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Vollständige Version anzeigen : The LOOP



Stehbrettsegler
14.04.2003, 22:32
Ok, ich habe zu viele Surffilme gesehen. Ich gehöre zu den Surfern, die vor Freude vom Brett springen, wenn sie die Finne aus dem Wasser kriegen. ABER ICH WILL ES WISSEN:

:o Was braucht es einen Loop zu springen? :o

Wie lange braucht man?
Was sollte man vorher können?
Wie viele Rippen / Bretter zerbricht man bis dahin?
Welches Material / Wind / Revier ist optimal dafür?

>>> Die Chance zum Schnacken und Taschen zuhauen - Ich will alles wissen! :D

Also, wenn du es kannst / es versucht hast / jemanden kennst, der es versucht hat / von jemandem gehört hast, der einen kennt, der es versucht hat ...

Irgendjemand sagte mir, es sei leichter einen F-Loop zu springen, als eine Halse durchzurutschen.

Thorsten
17.04.2003, 13:42
schau mal hier:
http://www.stehsegelrevue.com/moves/spinloop
und
http://www.stehsegelrevue.com/moves/frontloop
und
http://www.the-daily-dose.com/windsurfen/home-move-fl.htm

aloha,
thorsten

__________________________________________________ ___
you only go around once, so you better go hard!

check out: http://www.goiter.de
http://www.stehsegelrevue.com/stehsegler/der_dude

Gast
17.04.2003, 20:58
jau, daran arbeite ich auch gerade. Frag mich also gegen Ende des Jahres nochmal.

greetings, Tom

Gast
18.04.2003, 09:29
Daran arbeiten tue ich noch nicht. Will halt nur erstmal für mich wissen, ob es sich lohnt, daran zu arbeiten, oder ob ich mich halt nur auf die Fresse packe.

In die Anleitungen habe ich auch schon ein bisschen reingeschaut, nur leider sagt einem da keiner, "klar, hab ich gleich nach dem Schotstart gelernt" oder aber "dafür bist du noch zu klein".

Hast du denn schon mal versucht, erfahrungen gesammelt?

Gast
18.04.2003, 10:13
zu klein kann man dafür kaum sein. und wenn du immer nur das versuchst was normal ist (erst halse, dann duck jibe, dann wende...) dann kommst du kaum weiter. du musst immer mehrere sachen gleichzeitig probieren (halse und body drag beispielsweise). beim loop wirst du dich natürlich erstmal nur auf die fresse packen, das ist klar. aber letztendlich fällt man doch nur ins wasser.
n loop ist leichter als die halse. ist alles nur überwindung und kaum technik. probier es also einfach n paar mal aus.
der grösste fehler ist es sich in der luft anders zu überlegen. fahr einfach auf die welle (oder chop)zu und egal was passiert, überleg nicht mehr in der luft sondern zieh es konsequent durch!!
viel spass

Gast
20.04.2003, 18:51
Hallo,

Mich würde auch was interessieren zum loop wie hoch sollte dann man denn mindest springen um den loop zu lernen /versuchen welche segel größe ist optimal und wie ist das mit den bretter bist zu welcher länge eignen sich die bretter für ein Loop Versuch??

Ciao
grüße joe



P.s: schaut mal bei www.surfsports.tk nach ist eine ganz nette page die noch viele neue user braucht

da_hui
21.04.2003, 17:00
höhe ist net so wichtig, die drehung und die geschwindigkeit müssen stimmten...

http://www.surfsports.tk

Stehbrettsegler
21.04.2003, 21:38
So, ich war die letzten paar Tage auf'm Wasser (Fischland-Darß-Bodden), war auch rischtisch nett. Ordentlich immer nach Rampen gesucht, um mit den ChopHops rumzuspielen.

Aber wie schafft man das dann im Kopp, wenn man gerade n nettes Rämpchen gefunden hat und n bisschen rausgekommen ist, diese Segel-Wegdrück-Kamikaze-Bewegung zu machen?
Nicht dran denken und weggucken??? (Obwohl, wenn ich nach hinten weggucke, soll's ja schon losgehen?!)

Und, am Freitag war ich mit 5.0 unterwegs, aber auch schon sehr offen, hätte man auch mit kleinerem Segel fahren können. Samstag mit 5.7, war auch schon weniger Wind.
Mit ChopHops komme ich besser zurecht, wenn ich eher etwas überpowert bin. Ist das bei (F-)Loops ähnlich, oder da besser kleineres Segel fahren.

