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Vollständige Version anzeigen : Rettung in höchster Not.Gestern in Roermond



Ralf Eisenberger
23.11.2009, 11:30
Gestern war ein super Surftag bis ich stürtzte.Mein Board trieb 15m weiter und ich bekam atemnot und Panik.Viell. vom kalten Wasser ?Beim Versuch mein Board zu erreichen bekam ich auch noch einen Krampf im Oberschenkel.Ich rief einem anderen Sufer Hilfe zu und wurde gerettet. Hier nochmal 10000000mal Dak an den Surfer aus Viersen mit dem grünen VW Multivan und dem Zuschauer mit der Kamera. Das war echt knapp.

Pancho
23.11.2009, 12:10
Ging mir auf Fehmarn letzten Monat ähnlich. Wasserstart nicht funktioniert, Schotstart lief auch nicht, weil zu wackelig. Plötzlich trieb ich etwa 20m pro Minute ab und drohte unsichtbar hinter einer Landzunge zu verschwinden. Versuchte noch Bodenkontakt mit den Fußspitzen aufzubauen, streifte diesen aber nur und verlor immer mehr meine Position. Die Panik verursacht dann eine erhöhte Atemfrequenz, aber das Trapez verhindert dann dummerweise eine tiefe und beruhigende Bauchatmung. Der Atem bleibt dann weiterhin flach, was dann zu einer scheinbaren Atemnot führt und die Panik weiter antreibt, weil man jetzt nicht nur abtreibt, sonder auch vermeintlich zu ersticken droht. Zum Glück reagierte ein anderer Surfer auch mein Hilfegesuch, sprang zu mir ins Wasser und schwamm mit mir ans Ufer. Alleine hätte ich mich das eventuell nicht getraut, weil ich dabei vielleicht keinen Boden über Grund hätte gutmachen können und dann völlig erschöpft und handlundsunfähig gewesen wäre. Lieber sich als Weichei und/oder Anfänger outen, als mit Stolz untergehen. Wichtig ist in diesem Moment soviel Aufmerksamkeit zu erzielen, daß die anderen wissen, daß man es allein nicht schafft. Ist ja keine Schande, sondern natürlich, daß man im Leben nicht alles alleine bewältigen kann. Schön, daß bei dir alles gut ausgegangen ist.

thecrazychicken.net
23.11.2009, 12:29
Schön zu Lesen, dass unsere "Sozialen Sicherungssysteme" zumindest beim Surfen noch funktionieren. Ich war zum Glück noch nie in solch einer Situation. Klingt aber echt gruselig.
Nach Hilfe Rufen hat meiner Ansciht nach auch gar nichts mit "Anfänger" oder "Weichei" zu tun. Es gibt sicher genug Gründe warum ein Surfer jeder Könnerstufe in solch eine Situation geraten könnte. Also, immer schön bemerkbar machen bevor es zu spät ist! Wer sich nicht bemerkbar macht, kann auch nicht (so leicht)gerettet werden.


Übrigens:
http://www.dailydose.de/cgi-bin/frameloader/frameloader.cgi?http%3A//www.dailydose.de/ddforum/showthread.php%3Ft%3D7002

Ralf Eisenberger
23.11.2009, 14:05
Ich denke ein guter Schwimmer zu sein,Surfe seit15Jahren mit kleiner Fam.pause.Was mir da passierte war echt krass. Du wirst immer schwächer und bist kurz vorm ertrinken. Nun ja ,hab mir heute direkt eine s.weste bestellt. egal was andere denken.

Pancho
23.11.2009, 14:23
Schwimmweste ist nicht unbedingt eine gute Idee. Ich habe von Mystic eine kombinierte Prall-/Auftriebsweste. Eine Schwimmweste kann dir gefährlich werden, wenn du irgendwie unterdem dem Segel im Trapez eingehängt liegst und nicht von der Stelle kommst. Da ertrinkst du dann eventuell auch, weil du nicht vernünftig wegtauchen kannst. Das mit dem Krampf hat ja auch mit den Temperaturen zu tun. Such dir für die kalte Zeit lieber ein Stehrevier. Ein Helm könnte auch nicht schaden. Bewußtlos im Wasser zu treiben, nachdem der Mast dir eine verpaßt hat, ist auch keine lebensverlängerende Maßnahme.

