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Vollständige Version anzeigen : Zu weit dichtgeholt



kurtmievielle
31.05.2018, 10:24
Hallo zusammen. In letzter Zeit ist es mir mehrfach gelungen, dass sich die Vorderhälfte meines Bretts (leicht) aus dem Wasser gehoben hat, der Segeldruck ließ aber nicht nach. Ich denke, dass das Brett noch ein ganzes Stück weiter aus dem Wasser kommen muss.

Auf einem Photo von mir beim Surfen habe ich gesehen, dass ich das Segel viel weniger dichthole als andere Surfer, wenn ich aber auf dem Board stehe fühlt es sich nicht so. Außerdem komme ich beim Dichtholen von meinem Kurs ab und ich verliere den Segeldruck völlig.
Wie kann ich das abstellen und wie kann ich weiter vorgehen?
In den Schlaufen stehe ich noch nicht, dazu bin ich noch nicht schnell genug und das Board wird instabil wenn ich weit hinten stehe (wiege 91 kg und das Board hat 148l), Trapezsurfen trainiere ich gerade bei verschiedenen Windstärken. Über Tipps für die nächsten Versuche wäre ich sehr dankbar.

Old Rob
31.05.2018, 19:51
Bei dir steht jetzt der nächste Schritt an: Schlaufen fahren und Gleiten. Wie du vorgehen musst findest du in diesem Forum wie auch in anderen Foren ausreichend beschrieben. Schon viele sind an dieser Schwelle gestanden.

Hier zwei Links, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
https://www.windsurfen-lernen.de/angleiten.htm
http://www.surfacademy.org/angleiten/

Wenn du Mühe hast damit, gönn dir doch 1 oder 2 Privatstunden bei eine Surflehrer. Es geht schneller und es schleichen sich keine blöden Fehler ein.

Gruss Robert

kurtmievielle
31.05.2018, 20:21
Das mit den Stunden habe ich schon in den Urlaub eingepreist. Gelesen habe ich auch schon. Ich möchte es aber auch verstehen: Was läuft schief, wenn ich beim Dichtholen den Segeldruck verliere?

Spacecowboy
01.06.2018, 00:23
Dichtholen:
Das Segel muss im optimalen Winkel zum relativen Wind stehen, welcher sich aus dem atmosphärischen ("echten") und dem Fahrtwind ergibt. Dann wird es ideal umströmt und entwickelt am meisten Vortrieb (gewisse Segel sind fehlerverzeihender als andere). Wenn du nicht so schnell wie die anderen Surfer auf dem Wasser bist, hast du auch nicht den gleichen relativen Wind und somit ergibt sich ein anderer Anstellwinkel. Einfach mehr dichtholen bringt da nichts bzw. ist kontraproduktiv.
Dichtholen und auffieren sollten eigentlich keinen Einfluss auf deinen Kurs haben, sondern nur das Schwenken in der Segelebene (Riggsteuerung).
Leicht wird das Rigg übrigens erst, wenn du wirklich über der Gleitschwelle drüber bist.

Angleiten:
In den Links von Rob ist das Angleiten schön beschrieben. Ein paar Grad abzufallen ist sicherlich einer der wesentlichen Punkte. Ich denke, das wichtigste ist im Moment das sichere Trapez-fahren, damit du viel Druck auf den Mastfuss ausüben kannst und entsprechend weniger Gewicht auf den Füssen hast.
Auch hinderlich fürs Angleiten könnte in deinem Fall sein, falls du evtl. zu früh nach hinten in Richtung Schlaufen willst, dann bremst das Brett nur.

Material:
Auch die richtige Mastfussposition, welche von Segelgrösse, -typ und Board abhängt, hat erheblichen Einfluss auf die Gleitlage und das "Kurs-Verhalten"; wenige Zentimeter vor oder zurück können da entscheidend sein. Auch der Segeltrimm muss natürlich stimmen, damit es vorwärts geht. Was für Material fährst du denn?

