen aber ich würd meine 100% Carbonskinnys die sicher genausolange wenn nicht länger halten sicher nie wieder gegen einen Standard oder schwereren tauschen weil DEN Unterschied spürt man dann nämlich schon.

Unregistriert
20.08.2005, 18:07
Vorsicht! Es gibt auf jeden Fall Unterschiede zwischen den Herstellern. Die Unterschiede bestehen zum einen in der Härte (spürbar in der Biegekurve) und in der Haltbarkeit. Vgl. mal die Tests in der Surf. Die denken sich die Ergebnisse ja nicht aus, oder?

Also für kleine Segel haben sich ganz klar die Skinnies durchgesetzt. Selbst Pryde und North (dropshape) ziehen jetzt nach und bieten Rdm´s an; wahrscheinlich weil die Kunden (zu Recht) wegbleiben.

Die seitens der Hersteller empfohlenen Masten sind sicher die beste Alternative, wenn man nicht schon ausgeprägte Vorlieben hat (z.B. besonders harte oder weiche Masten).

Das nervige beim Windsurfen ist, dass man erst nach Jahren Erfahrung seine eigene Vorlieben kennenlernt und dann danach sein Material auswählt. Am Anfang sollte man sich einfach auf die Herstellerangaben und eine hoffentlich gute Shopberatung verlassen.

In puncto Haltbarkeit haben sich in den letzten Jahren auch ein paar Hersteller hervorgetan(eigene Beobachtung/Mundpropaganda):

besonders haltbar: PowerX (Ezzy), Nolimits, mit Abstrichen Tecno Limits
nicht so haltbar: Gaastra (die neuen 06er sollen besser sein), Gun (nicht zu empfehlen), Fiberspar (nur die mit dem weißen Aufdruck, die mit silbernen Aufdruck sind extra verstärkt)

Der Mythos vom unzerstörbaren Skinny ist natürlich Blödsinn. Jeder Mast bricht, wenn man in der Welle in eine Sandbank "einspitzelt".

Also ich fahre meine Gaastra-Wave-Segel mit Gaastra und Fiberspar Skinnies. Ein Gaastra Skinny habe ich schon geschrotet. Aber vielleicht wäre auch jeder andere bei der Aktion geplatzt (wer weiß das schon genau).

Also mein Fazit ist: Ist alles nicht so einfach mit dem Material! Meines Erachtens macht die Materialschlacht unseren Sport auch nicht besonders attraktiv für Einsteiger.

Am besten ist also: Selber gut informieren und eigene Erfahrungen sammeln. Und natürlich nicht zu unterschätzen: Eine gute eigene Einschätzung, ob man bei dem eigenen Fahrkönnen überhaupt oder gerade haevy-duty-Material braucht.

Im Zweifel lieber viel Geld für den Mast und wenig Geld für das Segel ausgeben.

So long,

Knut

Unregistriert
20.08.2005, 18:18
1) Haltbarkeit
Von der Haltbarkeit sollte man meiner Meinung nach keine Entscheidung abhängig machen, da in einem ordentlichen shorebrake jeder Mast bricht wenn er im Sand stecken bleibt.

2) Mast unterschied
Ich gehe soweit und sage das 99% der Surfen einen Unterschied zwischen den Masten merken... Ein schlechter Mast, der nicht den Vorgaben des Herstellers entspricht wirkt sich wie ein schlechter Trimm aus. Wenn man ein Segel eines erfahren Profisurfers fährt merkt man erstmal wie schön sich ein Segel fährt, wenn der Trimm Perfekt ist...


Fazit:
Bei einem schlecht Mast bringt es nicht sich das beste und teurste Segel zu kaufen. Wenn man wirklich Spaß haben will sollte mindestens ein guter Mast und ein neueres Segel angeschafft werden (die neuen Segel sind so ziemlich alle in Ordnung (abgesehen Gunsails die will ich nicht beurteilen), sie unterscheiden sich nur grob und eventuell von der Langzeithaltbarkeit (wobei da nicht immer teuer = gut ist)