Ralf Eisenberger
23.11.2009, 14:30
Danke für den Tip.Das mit der Schwimmweste war mir garnicht so bewußt.Leuchtet aber im nachhinein ein.Surfshops sollten die aber dann erst garnicht anbieten.

Blublu
23.11.2009, 14:44
hmm im sommerurlaub dieses jahr habe ich mir eine neue gabel gekauft, natürlich gleich benutzt und aufs wasser...jedoch ohne startshot und den wasserstart kann ich noch nicht sicher...dachte aber ich habe die startshot dabei und nach einer missglückten powerhalse einfach das segel ins wasser geworfen und wieder rausholen wollen aber ging ja schlecht^^eine bekannt kam dann vorbei und ich habe mich an ihren fußschlaufen festgehalten und so hat sie mich wieder in den steh bereich gezogen...zum glück! denn ich bin kein guter schwimmer und kann wenn nur kraulen und habe panik im tiefen wasser :P falls sie das liest nochmals danke^^

PS: bin dann natürlich gleich an den strand und in nen surfshop und hab ne startshot gekauft^^

Pancho
23.11.2009, 14:57
Wenn die Strömungen dir keinen Strich durch die Rechnung machen, kannst du dich bei auflandigem Wind auch immer noch schön an den Strand spülen lassen. Die Startschot hilft dir nämlich auch nicht, wenn leichter Wellengang (z.B. Kabbelwellen) und das Gleichgewicht kaum zu halten ist. Eigentlich sollte man als erstes den Wasserstart üben, damit man immer irgendwie wieder an Land kommt.

Ralf Eisenberger
23.11.2009, 15:05
Wohl wahr,wohl wahrund mit Auftriebsweste klappt der noch einfacher. Wasserstart kommt noch vor Halsen.

Tobi 64
23.11.2009, 15:15
hatte mal in Gold ne ähnliche Situation. Anfang März bei NW raus und draußen beim Halsen hat sich die Mastfuß/Segel Verbindung gelöst. Ich meinem Board hinterher und mit Board zum Segel.
Da es sehr kabbelig war, konnte ich den Powerjoint nicht in den Mastfuß stecken. War dann auch ziemlich ko. (Wasser saukalt und Erschöpft). Zum Glück kam ein Surfer sprang ins Wasser und hat die Segel/Board Verbindung mit mir zusammen wieder hergestellt). Hat ihm bestimmt kein Spaß gemacht, bei der Kälte :(.
Wir beide Wasserstart und zurück, seitdem im Winter lieber in Ufernähe surfen!

bensen
23.11.2009, 15:40
Wenn es kälter wird surfe ich nur noch in Stehrevieren und möglichst nie alleine. Auch wenn man gut trainiert ist, geht einem bei den Temperaturen schneller die Kraft aus, als man denkt. Ich denke der Wasserstart sollte eigentlich Bestandteil eines jeden Vdws Grundkurses sein. Warum das nicht so ist und nur im Aufsteigerkurs angeboten wird,ist mir n Rätsel.
Ich hab mich mal mit dem Schienbein zwischen Board und Mast verkeilt. Das ist nach einem verkackten Heli passiert. Da hatte ich ziemliche Panik, weil ich mit dem Bein auf dem Board hing und der Oberkörper im Wasser war. Ich kam nur raus, weil sich das Board langsam gedreht hat. Auch sehr unschöne Situation.

Pancho
23.11.2009, 16:09
Das sind dann die Situationen, die eigentlich "nie" eintreten, aber jeder schon ein paar mal erlebt hat. Steht dann immer auf der Kippe zwischen einem einfachen "Aua!" und einer lebensbedrohlichen Situation. Das die vermeintlich kontrolliebare Sportart immer nur einen Hauch von einer Katastrophe getrennt sein kann, wollen viele halt leider nicht wahr haben. Ohne Helm gehe ich deshalb nicht aufs Wasser.