Gruss Phil

Gugu
01.06.2018, 18:41
Genau, nicht zu viel und zu schnell dichtholen, viel Gewicht auf das Trapez und den vorderen Fuß. Meine Erfahrung: Mega Körperspannung aufbauen, d.h. deinen Körper bretthart machen. Dann kann die Segelpower durch dich auf das Brett weitergeleitet werden.

kurtmievielle
01.06.2018, 23:16
Danke für die hilfreichen Tipps. Das mit dem Mastfuß ist mir auch schon aufgefallen. Ich fahre ein BIC Core 148 und ein Pro Limit Power HD mit 5,5 qm, bei weniger Wind habe ich aber noch ein 6,5 qm Segel. Für die min. 35 km/h Wind bei meinem letzten Nachmittag auf dem Wasser war das für mich erst mal völlig okay.
Ich bin gerade dabei das Trapezfahren zu üben. Mache das bei unterschiedlichen Windstärken, hatte aber überlegt, ob es vielleicht günstiger ist erst das Angleiten zu lernen und im Gleiten einzuhaken, weil ich mit der Trapezfahrerei vielleicht zu viele Baustellen gleichzeitig aufmache. Wenn du aber meinst, dass es Hilft den Druck auf den Mastfuß zu lenken, dann bin ich ja auf dem richtigen Weg. Zuletzt hatte ich meinen Mast ein paar cm zum Bug verschoben, weil ich gelesen hatte, dass man so mehr Kontrolle hat und das Brett flacher auf dem Wasser liegt. Den Effekt habe ich gemerkt, wurde aber auch um einiges langsamer, weshalb ich wieder zu meinem Mittelsetting zurückgekehrt bin.
Auch das zu frühe nach hinten gehen habe ich schon gemerkt. Will beim nächsten mal probieren so lange am Mast zu bleiben, bis ich einen ganz klaren Unterschied merke.

kurtmievielle
01.06.2018, 23:17
Meine Erfahrung: Mega Körperspannung aufbauen, d.h. deinen Körper bretthart machen. Dann kann die Segelpower durch dich auf das Brett weitergeleitet werden.

Also weniger "hang loose". Von einem Kollegen hatte ich den Tipp bekommen mich wie einen "nassen Sack" an das Segel zu hängen.

Surf Maniac
02.06.2018, 23:55
Von einem Kollegen hatte ich den Tipp bekommen mich wie einen "nassen Sack" an das Segel zu hängen.

Ist der Kollege nicht Kiter?

kurtmievielle
03.06.2018, 21:11
Ist der Kollege nicht Kiter?

Nee. Könnte man meinen, was?

kurtmievielle
06.06.2018, 22:16
War heute mal wieder draußen und habe versucht die Tipps umzusetzen. Ging schon ganz gut. Auf Raumwindkurs hatte ich sogar eine Strecke von vielleicht 50 Metern, auf denen ich es hinter mir gurgeln hörte und die Wellen vorne laut unter das Brett klatschten. Dann war die Böe vorbei und ich fiel rückwärts ins Wasser. Trapezfahren konnte ich noch nicht üben, weil meine Tampen viel zu kurz eingestellt waren.
Ich werte das trotzdem mal als Erfolg. Eine NAchfrage hätte ich: Wenn ich mich bei ordentlich Wind voll reinhänge und auf Halbwindkurs oder gar Raumwindkurs bin, das Segel ordenlich dicht geholt ist und ich trotzdem langsam rückwärts ins Wasser falle, ist dann mein Segel zu klein? Mir hat auch mal jemand den Tipp gegeben, ich solle mich hinsetzen, wie auf einen Barhocker der neben dem Brett im Wasser steht. So kann ich doch aber nicht die nötige Körperspannung halten. Um es kurz zu machen: Lag mein Sturz daran dass mein Segel zu klein ist (5,5 qm bei 28 km/h Wind und 90 kg Körpergewicht) oder an meiner Körperhaltung?

