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Vollständige Version anzeigen : segel



anfänger zum aufsteiger
08.01.2006, 23:55
hallo, ich möchte mit dem freeridesgeln anfangen und suche das passende segel und board dazu.

ich kann einigermaßen surfen will jetzt vom anfänger der manchmal halsen kann und schlaufe bissl... im speed fahren gut usw zum aufsteiger mich üben....

habe von hifly letzten sommer weiter geübt das madd 138 war noch zu kippelig für mich und zu schmal

ich will mir ein 150 bis 160l und 80 cm breites board holen wer hat
erfahrungen mit solchen board bei der großen auswahl fällt mir es schwer die richtige marke zu finden was sind eure erfahrungen?????????????

wollte mir ein neilpryde oder noth-s kaufen was meint ihr ..

ich fahre in dänemark aufn fjord und in deutschland auf binnen,..........
will mir zwei segel kaufen welche größe brauch ich........
wiege 80 kilo

Unregistriert
09.01.2006, 08:52
Segel: 5,7 u. 7,5 als Minimalloesung. NP und North kann man nicht viel verkehrt machen.

Board: alle Freerider von 2004 und neuer. Sooo viel tut sich da nicht zwischen den Marken. Hifly, Naish, Starboard, Tabou, Fanatic, F2, etc. Von den absoluten Billigmarken wuerde ich absehen.

DrummingSurfer
09.01.2006, 14:20
Rate von NP und North Sails zum anfang ab!
Diese Segel sind sehr teuer un der Luxus lohnt sich am Anfang ncht!
Tipp:KAuf dir nen Gabelbaumprotektor lohnt sich zu Beginn!
Sonst kannst dein neues Board durch nen Schleuderstuurz schön kaputt machen! Un da du denk ich mal noch nicht sicher gleiten kannst is des am Anfang wichtig
Aloha Fabi

marc
09.01.2006, 16:53
Ich bin vor 4-5 Jahren auch vom Anfängertanker 180ltr, 348cm mit Schwert auf die Fanatic Bee 144ltr - 289 - 65,6cm umgestiegen. Vom Anfangstanker hatte ich noch ein 6,5 Freridesegel mit einem Camber (Rushwind Viento). Also hatte ich mir zum Brett noch ein 5,7er Freeride Segel (Arrows Manitou) dazugekauft. Sollte die optimale Größe für den Gardasee sein. Aber der Urlaub verlief irgendwie anders!!

(PS damals noch 82kg und gerade mit Trapezsurfen angefangen. Auf dem heimischen Binnensee hats mit der Anfängerkombi öfters zum Gleiten ohne Schlaufen gereicht)

Ich hatte auch gerade am Anfang viel Probleme auf das schwertlose umzusteigen.
Ich hatte öfters an mir selbst gezweifelt. Einfachste Leichtwind-Wackel-halsen wollten nicht mehr klappen, wollte ständig Höhelaufen, um auch nur annähernd dort anzukommen, wo ich losgefahren bin. Als Entschädigung gab´s ein paar wilde unkontrollierte Gleitflüge über die Kabbelwellen, bis zur nächsten Wende oder es hat mich schon vorher vom Brett gehauen, da ich mich einfach noch nicht mit dem Brett binden wollte.

Kurz gesagt hatte den ganzen Sommer über immer beide Bretter und beide Segel mitgeschleppt und aufgebaut und ständig gewechselt. Irgendwann kam der Knackpunkt (Leichwind-Segel-Bord-Trick-Versuche) und der Tanker hatte keinen Spaß mehr gemacht.

Zur nächsten Saison hat das 6,5 Lappen einfach keinen Spaß mehr gemacht und die Gleitsucht wurde immer stärker=> also mußte ein größeres Segel her. So kaufte ich mir ein 7,8er North Strike mit 2 Camber. Mein neues Lieblingssegel!! Hab damit viele Manöver (Wasserstart, HeliTack, Backwindfahren, Finne voraus, NoseTAck etc) gelernt. Aber hauptsächlich bin ich gut durch die Windlöcher bzw Böen gerutscht. Vor 2 Jahren kam dann ein neues 6,7er North Duke dazu, da das 5,7er zum Gleiten nie gereicht hat (mittlerweile 90kg). Jetzt wär ein kleines Brett 105-120ltr dran, da ich gern an gesprungene Manöver und stärkere Winde surfen rangehe.

Fazit: Zum Einstieg ein Segel um die 5,8-6,2qm und später für´s Gleiten 7,5-8,2qm. Die neuen Segel sind sehr druckpunktstabil und man kann sie lange fahren.

Beim Brett bleib irgendwo bei 140ltr. Beiß dich jetzt durch und dann kannst das Brett locker 4 Jahre fahren, bist ein kleineres willst.

Ich würde bei den Segel und beim Brett darauf achten, daß sie robust sind. Trotz Prrotektoren an Gabelbaum und Mast (Auch unter/Oberhalb der Gabel) knallt´s schon heftig aufs Brett.