P.S.: Die gefährlichsten Situationen bisher auf dem Rad waren auch nicht die bei Tempo 70 in einem Grenzbereich, sondern an der Ampel und man kam aus den Klickpedalen nicht raus oder fuhr im Schrittempo auf die Kante eines nassen Kanaldeckels.

DMac
24.11.2009, 07:23
Das die vermeintlich kontrolliebare Sportart immer nur einen Hauch von einer Katastrophe getrennt sein kann, wollen viele halt leider nicht wahr haben.

das halte ich für eine ziemliche übertreibung, einen "hauch" von einer katasrophe entfernt.... sicher, wasser hat keine balken, so viel ist ja wohl klar. und natürlich schwinden in kälterem wasser auch eher die kräfte. aber die "lebensbedorhlichen situationen" kommen nicht durch die sportart surfen selber, sondern durch die überschätzung der grenzen und des könnens des einzelnen.

versteht mich nicht falsch, aber es gibt einfache regeln, die leider oft missachtet werden. so surft der weniger trainierte bei kalten bedingungen über zwei stunden und wundert sich dann über muskelkrämpfe anstatt mal nach einer stunde oder ggf. sogar eher mal eine pause zu machen und ggf. entsprechende nahrung zu sich zu nehmen.

ich will hier die erlebten szenarien auch gar nicht runterreden, manches passiert halt. mir auch. logisch, bin ja kein profisportler! aber vieles ist einfach hausgemacht und der grund liegt oft in eigenem "versagen" und nicht an der sportart windsurfen!

natürlich nur meine meinung...

Pancho
24.11.2009, 08:29
Das die vermeintlich kontrolliebare Sportart immer nur einen Hauch von einer Katastrophe getrennt sein KANN, wollen viele halt leider nicht wahr haben.

Du hast recht, daß vieles an Selbstüberschätzung liegt. Aber viele haben die Illusion, daß sie die Dinge unter Kontrolle haben. Das ist nie der Fall. Wasser, Wind und Strömungen sind im gewissen Rahmen kalkulierbar, aber nicht beherrschbar und deshalb hat vieles auch mit Glück zu tun. Von Materialschäden mal ganz abgesehen.

Blublu
24.11.2009, 08:49
Selbstüberschätzung ist wohl ziemlich oft die Ursache...Habe dieses Jahr im Urlaub am Ringköbing Fjörd das erste mal im Leben 9bft erlebt, und musste natürlich raus aufs Wasser...allerdings ist mein kleinstes Segel 4.5 und ich bin 16 mit 55kg :D Zum Glück ist dort Stehrevier sonst wäre es wohl auch bitter ausgegangen! ( aber 4h habe ich immerhin durchgehalten^^) Wende oder Powerhalse konnte ich nichtmal einleiten, also wars wirklich nur aufs Board und dann verkrampft versuchen keinen schleudersturz zu schaffen^^

oldyeller
24.11.2009, 17:37
Mich würde interessieren, was für einen helm der pancho trägt, und welche helme zu empfehlen sind?

Desweiteren, ich bin schon einmal fast abgetrieben, weil ich bei zu wenig wind nicht mehr aufs board gekommen bin, und das ende oktober. Zum einen bin ich echt froh gewesen, es wieder an land geschafft zu haben, und zum anderen, ist es manchmal ganz gut, seine grenzen gezeigt zu bekommen, man lernt sich dadurch auch besser einzuschätzen...
Was ich bei meiner schwimmaktion ziemlich enttäuschend fand ist, dass keiner der 10 anderen surfer mal geguckt hat, bzw mal vorbeigefahren ist. Aber vielleicht ist das auch nur eine subjektive wahrnehmung in der situation gewesen, man will ja auch nicht sofort um hilfe rufen.

thecrazychicken.net
24.11.2009, 18:57
Das ist hier ja fast wie im Kitesurfforum, wo alle paar Wochen ein Thread eröffnet wird, weil wieder jemand gestorben ist.