Spacecowboy
07.06.2018, 08:03
Also 28 km/h sind 15 Knoten, obere 4 Beaufort, da bräuchtest du gute 2 Quadratmeter mehr und auch eher bauchigere Freeridesegel *. Die Frage ist aber immer, wie genau stimmt dieser Wert, der meistens von irgendeiner Messstation an Land stammt, mit dem tatsächlichen Wind auf dem Wasser überein und wie stark sind die Böen. Vielleicht warst du mit dem 5.5er tatsächlich schon knapp an der Gleitschwelle in dieser Böe. Ich würde dir empfehlen, dich immer an den Segelgrössen der anderen Surfer zu orientieren (vom alleine surfen würde ich auf deiner momentanen Könnerstufe abraten). Nun wird das aber ohne Trapez nicht viel länger als 10 Minuten funktionieren, daher solltest du deinen Fokus wirklich erstmal dort ansetzen anstatt Gleiten um jeden Preis. Auch das finden der richtigen Tampenlänge ist wichtig, wie du ja schon herausgefunden hast.

Auch wenn man unterpowert unterwegs ist, d.h. mit zu kleinem Segel, fällt man nicht rückwärts runter, denn es gibt immer den Balancepunkt zwischen Segeldruck und Haltekraft durch Hinauslehnen. Bei Dümpel-Wind steht man dann halt quasi aufrecht auf dem Brett und das Rigg ist nach Lee geneigt. Wichtig: Arme immer gestreckt halten.

Ich bin mir nicht sicher, ob du nicht generell immer zu viel dichtholen möchtest. Das Segel soll den Wind nicht wie bei einem Spinnaker einfangen, sondern soll wie ein Flugzeugflügel von vorne um den Mast umströmt werden. Viel Segeldruck heisst nicht automatisch viel Vortrieb sondern primär mal hohe Querkräfte, die auf Finne und Leekante wirken.
Ein Segel funktioniert aber auch immer nur dann, wenn der Trimm stimmt; es könnte sein, dass du zuviel Schothornspannung hast.

Gruss und weiterhin viel Erfolg, Phil

* Ergänzung: ich habe gerade mal noch dieses Pro Limit Power HD gegoogelt. Ich würde - vorsichtig ausgedrückt - wahrscheinlich nicht zuviel von diesem Rigg erwarten. Evtl. hast du nur schon ein AHA-Erlebnis, wenn du dir mal ein anderes Rigg ausleihst von einer Station oder einem Kollegen.

Spacecowboy
07.06.2018, 09:39
In diesem Zusammenhang übrigens noch: Bei einer Böe muss man im ersten Moment etwas auffieren, da sich ja durch die Zunahme des atmosphärischen Windes die Richtung des relativen Windes ändert. Erst mit der Umsetzung in höhere Fahrgeschwindigkeit kann man dann wieder mehr zumachen.

Surf Maniac
07.06.2018, 13:54
Falls du die Möglichkeit hast, ein Video online zu stellen, könnten Probleme hier vielleicht erkannt werden.

kurtmievielle
08.06.2018, 16:42
Also 28 km/h sind 15 Knoten, obere 4 Beaufort, da bräuchtest du gute 2 Quadratmeter mehr und auch eher bauchigere Freeridesegel *. Die Frage ist aber immer, wie genau stimmt dieser Wert, der meistens von irgendeiner Messstation an Land stammt, mit dem tatsächlichen Wind auf dem Wasser überein und wie stark sind die Böen. Vielleicht warst du mit dem 5.5er tatsächlich schon knapp an der Gleitschwelle in dieser Böe. Ich würde dir empfehlen, dich immer an den Segelgrössen der anderen Surfer zu orientieren (vom alleine surfen würde ich auf deiner momentanen Könnerstufe abraten). Nun wird das aber ohne Trapez nicht viel länger als 10 Minuten funktionieren, daher solltest du deinen Fokus wirklich erstmal dort ansetzen anstatt Gleiten um jeden Preis. Auch das finden der richtigen Tampenlänge ist wichtig, wie du ja schon herausgefunden hast.

