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Vollständige Version anzeigen : Die beste Bretter am Markt ?



Gast
05.12.2003, 08:28
hallo,

ich wurde mal eurer Meinungen dazu hören; was fahrt ihr für ein brett, für welche bedingungen ? Welche brett wurdet ihr lieber fahren als der aktuelle.

Egal ob freestyler, racer oder waver ....


aloha

Gast
05.12.2003, 08:57
Bei wechselnden Binnenseebedigungen fahren ich den AHD 70 mit Segeln 7.0 / 8.0 meistens / auch mal 9.2
Bei mehr Wind den F2 Ride 274, mit Segeln zwischen 4.6 und 7.0
Bei Leichtwind gehe ich mit der Fanatic Cat aufs Wasser.
Bin mit diesen Geräten bestens zufrieden, besonders der AHD ist für nen Binnensee echt universal. Ueberlege ob ich noch nen Formula anschaffen soll, will aber zuerst mal so nen Tisch ausgiebig Probesurfen.

Gast
05.12.2003, 10:01
Für meine 95kg ist der Mistral Floater mit ca. 100 l das ideale AllroundWavebrett. Kurz und breit muss es sein und viel Volumen im Heck.
Der Acid von Starboard mit 88 l ist für die härteren Tage gedacht. In der D-Ram Version ist die Karre auch schön stabil, was für mich wichtig ist.
Bretter müssen stabil sein, früh gleiten und einfach zu fahren in vielen Bedingungen. Von welcher Firma ist eigentlich egal. So spezielle Bretter die nur bei speziellen Bedingungen funktionieren können die OttoNormalverbraucher sich eigentlich nicht leisten.

Gruß loop

Gast
05.12.2003, 10:11
Bei normalen Windverhältnissen (Binnensee) fahre ich einen Starboard Carve Wood 145. Das meistgenutzte Segel ist dabei ein Tushingham Lightning 9.4. Danach kommen TBird 8.0 und 7.0 aus dem Sack.
Ich spiele aber mit dem Gedanken, das Brett gegen ein etwas größeres einzutauschen um 10.5/11.0 fahren zu können. Bretter die in Frage kommen sind Naish Titan L und Carve 161.
Bei mehr Wind pack ich eins von meinen alten aus; Axxis 272 und Mistral Classic 276 (eins davon hab ich für meine Frau gehalten). Wenn ich die beiden ersetzen würde, dann wohl gegen Carve 99 oder 111, Naish Titan S oder Tiga Flash 62.

Sehr interessant finde ich auch den kommenden Starboard Compact.
Das Brett soll 2.04 Meter lang sein, 126 Liter haben und das Heck vom Carve. Es trägt eine Segelpallette von 5.5 - 9.5 (so wie ich Starboards Empfehlungen kenne, heißt das, 10-10.5 sind durch aus drin)und das wäre mein Traum. Endlich ein Brett im Auto mit zur Arbeit nehmen zu können. Noch 2 Segel und nen Masten reingeschmissen und schon kanns nach Feierabend ohne weitere Packorgien einfach zum See gehen. Sollte das Konzept wirklich so gut funktionieren, werde ich wohl keine weiteren Gedanken darauf verschwenden, sondern kaufen :)))
Für die, die es interessiert: http://surfingsports.com/starboard_compact_126.asp

cheers,
Oliver

Wavesurfer
05.12.2003, 10:57
Holla Olli,

nichts gegen starboard, die bin früher auch gefahren aber ich finde der neue nicht gerade schön ( außer die nur 2m. länge...das ist genial).
ICh bin von starboard carve 131 und dann 121 wood auf den JP freeride/carve 117 FWS umgestiegen ( und es paßt im auto ohne probleme..audi a3.+ 2 segel und masten und gabelbaum, allerdings ohne frau :)..was fährst du Olli ? ) .
ICh nin mit den JP super zufrieden; das brett ist leicht, fährt sich genial an und ist sau schnell.