Ich denke, dass man bei den in Deutschland herrschenden Bedingungen nur seltend von einem Großen Unfallrisiko reden kann.

Aber, bei gutem Wind gehe ich auch immer öfter mit Helm und Prallschutzweste raus. Wer sich an den Rippen schon mal Aua gemacht hat, der weiß was das Wert ist.

@oldyeller: Weiß gerade nicht welchen Helm ich habe. Liegt bei mir im Auto, welches gerade in der werkstatt ist. Werde es die Tage aber mal reinschreiben.

@Blublu: In genau der gleichen Situation habe ich den Wasserstart gelernt. (Ohne Startschot aufs Wasser gehen...)

@bensen: Das mit dem Wasserstart im Grundkurs ist doch totaler Quatsch. Die meisten können nach dem Grundkurs doch gerade mal bei wenig Wind ein wenig auf dem Brett stehen. Übung macht den Meister!

Pancho
24.11.2009, 20:22
Ich denke, dass man bei den in Deutschland herrschenden Bedingungen nur seltend von einem Großen Unfallrisiko reden kann.

Das ist halt meine ich der Trugschluß. Es bedarf nicht einer 3m Welle um bettlägrig zu werden. Der Tritt auf die Startschott beim Tragen der Gabel und anderen Dinge ans Wasser reicht, um sich der Länge nach hinzulegen. Sprich, Unfälle passieren immer dann wenn man nicht damit rechnet.

Als Helm habe ich den Gath Gedi in olivgrün. Die Oberfläche ist matt und wirkt optisch klasse und hochwertig. Die glänzenden Ausführungen finde ich nicht so schick. Der Helm hat schon einen richtig fiesen Schlag aufgefangen, bei dem ich nicht wissen will, wie mein Kopf darauf reagiert hätte. Helm läßt sich über Polster sehr gut anpassen, wenn man dieses vielleicht auch etwas unkonventionell zerschneiden muß. Ohrenschutz ist auch dabei, wie eine abnehmbare Sonnenblende. Der Helm ist super, aber es paßt eben immer nur ein Helm auf den Eierkopp. Andere kommen mit der Marke vielleicht nicht klar. WICHTIG!!! Auch mit der Neohaube im Winter probieren. Eventuell ne Nummer größer nehmen, damit es auch in der kalten Jahreszeit paßt.

anna32
24.11.2009, 20:44
hatte mal in Gold ne ähnliche Situation. Anfang März bei NW raus und draußen beim Halsen hat sich die Mastfuß/Segel Verbindung gelöst. Ich meinem Board hinterher und mit Board zum Segel.
Da es sehr kabbelig war, konnte ich den Powerjoint nicht in den Mastfuß stecken. War dann auch ziemlich ko. (Wasser saukalt und Erschöpft). Zum Glück kam ein Surfer sprang ins Wasser und hat die Segel/Board Verbindung mit mir zusammen wieder hergestellt). Hat ihm bestimmt kein Spaß gemacht, bei der Kälte :(.
Wir beide Wasserstart und zurück, seitdem im Winter lieber in Ufernähe surfen!

Das ist mir Anfang Oktober in Gold (Nordwind, 6bft., unter 10° Luft, Wasser so um die 10°) auch passiert, obwohl ich den Mastfuß immer fest anknalle, schwamm ich nach einem wegen Wellen mißglückten Schotstart (oder weil mir da der Mastfuß rausgerutscht ist) neben dem Brett, das plötzlich irgendwie komisch aussah, denn das Segel war weg...hab das dann noch irgendwie erwischen können, bevor es weggespült wurde, hab dann aber Segel und Brett bei den Wellen und Temp. nicht mehr zusammengefummelt bekommen.
Hab dann panisch gewunken (waren mindestens noch 10 andere draußen) und keine 20 sek später hatte ich effektive Hilfe und einige Zeit später dann auch wieder die Einheit von Brett und Segel....