alex.ach
22.08.2005, 12:20
Habe kurz gelacht zum Beitrag "Geh bitte" usw.
Also wenn Du die Tidal Wave-Masten, die ich erwähnte, als "Billige Standardmasten" tituliertst, dann irrst Du Dich leider ein wenig. Erstens, wie ich schon schrieb, sind´s 40 und nicht 10-20% Carbon, und Preis sowie Ruf dieser Masten sind (waren?) legendär. Listenpreis glaube ich um die 700DM!
Die Leistungsunterschiede sollten auch für jemanden mit "erst" 4 Jahren Surferfahrung deutlich spürbar sein! ICh springe zwar keine Spocks, habe aber 20 JAhre Erfahrung mit MAterialfragen, und der Carbonmast ist definitiv eine der graviererndsten VErbesserungen im System gewesen.

gruss alex

Unregistriert
22.08.2005, 13:50
Hello Alex
Das mit der Haltbarkeit von 10-20% Masten war nicht auf den Tidal wave gemünzt sondern allgemein gemeint. Ich hab zum Windskaten einen Gun loop25 (%) und der hat schon viele Einschläge in den Beton ausgehalten wo ein teurer Mast sicher zerbrochen wäre. Ich will auch sicher nicht deinen Tidal wave schlecht machen aber es gibt definitiv einige Fabrikate die wirklich gut und viel stabiler sind als andere. Bei den "Standarddurchmessern" ist der Tidal vielleicht Top, ich würde meine 100% Skinnies aber sicher nicht eintauschen weil für mich das Handling sehr wichtig ist. Ich glaube auch dass Skinnies im allgemeinen stabiler sind als Standardmasten. Möglich dass du mit deiner Materialerfahrung den Unterschied spürst zwischen absolut gleichwertigen Masten verschiedener Hersteller, ich tu´s nicht (sowie sicher die Mehrheit der Surfer auch nix mehrkt).
Mir geht Handling und Stabilität über alles, egal obs beim Board, Segel oder Mast ist. Ja der Preis ist auch noch sehr sehr wichtig. Selber schuld wer 450,- für einen Mast ausgibt. Wenn man sich auskennt kann man sich Topmasten neu bis so gut wie neu um max 250,- abstauben.
Über den Gun Skinny kann ich bisher auch überhaupt nix schlechtes sagen (außerdem bei 2 Jahren garantie ist mir das auch wurscht) wenn er bricht dann eh meist gleich am Anfang (Arrows ultimate move ist mir nach 2x aufriggen gebrochen) Ich fahr meine Ezzy-Segel mit Ezzy und Gunskinnies und bin hoch zufrieden.
Spürbare Leistungsunterschiede erkennt man erst wenn du den direkten Vergleich hast (promt Materialwechsel und gleichwertigen Gegner mit gleichen Material) sonst spielt glaub ich der Kopf eine große Rolle. Klar wenn man einen Billigmast mit einem Topmast vergleicht ändert sich das Riggfeeling schon enorm, aber obs jetzt 55% oder 75% das spürst nie. Da spielt das Segel eine weit größere Rolle. Ein NP Expression mit 100% greif ich nicht mal mit einer Kneifzange an. Da fahr ich meine Ezzys mit dem billigsten Gunmast lieber und besser.

Unregistriert
22.08.2005, 14:52
100% skinny von technolimits..
bin voll zufrieden!
SAU GEIL!
hang loose

Unregistriert
22.08.2005, 15:03
kleine korrektur: ezzy masten werden nicht mehr von powerex sondern von nolimitz hergestellt, sind allerdings nicht genau die gleichen sondern speziell für ezzy gemachte... stabil stimmt aber definitiv immer noch ;)




Vorsicht! Es gibt auf jeden Fall Unterschiede zwischen den Herstellern. Die Unterschiede bestehen zum einen in der Härte (spürbar in der Biegekurve) und in der Haltbarkeit. Vgl. mal die Tests in der Surf. Die denken sich die Ergebnisse ja nicht aus, oder?

Also für kleine Segel haben sich ganz klar die Skinnies durchgesetzt. Selbst Pryde und North (dropshape) ziehen jetzt nach und bieten Rdm´s an; wahrscheinlich weil die Kunden (zu Recht) wegbleiben.

Die seitens der Hersteller empfohlenen Masten sind sicher die beste Alternative, wenn man nicht schon ausgeprägte Vorlieben hat (z.B. besonders harte oder weiche Masten).

