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Vollständige Version anzeigen : Das spanische desPRESTIGE



Husky
16.04.2003, 18:59
Tach tach aus Spanien,


da ich nicht so richtig wissen kann, ob ihr in Deutschland mit der galizischen Ölpest auf dem laufenden seid,möchte ich euch kurz einen up-date machen, was so alles mit dem spanischen desPRESTIGE am passieren ist.

Zur Zeit werden, jedenfalls in Spanien, noch alles 187 verschmutzte und verunstaltete Strände per Hand gesäubert, und etliche werden erst gar nicht in Angriff genommen. das Problem ist nur, dass die haargenau wissen, welche Strände für Toursiten gesäubert werden müssen, und welche nicht, und so kann es vorkommen, dass euch mitgeteilt wird, dass alles perfekt, und schön sauber ist. Jedenfalls sind alles Klippen im spanischen Atlantik schwarz (bitte näher hinschauen, falls man da ist) und auch der Meeresboden, sieht eher nach einer frisch geteerten Autobahn aus, und nicht nach Sand und Steinen. Naja, ich würd schon sagen, man kann surfen, aber jegliche mögliche Krankheit die ihr somit euch zuziehen könnt, ist dann Sache unserer Politiker.

Falls ihr aktuelle Infos haben möchtet, geht doch bitte nach

http://go.to/kalmatxitxa ----> The Kolaborations ----> 9'4"

und da könnt ihr erahnen, was dass mit dem PRESTIGE auf sich hat, und was so alles unternommen wurde und wird.

Also, Salut i ones

Husky

Gast
16.04.2003, 21:44
danke für die infos. schön, dass noch jemand dran denkt. es ist hier in deutschland aus dem öffentlichen bewusstsein verschwunden. aber das ist ja so üblich.
cheers>>>nik

Husky
25.04.2003, 17:02
Hier kommt noch mal schnell in spanischer Sprache ien Up-date vom PRESTIGE:

Un trabajador subcontratado en la limpieza del “Prestige” muere ahogado

Esta es la primera víctima mortal registrada hasta ahora a consecuencia de la limpieza del fuel.

El operario tenía asignada la limpieza de una zona de rocas en Malpica. La autopsia reveló que falleció por ahogamiento.


El “Prestige” tiene en su haber desde ayer una víctima mortal, aunque sea de forma indirecta. Un operario que realizaba tareas de limpieza del fuel procedente de este petrolero fue encontrado ayer flotando en el mar en las inmediaciones del área que tenía asignada en el municipio de Malpica (A Coruña). El fallecimiento se produjo por ahogamiento –según reveló la autopsia–, aunque las circunstancias no han podido ser aclaradas del todo pues no hay testigos del suceso.

Esta es la primera víctima mortal registrada hasta ahora a consecuencia de la limpieza del fuel del “Prestige”. El trabajador fallecido era empleado de una empresa subcontratada por ACS, una de las compañías constructoras que ha recibido el encargo del Ministerio de Medio Ambiente de limpiar zonas costeras rocosas con personal especializado, debido a la dificultad de las tareas o lo peligroso de los accesos.

El trabajador A. S. R., de 27 años, murió en la playa As Torradas, a unos seis kilómetros del puerto de Malpica, en donde trabajaba como ayudante de una hidrolimpiadora integrando un equipo encargado de regenerar una zona de rocas, según informó el servicio de prensa del gabinete de crisis formado por los ministerios de Fomento, Medio Ambiente y la Xunta de Galicia.

El fallecimiento se produjo en un momento de su descanso laboral y no fue advertido por sus compañeros hasta que éstos iban a cambiar de turno, según indicaron las mismas fuentes. Tras la extrañeza que causó su desaparición, el cuerpo del joven fue visto en el agua muy cerca de la costa. Inmediatamente, fueron avisados los servicios de Salvamento Marítimo, la Guardia Civil

y la Cruz Roja, que, sin embargo, no pudieron hacer nada para salvarle la vida.

Inicialmente las causas del siniestro fueron una gran incógnita, si bien la autopsia reveló que la muerte se produjo por ahogamiento.

