PDA

Vollständige Version anzeigen : Aufsteigerequipment ok ?



Arundo
20.02.2014, 21:16
Moin,
untenstehend meine Ausrüstung.
Das BAT habe ich mir 2006 mal nach dem Surfkurs ersteigert, bin allerdings augrund eines Umzugs nicht so viel damit gesurft. Letztes Jahr hat es mich dann wieder gepackt und ich habe auch schon ganz gute Fortschritte gemacht. Allerdings oft auf Leihequipment. Diese Jahr möchte ich gerne häufiger mit eigenem Board an die Ostsee.

Fehlt noch irgendetwas? Geht das? Oder muss ich mir doch ein modernes Freerider oder wie das heißt Board kaufen?

Vielen Dank für die Tipps!



Segel
4,5 luff 440 boom 1,5 North Sails Ezzywave
5,2 luff 450 boom 1,8 Air tolls Slalom
5,5 luff 457 boom 175 North Sails infinity
6,0 luff 490 boom 185 Extreem Sails

Gabelbaum #
'Tecnolimits custom king pin revolution Ergal Wave150

Masten
North Sails 462 Carbon IMCS 26C
Art 470 IMCS26 sails 5.5-6,6

Board
Fanatic BAT 325 160l
+
Brian Hinde Masterclass A 115l (gerade noch geschenkt bekommen)

newt3
25.02.2014, 22:37
Hallo,

nimm Geld in die Hand und kauf dir:

'nen modernen Freerider
->so ab ca 2006
->240-260cm lang
->67-75cm breit
->volumen ca 120-150 liter je nach körpergewicht
-------------------------

dann 'nen ordentliches Rigg
->mast mit mindestens 50% carbonanteil
->'ne gabel die vom belag her vernünftig erhalten ist, sich halbwegs gut verstellen läßt und mit deren kopfstück du klarkommst. 'ne "north sails silver" oder "neilpryde x3" sind so die guten 08/15 allrounder. gibt aber auch durchaus modelle die neu etwas günstiger sind und trotzdem was taugen
->freeride segel (ohne camber, 5-6, evtl auch 7 latten je nach segelgröße)
->mast und segel vom selben hersteller und aus selben bauzeitraum damit die vernünftig zusammenpassen.
so kannst das segel optimal trimmen und den gesamten trimmbereich des segels vernünftig ausnutzen. fremdmasten funktionieren manchmal auch - selten ähnlich gut und nur in einem kleinen bereich, manchmal auch gar nicht. den gesamten trimmbereich des segels nutzen zu können hat aber 'nen riesen vorteil:
->du holst die optimale performance aus dem segel
->du brauchst insgesamt weniger segelauswahl, weil du ein und dasselbe segel eben windmäßig nach oben und unten länger nutzen kannst! ich kann mit ca 72kg körpergewicht zB direkt von 7.5 auf 6.2 wechseln. mein 7.5er also auch mal so durchtrimmen, dass ich eben ein eigentliches fälliges 6.7er segel überspringen kann und das 6.2er notfalls auch mal so bauchig fahren, dass es trotz wenig wind noch für's gleiten reicht ohne, dass direkt das 7.5er drauf muss.
ich gönn mir den luxus ein 6.7er dazwischen zu haben trotzdem aber ein muss isses wie gesagt nicht.

masten mußt du auch schauen.
->es gibt segel die kannst du bis 6.2qm auf einem 400cm masten fahren
->oberhalb von 6.5 ist meist ein 460er nötig.
-->sprich diese 2 mastgrößen können durchaus für eine gesamte segelrange reichen.
auf der anderen seite gibt es modelle die kannst du bis 7.2 noch auf einem 430er fahren. soll das ohnehin dein größtes segel sein dann kommst evtl sogar mit einem 430er zwischen 5.0 und 7.2qm aus. vielleicht sogar noch 4.5 oder 4.7 wenn es etwas ältere segel mit recht langem vorliek und eben variotop sind

Bei den Segeln muss es gar nicht so modern sein. Kauf da nach Zustand und nicht nach Baujahr. Lass dir halt kein runtergerocktes EX-Leihmaterial andrehen.