Auch wenn man unterpowert unterwegs ist, d.h. mit zu kleinem Segel, fällt man nicht rückwärts runter, denn es gibt immer den Balancepunkt zwischen Segeldruck und Haltekraft durch Hinauslehnen. Bei Dümpel-Wind steht man dann halt quasi aufrecht auf dem Brett und das Rigg ist nach Lee geneigt. Wichtig: Arme immer gestreckt halten.

Ich bin mir nicht sicher, ob du nicht generell immer zu viel dichtholen möchtest. Das Segel soll den Wind nicht wie bei einem Spinnaker einfangen, sondern soll wie ein Flugzeugflügel von vorne um den Mast umströmt werden. Viel Segeldruck heisst nicht automatisch viel Vortrieb sondern primär mal hohe Querkräfte, die auf Finne und Leekante wirken.
Ein Segel funktioniert aber auch immer nur dann, wenn der Trimm stimmt; es könnte sein, dass du zuviel Schothornspannung hast.

Gruss und weiterhin viel Erfolg, Phil

* Ergänzung: ich habe gerade mal noch dieses Pro Limit Power HD gegoogelt. Ich würde - vorsichtig ausgedrückt - wahrscheinlich nicht zuviel von diesem Rigg erwarten. Evtl. hast du nur schon ein AHA-Erlebnis, wenn du dir mal ein anderes Rigg ausleihst von einer Station oder einem Kollegen.

Vielen Dank für die Tipps. Wenn ich nicht alleine surfe, dann würde ich nahezu nie surfen. Das ist keine Option. Das macht aber auch das Filmen ein wenig schwierig. Ich habe das Gefühl mit den youTube-Tutorials und den Hinweisen hier komme ich schon ganz ordentlich voran.
Da ich zuvor ganz schön zu kämpfen hatte bei ein wenig mehr Wind mit dem 6,5 qm Probleme hatte überhaupt vernünftig auf das Board zu kommen, habe ich mir das kleinere Segel gekauft.

kurtmievielle
08.06.2018, 16:43
Falls du die Möglichkeit hast, ein Video online zu stellen, könnten Probleme hier vielleicht erkannt werden.

Ich schaue mal ob ich mal jemanden zum Filmen überreden kann.

kurtmievielle
08.06.2018, 16:44
In diesem Zusammenhang übrigens noch: Bei einer Böe muss man im ersten Moment etwas auffieren, da sich ja durch die Zunahme des atmosphärischen Windes die Richtung des relativen Windes ändert. Erst mit der Umsetzung in höhere Fahrgeschwindigkeit kann man dann wieder mehr zumachen.

Das habe ich schon gemerkt.

kurtmievielle
08.06.2018, 17:07
* Ergänzung: ich habe gerade mal noch dieses Pro Limit Power HD gegoogelt. Ich würde - vorsichtig ausgedrückt - wahrscheinlich nicht zuviel von diesem Rigg erwarten.

Kaufen ist momentan keine Option ;). Da wo ich surfe bin ich zu 90% alleine. Ne Ausleihstation gibt es dort nur, wenn ich sie aufmache. Das Budget ist für diese Saison ausgeschöpft.

Ich übe erst einmal, so wie ihr es mir ratet, Trapezfahren und taste mich langsam ran und wenn mal richtig viel Wind ist, wird das PowerHD schon seinen Dienst tun.

Spacecowboy
13.06.2018, 10:59
Hallo mal wieder

Cool, dass du dran bleibst!

Sich zuerst dem Trapezfahren zu widmen ist wirklich die zielführendste Taktik ;-)