Seitdem mir vorletztes WE am Grevelingenmeer bei 9er Böen meine Klamotten komplett um die Ohren geflogen sind, hab ich jetzt auch n Helm gekauft... Fühlt sich besser an, obwohl das für die Frisur ja echt besch... ist ;-)

chrissurfer52
10.12.2009, 16:05
Kaltes Wasser lähmt die Atmung deutlich, außerdem kann eine Sprühnebel, zb durch Gischt oder bei Regen nahe der Wasseroberfläche die Atmung weiter erschweren.
Zum Thema Weste:
1. Auch mit einer Auftriebsweste kann man normalerweise noch problemlos abtauchen, zumindest um unterm Segel rauszkommen.
2. Bei den meisten Segeln ist es auch kein Problem langsam aufzutauchen und unterm Segel nochmal Luft zu holen.
3. Eine Auftriebsweste bietet keinen Schutz vor ertrinken, z.B. bei Bewusstlosigkeit

Wer im Winter surfen will sollte außerdem keinesfalls am Neo sparen, hab mir letztes Jahr einen neuen gekauft, riesen Unterschied.

Stehrevier ist echt was gutes im Winter, nur da gibt's leider keine Wellen.

Man muss aber doch sagen, das beim Windsurfen doch recht wenig passiert, also keine Panik.
Die Hilfsbereitschaft untereinander ist sehr groß, auch die hier öfter mal ungeliebten Kiter, sind schnell zur Hilfe und ziehen einen raus wenn man Hilfe braucht. Ist doch einfach Pflicht und Ehrensache.

strandkind
11.12.2009, 11:05
moin,
wenn ich das so lese denke ich nur an eins: nutzt doch mal die kalte jahreszeit und geht mal schwimmen. surfen ist wohl anstrengend und gut und spaßig, aber wer solche risiken minimieren will sollte als wassersportler auch fit im wasser sein. DAS ist nämlich die meiste überschätzung bei vielen, zu glauben dass man schwimmkondotion hat. die fehlt den meisten. grade für die vorbereitung auf eine surfsaison in anspruchsvollen revieren mit viel welle oder auch schon dickem chop sollte man nicht nur fit aufm wasser sondern vor allem im wasser sein. dann minimieren sich ängste und panikattacken wenn man mal längere zeit in der waschmaschine hängt oder sogar schön auf den meeresgrund gedrückt wird. schwimmen sorgt meiner erfahrung nach für sicherheit und gelassenheit in "brennslichen" situationen.

bensen
11.12.2009, 14:58
@strandkind: ist ja völlig richtig was du sagst. schwimmen ist eine super ergänzung zum surfen und sollte auch jeder surfer gut können. muss aber sagen das die beste kondition nichts bringt, wenn die kräfte bei kälte schwinden. da kann man noch so viel kondition haben. also im winter immer schön einpacken und ab und zu schwimmen gehen, dann passiert och nüscht...und wenns zu kalt ist und man alleine raus will..lieber zweimal drüber nachdenken und ggf. eimal mehr verzichten.

Knacki
28.12.2009, 21:32
Ein Helm macht bei allen Bedingungen sinn.
Hab diese Erfahrung leider dieses Jahr noch gemacht.
Bei knapp 5 Bft hab ich mich bei einer Halse unfreiwillig wieder eingehakt und bin dann beim anschließenden Abgang so ungünstig aufgekommen, dass mich der Mast direkt hinter dem Ohr getroffen hat. Ist zwar nichts wildes passiert, aber den Rest vom Tag hab ich mit einer fetten Beule direkt hinter meinem Ohr verbracht, was den Tragekomfort meines Helmes, den ich dann direkt im Anschluss angezogen habe, auch nicht unbedingt verbessert hat.
Was ich aber damit sagen will, ist, dass man nicht unbedingt 9 Bft haben muss, damit etwas passieren kann.
Mal ganz davon abgesehen, dass man nicht alleine auf dem Wasser ist und auf das Können und Fahrverhalten anderer keinen Einfluss hat.

HL
Gerd

thecrazychicken.net
28.12.2009, 22:24
Und weil ja auch unvorhergesehen mal etwas passieren kann möchte ich noch mal auf folgende Spendenaktion aufmerksam machen:

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