Das nervige beim Windsurfen ist, dass man erst nach Jahren Erfahrung seine eigene Vorlieben kennenlernt und dann danach sein Material auswählt. Am Anfang sollte man sich einfach auf die Herstellerangaben und eine hoffentlich gute Shopberatung verlassen.

In puncto Haltbarkeit haben sich in den letzten Jahren auch ein paar Hersteller hervorgetan(eigene Beobachtung/Mundpropaganda):

besonders haltbar: PowerX (Ezzy), Nolimits, mit Abstrichen Tecno Limits
nicht so haltbar: Gaastra (die neuen 06er sollen besser sein), Gun (nicht zu empfehlen), Fiberspar (nur die mit dem weißen Aufdruck, die mit silbernen Aufdruck sind extra verstärkt)

Der Mythos vom unzerstörbaren Skinny ist natürlich Blödsinn. Jeder Mast bricht, wenn man in der Welle in eine Sandbank "einspitzelt".

Also ich fahre meine Gaastra-Wave-Segel mit Gaastra und Fiberspar Skinnies. Ein Gaastra Skinny habe ich schon geschrotet. Aber vielleicht wäre auch jeder andere bei der Aktion geplatzt (wer weiß das schon genau).

Also mein Fazit ist: Ist alles nicht so einfach mit dem Material! Meines Erachtens macht die Materialschlacht unseren Sport auch nicht besonders attraktiv für Einsteiger.

Am besten ist also: Selber gut informieren und eigene Erfahrungen sammeln. Und natürlich nicht zu unterschätzen: Eine gute eigene Einschätzung, ob man bei dem eigenen Fahrkönnen überhaupt oder gerade haevy-duty-Material braucht.

Im Zweifel lieber viel Geld für den Mast und wenig Geld für das Segel ausgeben.

So long,

Knut

Unregistriert
22.08.2005, 15:51
Habe die Erfahrung gemacht, dass Carbonmasten ab 70% Carbonanteil die beste Performance bieten. Die Dinger lassen das Segel einfach besser angleiten. Allerdings sind Carbonmasten sauteuer und etwas empfindlich gegen Schläge.

der wahre simme
25.08.2005, 11:24
Darf ich fragen, wo der vorletzte Poster herkommt, dass das schon nach vier Jahren mit solchen Moves bei dir klappt? Aus reiner Neugier halt. Musst ja oft zum Üben kommen, oder?

Unregistriert
25.08.2005, 14:36
Ja klar. Vom Neusiedlersee in Österreich/Podersdorf. Naja ich komme sicher nicht so oft zum surfen wie ich gerne würde (Heuer stärkstes Jahr 40 Tage bisher aber nur am See.) Bin schon alt (32) sehr ehrgeizig und nie mit mir zufrieden außer ich steh einen Move optimal :-) . Und ich sch..ß mich nix vielleicht lern ich deshalb schneller. Studier auch viele Videos und plaudere und surfe viel mit guten Surfern, wenn ich 20 Jahre jünger wär könnt ma young gun sagen :-) Mittlerweile reparier ich auch professionell Boards und mach Customfreestylefinnen die sehr haltbar sind für seichtes Gewässer. Windskaten hat mir auch sehr viel gebracht, kannst ja mal auf meine HP schauen www.artbrushing.at
ein paar Windskateclips sind auch drauf zu sehen.
Ein Finnentest von mir ist sogar jetzt auf www.windgirls.com/news sind wirklich cool die Teile, extrakurz (22,5 für 6.9er Freestylesegel bei 100L)
Lg. Karl
Ps.: Bei uns gibts Jungs die in der selben Zeit viel weiter sind als ich vielleicht fühl ich mich deswegen oft als schlechter surfer, wenn ich ihnen bei Funnel, Switch Flaka, ponch, shaka usw zusehen muss und ich mich mit Einsteigerfreestylehupfer quäle. Spock, Airjibe usw. macht mittlerweile jeder 2. Pimperlfreestyler am See. Naja wird schon noch werden. In 2 Jahren kann ich dann auch schon "richtig" surfen :-)) freu mich schon drauf.