alex.ach
18.08.2006, 13:26
Moin Kollegen,
auf einige sehr fundierte Empfehlungen hin habe ich mir einen F2 Wave Guerilla 86 aus 2006 gekauft. Das Board soll als großes Waveboard eingesetzt werden, wenn das 75l-Board halt noch nicht läuft oder - wie üblich- der Wind fast weg ist, wenn ich am Strand stehe, aber noch schöne Restwelle steht. Also 5,7 -6,1er -Segel, meist Nordsee sideonshore. Spocks und sowas will ich damit nicht machen, soll einfach gut auf der Welle sein, anständig höhelaufen und früh ins Gleiten kommen.
Nun bin ich das Ding zweimal gefahren, und irgendwie haut es mich nicht um. Einmal 6,1er-Segel Nordsee, einmal 5,7er auf Flachwasser. Ist halt völlig einfach zu fahren, aber gleichzeitig dadurch schlichtweg langweilig. Fühlt sich lahm an, obwohl ein fairer Vergleich noch aussteht. Drehen und halsen tut das Brettchen ganz anständig, aber in engen Radien nur mit sehr kräftigem Fußdruck. Angleiten ist ganz OK nach meinen bisherigen Erlebnissen.
Aber insgesamt eher gemütliches, träges Limousinen-Feeling.
Meine Frage: Bin ich jetzt zu sehr "old-school" und verwöhnt von kleinen, harten, direkten Waveboards, dass der Unterschied jetzt zwangsläufig wie von Sportwagen zu Familienkombi ausfällt? Oder zu dämlich, die Qualitäten des Boards zu erkennen?
Oder ist der F2 wirklich eher träge?
Dann gleich die nächste Frage: Gibt es in der Volumenklasse evtl. Boards, die genauso früh losgehen, aber sich lebendiger und spritziger fahren?
Ich überlege fast, wieder zu wechseln, evtl. auf einen RRD Wavecult, der hat zumindestens dünnere rails in Heck. Kurz und dick sind die Boards ja mittlerweile fast alle...
Fairerweise sollte ich dem Brett noch einige Chancen geben, aber vielleicht hat ja schon jemand etwas Kluges dazu zu sagen.
Gruss + danke,
alex
auf einige sehr fundierte Empfehlungen hin habe ich mir einen F2 Wave Guerilla 86 aus 2006 gekauft. Das Board soll als großes Waveboard eingesetzt werden, wenn das 75l-Board halt noch nicht läuft oder - wie üblich- der Wind fast weg ist, wenn ich am Strand stehe, aber noch schöne Restwelle steht. Also 5,7 -6,1er -Segel, meist Nordsee sideonshore. Spocks und sowas will ich damit nicht machen, soll einfach gut auf der Welle sein, anständig höhelaufen und früh ins Gleiten kommen.
Nun bin ich das Ding zweimal gefahren, und irgendwie haut es mich nicht um. Einmal 6,1er-Segel Nordsee, einmal 5,7er auf Flachwasser. Ist halt völlig einfach zu fahren, aber gleichzeitig dadurch schlichtweg langweilig. Fühlt sich lahm an, obwohl ein fairer Vergleich noch aussteht. Drehen und halsen tut das Brettchen ganz anständig, aber in engen Radien nur mit sehr kräftigem Fußdruck. Angleiten ist ganz OK nach meinen bisherigen Erlebnissen.
Aber insgesamt eher gemütliches, träges Limousinen-Feeling.
Meine Frage: Bin ich jetzt zu sehr "old-school" und verwöhnt von kleinen, harten, direkten Waveboards, dass der Unterschied jetzt zwangsläufig wie von Sportwagen zu Familienkombi ausfällt? Oder zu dämlich, die Qualitäten des Boards zu erkennen?
Oder ist der F2 wirklich eher träge?
Dann gleich die nächste Frage: Gibt es in der Volumenklasse evtl. Boards, die genauso früh losgehen, aber sich lebendiger und spritziger fahren?
Ich überlege fast, wieder zu wechseln, evtl. auf einen RRD Wavecult, der hat zumindestens dünnere rails in Heck. Kurz und dick sind die Boards ja mittlerweile fast alle...
Fairerweise sollte ich dem Brett noch einige Chancen geben, aber vielleicht hat ja schon jemand etwas Kluges dazu zu sagen.
Gruss + danke,
alex