zweites Board

[timtimtim]

Moin,

ich suche neben meinem Fanatic Shark 130l nun ein zweites Brett für windreichere Tage.
Bin 23, 1,83m groß und wiege ca. 70kg. Surfen tue ich fast ausschließlich an der Ostsee (Kiel). An Segeln habe ich 4,7, 5,9 und 6,7m^2.

Da mein Brett bei viel Wind (so ab 5Bft) unruhig wird und ich langsam! mit den ersten Sprüngen anfangen möchte, suche ich jetzt ein kleineres Brett, weiß aber gar nicht, welche grobe Größe und Eigenschaft ich da wählen sollte.

Kann Wasserstart, Trapez, Wende ohne Probleme, Schlaufenfahren klappt mittlerweile wenn ich mich traue auch gut und Halsen schaffe ich mittlerweile auch zu mehr als 50%. (Jedoch keine Powerhalse, schaffe es noch nicht durchzugleiten)

Mit dem Brett möchte ich dann die Powerhalse komplett lernen, erste Sprünge machen und am liebsten dann auch irgendwann ein bissel Freestyle. Geradeaus fahren soll es auch sehr gut, da ich gerne und oft einfach nur hin und her fahren will. Also sehr vielseitige Anforderungen.

Speziell -> Flachwasserheizen und Tricks in Laboe, über Wellen springen (fallen) in Lindhöft. Denke, die Wellen werden so max. 1-1,5m hoch.

Will das 130l Brett weiterhin für weniger Wind nutzen und dann bei mehr das kleine, neue nehmen. Weiß da aber absolut nicht, welche Größe da sinnvoll wäre. Hoffe, ihr wisst da Rat.


Schöne Grüße

ps. Suchfkt. hat mir leider nicht so geholfen

[Der Freerider]

Also ich stand vor dem gleichen Problem, und habe mir dann einen Tiga X-Wave 85 aus 2006 gekauft. Der Shape ist keiner Pur für die Welle, sondern eher allroundorientiert.
Auf dem Binnensee heizen, springen alles kein Problem, nur Druck braucht man im Segel sonst wirds kipplig.
Ich komme mit den 85L gut klar, wünsche mir an der gleitgrenze 10L mehr, wenn ich dann im Rutschen bin ist es gut so wie es ist.
Kurzum:
80-90L
Lasse mich gerne von Ostseecracks verbessern,
Mfg,
Matze

[Luke]

Wie wäre es denn mit einem Freestylewave ?

Damit sind Sprünge definitiv möglich, du kannst ein bisschen in die Welle, aber später auch Freestylen :P

Ich hab übrigens jetzt einen ähnlichnen Schritt gemacht, von einem F2 Comet mit 150 l auf ein Starboard FreeSEX 107. Allerdings kann ich den Wasserstart noch nicht richtig, was wohl auch an meinem Segel (Bj. 1712) liegen kann ;)

Auf jeden Fall war ich nach dem ersten Mal fahren mit dem neuen Board vollkommen überzeugt :P Stärken und Schwächen kann ich noch nicht benennen, weil mir dazu die Erfahrung fehlt, aber das Fahrgefühl ist super !
(Das war jetzt eine sehr objektive, kritische und professionelle Bewertung eines Anfängers !)

[Willi Wusel]

Servus,

bin von der Rocket 125 l auf die Freewave 95 l umgestiegen. Wiege 75kg und es hat super geklappt. Wasserstart sollte man können oder im Stehrevier fahren. Ebenso sollte man in den Schlaufen und Trapez fahren können. Halse mit 50% ist ok.

Grüsse

Willi

[timtimtim]

Danke erstmal für die Antworten.

Die Meinungen gehen ja stark auseinander.
In der Surf von März haben sie ja 2 Klassen getestet, einmal Freemoveboards mit 100-108l und Freestyle-Wave mit 85-89. Kann man sich daran vielleicht orientieren?

[Der Freerider]

als ergänzung auf jeden fall fsw, die anderen werden dir bei wind zu groß

[timtimtim]

Also FSW halt ich mal fest ;)

Und dann so eher 90l? 100l wäre also zu viel, da ist der Unterschied zu klein zum 130l Brett?

[Der Freerider]

Wie gesagt so 80-90l.
Richtung 90 ist besser zum Angleiten, dafür machtn kleines Brett bei viel Wind natürlich mehr Spaß.
Aber in der Richtung kannste dich mal Umschaun.
Mfg,
Matze