T.

--
Local @ http://www.wasser-wind.de/home/

Gast
23.04.2003, 19:55
Hy,

also gesprungen bin ich ihn noch net, also net ganz aber ich bin letzten sommer in heiligenhafen bei so 8 windstärken draussen gewesen und war vorher lange nur bei kleinen wellen draussen, dann bin ich mit 3,5er segel auf die erste welle zugeheizt, abgesprungen und ziemlich hoch gekommen, dann hab ich wie bei kleinen wellen das vordere bein gestreckt um das board in der luft gerade zu stellen und hab wohl mal nach unten geschaut - naja und dann ging es schon los, habe mich also vorne über das top gedreht und bin dann mit dem mast zuerst ins wasser weil ich halt nur ne halbe drehung gemacht habe - und hab mich dann da eben voll hingepackt - tjaaaa verwundert und gestoked was das grade war habe ich das ganze gleich noch einmal gemacht aber seitdem nicht mehr probiert, aber wenn es mal wieder etwas grössere welle hat werde ich wohl nicht warten und nun absichtlich die rotation einleiten um dann ein wenig weiter zu drehen und zu sehen was dann passiert ;-)

Massud

Gast
23.04.2003, 22:23
also einige meinen ja der Loop sei einfacher als die Powerhalse. Dass kann ich mir, so schön es ja auch wäre, kaum vorstellen. Eine Powerhalse fährt beinahe jeder, und bei einem höheren Chop Hop hört es bei den meisten auch schon wieder auf. Also ich denke ein Loop braucht doch einiges an Koordination. Vorallem weil alles so schnell geht, das du es bewußt fast garnicht steuern kannst. Der Bewegungsablauf scheint doch einiges komplexer zu sein, als der einer Powerhalse oder Duckjibe.

Gast
28.04.2003, 16:49
>also einige meinen ja der Loop
>sei einfacher als die Powerhalse.
>Dass kann ich mir, so
>schön es ja auch wäre,
>kaum vorstellen.

!!!!!!doch!!!!!!

das einzige problem ist der kopf!
ich binn einen winter jeden abend mit nem loop ins bett gesprungen.
im früjahr bei jeder fahrt ohne schlaufen geloopt.
bis alles so langweilig war.
dann mit kleiner welle 20-40 cm schwimmweste helm und ohrenstöpsel für die psyche
und auf einmal gings
gesamtdauer 1 jahr

fiel spaß beim üben

bis auf´m wasser
marboard

Stehbrettsegler
28.04.2003, 21:21
Ich glaube ich sollte den Helm auch schon beim ins Bett springen tragen ;)
Hilft der Helm denn? Die weiche Schwabbelmasse (aka Brain) sollte man doch sowieso an Land lassen, also Helm nur für den Schädel. Aber das mit dem Bett sollte man wirklich ausprobieren, nur vielleicht nicht das eigene ...

@klenz:
Du hast wahrscheinlich Recht, da man Powerhalsen Stück für Stück üben kann, was beim LOOP schon schwieriger wird, in der Mitte abzubrechen :) Aber andererseits sehe ich kaum Leute Halsen durchcarven. Die meisten leiten zwar ein, drücken dann aber meist doch nur rum.

Also üben üben üben ... LOOP und Halse ... "noch" wird ja für den 1.Mai Wind prophezeit.
*hoff, wünsch, daumen-drück*

--
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Gast
28.04.2003, 23:17
>im früjahr bei jeder fahrt ohne
>schlaufen geloopt.
>bis alles so langweilig war.
>dann mit kleiner welle 20-40 cm

aber wie meinst du das jetzt genau ??? ohne schlaufen geloopt - heist das du bist gesurft und hast dann vom board nen salto ins wasser gemacht ?? strange, ich versteh den satz nicht ganz.

Massud

Gast
29.04.2003, 15:45
hi mussud
jau, genau so. aus den schlaufen und rum.
wenn beim loopen das erste mahl der himmel vorbeirauscht ist echt geil

bis auf´m wasser
marboard

Gast
29.04.2003, 16:13
Also ein kontrollierter Schleudersturz, oder was?
Gibts davon auch eine Videosequenz ;-)


Gruß GOGO (einer der Nicht-Looper, noch Halsen-Über)

Gast
29.04.2003, 16:45
http://www.doppelloop.de/Hall_of_Fame/Video/video.html

einer der ersten nach ca. 1/2 jahr

bis auf´m wasser
marboard

Gast
07.05.2003, 18:39
Wie sieht`s denn bei der Drehung mit dem in den Schlaufen bleiben aus? Ich meine es wirken ja schon gewisse Fliehkräfte. Es soll ja auch schon Leute gegeben haben, die während des entspannten Abhebers den "Boden" unter den Füßen verloren haben! :'( *autsch*

Don`t try this at home

Stehbrettsegler
07.05.2003, 21:43
Schreib mal nich sowas erschreckendes! War letztes Wochende sowieso schon wieder weit weg mit den Gedanken von einem beabsichtigten Loop.