Una primera hipótesis es que el trabajador hubiera sido víctima de un golpe de mar que lo habría cogido por sorpresa y sin posibilidad de reaccionar. Sin embargo, las mismas fuentes señalaron –antes de conocer el resultado de la autopsia– que, en teoría, el personal contratado para estas tareas –en realidad, subcontratado– debía ser experto y capaz de conocer los comportamientos más imprevisibles del oleaje en esta zona de la costa da Morte, por lo que “surgen algunas dudas”.

Fuentes de la compañía ACS se negaron a dar ningún detalle sobre lo ocurrido, aunque finalmente un portavoz de esta empresa en A Coruña reconoció que el trabajador pertenecía a una empresa subcontratada. El gabinete de crisis también admitió más tarde que el operario no era de ACS, sino de una subcontrata. Asimismo subrayó que el joven “tenía el contrato en regla” y que, por lo tanto, disponía de seguro.

Husky
25.04.2003, 17:11
BUENO, NUN EINE SCHNELLE ÜBERSETZUNG:

Bei den Säuberungsaktionen in Galizia, ist am 21/04/2003 Malpica ein Arbeiter ums Leben gekommen, als dieser bei Steinen und Felsen versuchte, das Öl dort wegzubekommen.

Eigentlich ist es der 2 Tote, den der erste war ein Deutscher, der in einem Hütte am Strand wohnte.


Dieser 2. Tote, der Arbeiter, war von der ACS angeheuert worden, auch wenn er eigentlich einer anderen Firma gehörte. ACS ist die Firma vom Herrn Florentino Pérez, dem Präsidenten des Real Madrid, und eigentlich im Bausektor sehr bekannt.

Eigentlich sollten die Arbeiter Profis sein, doch es stellte sich heraus, dass es bei diesem Arbeiter nicht der fall war, auch wenn er spezielles Werkzeug bei seiner Arbeit gebrauchte, Hochdruckreiniger, und auch sollten alle mit den Gefahren von Wellen und Seegang sich auskennen. Wie es scheint, war es diesmal nicht der Fall.

Bueno, nun hoffe ich, dass ich nicht öfters hier was zum Thema PRESTIGE sagen soll, denn dann bedeutet dies, dass es mehr oder weniger Besser wird.


Husky
http://surf.to/kalmatxitxa ----> The Kolaborations ---> 9´4"

Gast
12.11.2003, 23:36
Hi all,



nun ist es soweit, 1 ganzes Jahr ist vergangesn, 1 año, und immernoch liegt der PRESTIGE mit 40% seiner ursprünglichen Ladung am Grund des Atlantiks. Auch wenn gerade TVE1 sagte, dass am Tag nur 50 Liter entweichen, sind es real PRO TAG um die 1,5 Tonnen.

Irgendwie sieht es so aus als ob nix geschehen ist, aber für uns Surfer und Windsurfer, kann man den PRESTIGE nicht so schnell vergessen, da er zu viel unheil unserer Natur und Gallegos getan hat.


Der untere Extrakt aus LA VANGUARDIA zeigt, wie sehr unsere Politiker aus Madrid versuchen, alles zu vertuschen, indem sie unser Mass-Media konsequent kontrollieren, und nur dass zeigen, was irgendie positiv klingen kann.
Keiner redet von den gesagten 1,5 Tonnen pro Tag dei aus dem lecken Tanker in den Atlantik fliessen, keiner sagt etwas über tote Fische, Vögel und andere Meerestiere die monatlich angesachwemmt werden, und alle die gleichen Symptome aufzeigen, Öl im/ am Körper.

Und was machen unsere Politiker ???????? Die behängen sich gegenseitig mit Medaillen, fliegin im Helikopter herum und erzählen, wie sauber alles ist (EU-Gelder sei dank). Für all die PePetroleiros, sei das Wasser sauber, die Nahrungskette nie unterbrochen worden, das ganze angeschwemmte öl der Küste verschwunden und entsorgt, alles sauber geschrubbt, kein Tier sei gestorben oder hätte heutzutage nach einem Jahr Probleme, alles ist pikobello sauber und paletti, ....... was aber, wenn man nach Galizia kommt, irgendie als grandiose Lüge anzusehen ist. Leider waren Wahlen, und da Geld an alle Betroffenen versprochen wurde, wurde die PP-Partei wiedergewählt, leider ...