Da ich zuvor ganz schön zu kämpfen hatte bei ein wenig mehr Wind mit dem 6,5 qm Probleme hatte überhaupt vernünftig auf das Board zu kommen, habe ich mir das kleinere Segel gekauft.
Vielleicht sollte man hier mal noch ein Auge drauf werfen, denn ein 6.5er ist eigentlich halt schon eher noch klein für deine Statur und die beschriebenen Verhältnisse. Vielleicht war das Vorliek zu wenig durchgetrimmt und hätte somit zu wenig Loose Leech und/oder am Schothorn zu wenig gezogen. Beides kann ein zickiges bis sogar unfahrbares Rigg zur Folge haben. Und auch immer wichtig: Der Mast muss natürlich (einigermassen) zum Segel passen, sonst wird's auch blöd...
Als ich Schlaufen fahren gelernt hatte, war ich auch mal mit Mietmaterial an einem Kurs unterwegs und relativ wenig wollte klappen. Hatte das Gefühl von viel zu wenig Kontrolle und dass das Board eher mit mir fährt als umgekehrt, fühlte mich mit dem Material einfach nicht wohl. Als der Surflehrer - leider zum Schluss des Tages - eine Runde mit meinem Material fuhr, konnte er dann das bestätigen: viel zu wenig Outhaul!
Es lohnt sich also, die Grenzen des Trimms etwas auszutesten!

Phil

kurtmievielle
13.06.2018, 17:39
Vielleicht sollte man hier mal noch ein Auge drauf werfen, denn ein 6.5er ist eigentlich halt schon eher noch klein für deine Statur und die beschriebenen Verhältnisse.l

"ein wenig mehr Wind" war vielleicht zu euphemistisch. Da waren 37 km/h Wind. Aber das Material war wirklich nicht dolle. Trotzdem finde ich das kleine Segel gar nicht so übel; vor allem ist es beim Fast-Tack und Jibe üben erst einmal schön handlich. Das hat schon seinen Nutzen.

kurtmievielle
13.06.2018, 17:44
Vielleicht war das Vorliek zu wenig durchgetrimmt und hätte somit zu wenig Loose Leech und/oder am Schothorn zu wenig gezogen. Beides kann ein zickiges bis sogar unfahrbares Rigg zur Folge haben. Und auch immer wichtig: Der Mast muss natürlich (einigermassen) zum Segel passen, sonst wird's auch blöd...
Es lohnt sich also, die Grenzen des Trimms etwas auszutesten!
Phil
Ja, am Anfang wollte das Segel bei der Wende gar nicht von einer Mastseite auf die andere umschlagen, weil die Latten viel zu weit am Mast vorbeiragten. Durch viel strafferes Trimmen geht das jetzt schon besser. Die Biegekurve beim Mast ist auch nicht gerade ideal, aber ich tatse mich da langsam ran.

Spacecowboy
14.06.2018, 10:53
"ein wenig mehr Wind" war vielleicht zu euphemistisch. Da waren 37 km/h Wind. Aber das Material war wirklich nicht dolle. Trotzdem finde ich das kleine Segel gar nicht so übel; vor allem ist es beim Fast-Tack und Jibe üben erst einmal schön handlich. Das hat schon seinen Nutzen.

20 Knoten sind natürlich schon ein gutes Lüftchen :-) Und meistens varieerts dann mit den Böen ja noch, da ist das kleinere Segel (momentan noch) die bessere Wahl. Und auch bei wenig Wind Manöver zu üben mit dem kleineren Tuch bringt in der Tat viel Fortschritt. Am besten auch immer, sobald es ein bisschen fährt, mit dem Trapez einhängen, auch wenn es von der Kraft her nicht nötig wäre.
Ich denke, du bist auf einem guten Weg, und mit möglichst viel Zeit auf dem Wasser stellen sich laufend auch viele Teilerfolge ein!

Phil

kurtmievielle
02.07.2018, 23:03
Bin eurem Tipp gefolgt und habe mir ein gebrauchtes 8.1 GunSail geholt und bin gestern bei ca 20 km/h Wind mehrfach an der Stelle gewesen, wo das Board sehr sensibel auf Druck auf die Finne reagierte. Über vielleicht 200 Meter habe ich es gut gehalten, musste aber tierisch aufpassen, dass ich quasi nur auf dem Mastfuß stehe, sonst fing das Board an zu schlingern.
Ich übe das mal weiter. Ins Trapez habe ich es auch ein paar mal geschafft (manchmal unbeabsichtigt), muss aber hier mit der höhe des Gabelbaums und der Trapezlänge noch ein wenig tunen. Danke erst einmal für die hilfreichen Tipps. Ich bin jetzt schon um einiges weiter und auch die Man