Ich seh aus, als hätte ich mich mit jemandem geboxt.
Wollt ich doch mal nach einem "zu-großes-Brett-bei-zu-viel-Wind-Chop-Hop" an meinem Segel meine "Gleiteigenschaften" ausprobieren. Die Asphaltfleche wird wohl noch ein bisschen mein Gesicht schmücken ;)

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Gast
08.05.2003, 12:12
Also ich habe die Rotation ein paar mal versucht. Gab keine Schmerzen hinterher. Meine Backloop-Versuche waren dagegen schmerzhafter.

Es ist herrlich wenn man mal so schön durch die Luft wirbelt. Es gibt sogar ein Video zu meinem 4. Versuch.

Noch schaffe ich es nciht den Loop zu stehen und letztens bin ich bei kleiner Welle ausversehen übers Top rotiert und dann mit dem Selbigen im Wasser hängen geblieben - war ein ganz schöner Ruck - aber mehr Schreck als schmerz.

Ich muss jetzt mal versuchen mich vor dem Sprung aus dem Trapez auszuhängen - ich hoffe dass ich es dann mal schaffe nicht auf dem Rücken, sondern auf dem Brett zu landen.

Wenn jmd noch Tips zu folgenden Sachen hat, nur zu:

Was mache ich falsch, wenn ich bei einem Spinloop auf dem Rücken lande?

Warum bin ich über das Top rotiert?

Kleine Ankedote
Nach der 1. erfolgreichen Rotation wollte ich es natürlich sofort wieder versuchen. ALso mit Speed auf die Welle zu abgesprungen - und oben in der Luft fällt mir auf: "Neeee, datt is ja ein Backloop... ohh sch..... Kawumm! Also in der Luft nciht nachdenken! Sondern konsequent sein! Backloop into Frontloop funktioniert nciht so recht... ;-)

Gast
09.05.2003, 16:14
Moin zusammen,
also nur um Euch den Mut zu nehmen, habe selber 3 Jahre gebraucht um ihn per Spinloop (seitlich) oder Killerloop (direkt übers Top) zu springen. Das sind erstmal die 2 großen Unterschiede.
Man fange also ohne Schlaufen (brett egal, segel um die 5 m²)bei leichtem Wind die Rotation des Segels zu üben, damit man eine Vorstellung der Rotation hat.MAn dreht eben seitlich....
(Mastarm lang, Segelarm an den Körper, Kopf zum Gabelbaumende und hoop.)
Wenn man dann auf dem Rücken landet gehts weiter.
Am besten mit gut angepowertem 4,5 - 5,5m² Segel auf Raumwind mit SChlaufen abspringen und go for it.
ANGST ist wirklich das Thema;also sich die Ganze sache mal im Kopf vorstellen (mentales Training oder so),dann ist die Situation nicht mehr ganz so neu für die Nerven und man kann auf bekannte (wenn auch nur mental) Bewegungen zurückgreifen.Wichtig;GANZ WICHTIG ist eng zusammengekauert zu bleiben,bis man landet sonst zerreisst einen....

Weil man anfangs eh nicht schnell genug rotiert landet man meist auf dem Rücken, ist aber nicht schlimm. Mit der Zeit merkt man ob man sich enger einrollen muss oder schneller einrollen muss,bei der LAndung das Rigg aufrichten, etc. und nach 50 Versuchen steht man dann die ersten Spinloops...

Mit Sprüngen über höhere Wellen kann man dann auch versuchen mehr übers Top zu drehen,aber das besprechen wir dann nächstes Jahr.

Übrigens ein Loop ist wirklich einfacher von der Technik her, weil man nur einleitet und der Rest geht durch die Rotationsenergie von alleine....

Stehbrettsegler
13.05.2003, 21:43
*DANKE* (mit Vanillesoße und Schokostreuseln!)