Wer sehen möchte, ob noch öl im Atlantik herumschwimmt, der kann ruhig in

http://surf.to/kalmatxitxa ----> The Kolaborations ---> 9´4"

nachsehen.


Ich hoffe sehr, dass ihr Surfer offene Ohren und Augen habt wenn ihr nach Galizia kommt, und auch einige Printmedien die über den Prestige berichten, genauer analysiert.



Husky

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El Gobierno asegura que no hay incidencias en la cadena alimentaria a causa del vertido del "Prestige"
El pecio vierte alrededor de 15 litros diarios de fuel

LVD - 12/11/2003 - 13.10 horas
Actualizada: 12/11/2003 13.34 horas
Madrid. (Agencias).- El vicepresidente segundo del Gobierno, Javier Arenas, aseguró hoy "que no se puede hablar de que se haya producido ningún tipo de incidente en la cadena alimentaria como consecuencia del vertido del 'Prestige'".

Arenas respondió así al informe de biológos de la Universidad de A Coruña conocido hoy, según el cual agentes cancerígenos procedentes del vertido habrían entrado en la cadena alimentaria. Además, Arenas indicó, tras la reunión de la Comisión Interministerial sore el 'Prestige', que se han tomado las medidas "para que sea mucho más difícil que se vuelva a producir una situación de las mismas características" un año despúes del accidente del buque.

El vicepresidente destacó "el esfuerzo extraordinario" tanto de las administraciones como de la sociedad para paliar los efectos de la catástrofe y calculó el coste económico del desastre en 800 millones de euros. Actualmente, agregó, el pecio vierte alrededor de 15 litros diarios de fuel.

Gast
12.11.2003, 23:55
also ich bin hier gra din san sebastian, ich war gestern am strand hier gibt es weit und breit kein öl. ich hab mal nachgefragt hier ist auch nie was angekommen..

Husky
13.11.2003, 19:40
Hi Tobn,

mmmmmmmmmmmmmmmmm, irgendwie sind dann deine Quellen Falsch. Geh bitte Nach Zarautz, oder Guetaria, beides spots, wo genügend Ol ankommt, oder angekommenist. Wenn du in Zarautz bist, geh mal unterhalb des Kampings, da wo das Flüsschen herauskommt nah dem Golfplatz, und bewege dich an den Steinen entlang dei nach Donostia gehen, und analysiere was da so alles schwimmt oder am kleben ist. Dass ist leider die Realität, oberflälich sind die Strände sauber, aber wenn man ein bischen buddelt, in Euskal Herria wohl nicht, aber in ganz Galizia, dann siehts du was so alles begraben ist.

Vorletztes Wochenende war das noch so (Zarautz + Guetaria) und die Fischer in Zumaia haben immernoch Öl in ihren Netzen. Naja, je nach Infoquelle, Freunde oder Selbsterlebnis, sieht dass ganz anders aus.


Salut i ones


Husky
http://surf.to/kalmatxitxa

Gast
14.11.2003, 00:42
ja, das das thema von den medien totgeschwiegen wird, ist wohl so. warum, verstehe ich allerdings nicht ganz. irgendwo weiter oben hat jemand diesen umstand schon vor einem halben jahr angeprangert.
als vor einem halben jahr öl in der ostsee ausgelaufen ist, habe ich in den deutschen medien EINEN EINZIGEN artikel darüber gefunden. aber da der ganze dreck nach schweden getrieben ist, war es ja NICHT SO SCHLIMM.
daraufhin habe ich bei tagesschau.de einen artikel gepostet, von wegen dass soetwas an die öffentlichkeit gehört und dass die medien eine moralische verpflichtung hätten. WURDE KOMPLETT ZENSIERT! wenn es nicht so wäre, dass die medien für manche nicht unbetuchte firmen/personen bisweilen ganz schön ungemütlich würden, könnte man ja annehmen, dass sie geschmiert wurden. aber so habe ich leider keine erklärung dafür!