Mal ne richtig realistische Beschreibung! Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen, und wenn mal wieder Wind is kann's losgehen :D


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Gast
18.05.2003, 02:24
vergiss den loop und lern erst mal die powerhalse. ich weiß nicht wer dir den scheiss erzählt hat, aber der loop ist sicher nicht einfacher als die powerhalse.
kauf dir einen gath-helm und probier ein bisschen - wenn du keine zähne mehr im maul hast, sag mir bescheid und dann wirst du an meine worte denken: lass es liebe.

Gast
18.05.2003, 16:38
>vergiss den loop und lern erst
>mal die powerhalse. ich weiß
>nicht wer dir den scheiss
>erzählt hat, aber der loop
>ist sicher nicht einfacher als
>die powerhalse.
>kauf dir einen gath-helm und probier
>ein bisschen - wenn du
>keine zähne mehr im maul
>hast, sag mir bescheid und
>dann wirst du an meine
>worte denken: lass es liebe.
>

lass deinen frust darüber, dass deine party schon um 2h vorbei war und du keine esche abbekommen hast nicht an uns aus. peace ;-) >>>nik

Gast
18.05.2003, 20:14
Genau, scheiss auf die Powerhalse! Einfach drauf zu und Gas. Zurück kommt man immer wieder.

Ballern, gruss Pumpa

Gast
19.05.2003, 22:24
genau meine rede - wers nicht probiert, versäumt auf jeden fall gute action.

Gast
20.05.2003, 15:30
Hab jetzt auch mal das mit dem Loop ins Bett gemach und hab mir fast mein Zeh an der Heizung gebrochen!:o Viel zu kleines Bett, aber egal! Hab ihn dann auch mal im Sportunterricht gemacht auf einer Matte und bin gerade dabei ihn mal auf hartem Untergrund zu üben. Mal sehen ob das wirklich hilft, obwohl ich mich wahrscheinlich um einiges sicherer fühlen würde, wenn ich wüsste, dass er klappt und ich nicht mein Zeug schrotte! Na ja, werde wohl dieses WE erstmal die Airjibe versuchen. Bin halt ein kleiner Schisser!

Stehbrettsegler
20.05.2003, 20:15
Adrian, lass das mal lieber mit den Festland-Experimenten. Sonst schrottest du dich nachher noch!
Mach das lieber im Wasser, scließlich haben wir hier genug davon.

Ich hatte heute (als der Wind für mein 5.7er nachließ) mal den Tipp ausprobiert mit dem ohne Brett rotaten. Also einfach Segel nach vorne wegdrücken und hinterher fliegen. Sieht wahrscheinlich total albern aus, besonders wenn man so'n Bewegungsklops ist wie ich.
Aber man weiß erstmal, was überhaupt passiert. Nach eins zwei Versuchen stellt man erstmal fest, dass man weit entfernt davon ist, überhaupt schon ohne Brett rumzukommen. Mehr einrollen!

Aber das wird schon ...

T.

---
Local @ http://www.wasser-wind.de/surfen/

Gast
22.05.2003, 02:27
hey

Ich kann dazu nur sagen, wenn du angst hast, dann probier erst gar nicht!!!Habe ein jahr jedes wochende geuebt, naja habe manchmal ein bischen en dicken Kopf gehabt am sontag aben... but go hard.....aber dafuer kann ich den loop...

hang loose

Gast
22.05.2003, 12:30
Ich denke schon, dass es normal ist, wenn man am Anfang Respekt vor so`nem Sprung hat! Außerdem surfe ich jetzt seit 2 Jahren und ich finde, das jeder GRÖßERE Sprung einige Überwindung kostet!!! Vielleicht ändert sich das ja noch, aber bis jetzt ist es so! Aber wie sagt man so schön:"Go big or go home"!

Gast
29.05.2003, 09:25
Sieht wahrscheinlich total
>albern aus, besonders wenn man
>so'n Bewegungsklops ist wie ich.


Meinst Du auch nur! Du hast mich noch nicht gesehen ;)
Ich frage mich bei allem üben nur: Wenn ich schon ohne Loopversuche jede Menge Material verschleisse, was passiert erst, wenn ich den Frontloop wirklich übe? Kaufe ich dann jeden Monat eine neue Gabel? Meinem Brett gebe ich eh nur noch bis Ende diesen Jahres.

Tom

Gast
03.06.2003, 04:53
Ich weiss nicht mehr, wie es genau war, als ich gelernt habe, aber ich glaube, ich bin ueber kleine wellen zaghaft nach vorne gerutscht und habe mich aus den schlaufen gehauen. grund war natuerlich der fear-faktor. also: wenn ich heute einen loop springe, geht es am besten nach den folgenden grundregeln: welle sollte da sein, um easy zu springen (am anfang bloss nicht zu hoch wegen fear factor). zweitens: du musst es richtig wollen: trink ein bier vorger, um dir mut zu machen oder was auch sonst du brauchst, spring ab, dreh die nase aus dem wind und dann...hau dich so richtig in die drehung, das kinn sollte dir ein loch in den brustkorb brennen. schau zum schothorn, dann landest du auch nicht auf dem trommelfell, und dann warte auf den einschlag. gelinde gesagt ist es dann pisseinach. denke nur nicht zuviel nach vorher sondern hau dich richtig in die drehung.

Gast
05.06.2003, 22:23
Aloha!
ich weiß, das was jetzt kommt, wird einige vielleicht in entsetzen stürzen, aber ich habe ein Jahr lang den Loop versucht. Nach einem Jahr der Kneiferei schienen die Bedingungen optimal! Guter Wind, schöner Chop, heiße Puppen am Ufer! Ich habe michso gemault, dass ich 4 Tage kopfschmerzen hatte! Nie hab ichs mir danach mehr getraut! Dann hab ich mir einfach mal früh morgens nach dem frühstück 'n 0.5er Faxe genehmigt und siehe da, gleich im ersten Schlag raus, erster Chop, erster Spinloop. »GESTANDEN!!!« Also... entscheide Du. Geh aber nicht raus, wenn Du dich -motorisch- nicht 200% unter Kontrolle hast. Es geht nur darum, diese kleine hemmung runterzusetzen...
hang loose!!!

Johannes

Gast
06.06.2003, 02:32
Ja, genau das meinte ich auch. War dieselbe Situation, gleiche Ursache und gleiches Ergebnis. War aber statt Faxe 0.5 Amstel. Je weniger Hemmungen desto einfacher die Rotation.

Gast
09.06.2003, 22:25
Ohhmanoman, so langsam komm ich dem Loop näher. nachdem nun die Rotation nicht mehr Angst macht als die Einleitung einer Halse - aber wesentlich mehr Spass ;-) - übe ich wenn genug Wind ist und noch Kraft vorhanden.

Heute waren es 5 Versuche. Kann immernochnicht steuern obs übers Top oder nur über Mast/Segel gehen soll.

Bisher meist in Wasserstartposition ins Wasser geknallt - ABER! Heute letzter Sprung.... Kawumm hat das gescheppert. Bin übers Top rotiert und etwas überrotiert....

Man macht das Laune. Hab mir bisher nix getan. Ist halt nur die Überwindung - aber ne Sturmhaube brauch ich irgendwie...

Also nur zu!

Gruss

Christian
(der nichtmals sicher ne Halse steht...)

Gast
12.06.2003, 00:51
Also nur los! Ist halb so wild! Ich würde auf jedenfall zumindest eine Sturmhaube zum Schutz der Ohren aufziehen!

Bin nun schon 2x fest aufs Ohr geknallt! Dank Sturmhaube kein Problem.

PS: Heute ist nach dem 2. Loopversuch mein Segel auseinandergefallen: Ruhswind Extreme Wave.... besonder das "Extreme" find ich besonders toll ;-) Ich bin bei dem Sprung nichtmal aufs Segel gefallen - es ist einfach an der hinteren Naht ausgerissen....
Ist aber nicht dem Loopversuch zuzurechen, sondern der bescheidenen Verarbeitung.

Danach habe ich dann mit nem 6,5er Gun Freerace weitergeübt.... ist aber doch etwas unhandlich - aber rotieren tut es auch

Stehbrettsegler
17.06.2003, 20:38
Sach mal Christian, wo hast du den Wind für so was her??

Ich war letzten Mittwoch unterwegs, nach Loopen fühlte sich der Wind aber nich an.
Kann das jetzt mal endlich etwas durchgängiger wehen?! Wenn das immer nur einmal die Woche weht, komm ich nicht wirklich zum Üben von "neuen Sachen". Da muss man sich doch erstmal glücklich-surfen :D bevor man rumexperimentiert.

Auch die Biervariante ist für so'n Feierabend-Surf aus Zeitgründen weniger geeignet.

Ich warte jetzt schon seit längerem darauf, bei E-Bay einen Feiertag mit 20kn-NW zu ersteigern.

--
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