Mein Plan war, eine zus. JP um die 80/87 Lt. zu kaufen ( ich wiege ca. 75kg. ); ich kann mich jedoch nicht entscheiden

Gast
05.12.2003, 11:49
Ich fahr nen TDI Combi, muß mein Material aber demnächst mit nem Hänger transportieren, da sonst meine Frau und mein Sohn nicht mit reinpassen (oder ich nicht :p). Bislang ist der Kleine nicht mitgekommen, was sich aber nächstes Jahr ändern dürfte *freu*.
Meine Frau hat den JP 144 ES und ich fand seine Fahreigenschaften auch genial (super schnell, bombig zu kontrollieren und Manöver wie Butter) aber der ist mir deutlich zu empfindlich. Die neueren JPs fahren sich ja leider nicht mehr so locker und sind Starboard und Co in der Breite wohl hinterhergelaufen.
Mit der Zeit hab ich aber gemerkt, dass es nur eine Frage des Trims ist und über Geschwindigkeit kann ich seitdem auch nicht mehr klagen. Nachdem Andrea Cucci das Garda Lake Crossing auf dem 145 (nicht auf dem 151 wie häufig berichtet wurde) gewonnen hat, sollte das auch deutlich sein. Es mag bessere Bretter geben, schlecht sind die Carves aber nicht :)
Persönlich war ich anfangs nicht so begeistert, im Laufe der Saison hat sich das aber stark geändert. Der 145 ist nicht das Brett, das ich auf keinen Fall missen möchte, aber er macht Spass, besonders dann, wenn es wirklich rauh wird.

Der 117 würde mir nie reichen, weil ich dann nicht oft genug aufs Wasser kommen würde. Ich plane eher noch mein größtes Segel von 9.4 auf 10.0 oder 10.5 aufzustocken (wiege auch um die 75 Kg). Wenn es sein muß werde ich mein Brett dann auch daran anpassen. Ich liebe es einfach Abends auf dem See ein bischen zu cruisen und über das silber glänzende Wasser zu heizen. Es müssen nicht immer 5-6 sein. Das wäre mir viel zu selten und gerade an den selten freien Wochenende richtet sich der Wind kaum nach uns. Das nächste Leichtwindbrett würde dann wohl sowas wie der Naish Titan L werden, aber da muß ich noch ein bischen testen.

cheers,
Oliver

Wavesurfer
05.12.2003, 12:13
Die geschichte mit den wetter ist ja leider eine sache für sich....hier in München war dieses jahr windstille; jeden tag den brett im auto und schnell am see, und dann....flaute..schade.

Ich habe/hatte mir auch gedacht ob es für mich den 117 zu klein und schwierig sein kann/könne; bisher binich nur 3 tage in renesse damit gefahren und total begeistert, von mir selbst ( da ich kein profi bin ) und voom brett.

Ob in unsere gewesser ( see ) ein nummer zu klein ist, hoffe ich plus nicht...mal sehen, aber wie gesagt, ich wollte eigentlich next sommer ein JP 84-87 kaufen als 2 kleines brett. Es stellt sich die frage ob ein Freestyle/wave oder ein reines Waveboard, wobei ich eher richtung reinrassige wave tendiere..mein Ziel !

aloha :)

sani
09.12.2003, 18:52
Ich liebe alle meine Bretter.
Ich habe nicht wirklich ein Lieblingsbrett, eher Lieblingskombinationen, was natürlich auch von den Wind und Wasserbedingungen abhängt.
So eben Starboard 147 mit 11er, 10 und 8.8er
Starboard Carve 123 Wood mit 7.4er und 6.6er
Custom Flow 90l mit 5.4 und 4.5er
Was nicht heißt, das ich das 8er nicht auch mal auf dem Carve oder das 7.4er auch dem Formula oder das 5.4er auf dem Carve oder das 6er auf dem Flow fahre.
Kann vorkommen, eben je nach Wind, und was grad aufgebaut ist, denn wenn Finnen tauschen nicht mehr reicht tausche ich eher das Brett als das Segel.
So ist das.
Lieben Gruß
Sani ....die zu faul ist umzuriggen ;-))

Gast
10.12.2003, 17:07
Fahre zur Zeit den FANATIC CROSS 120 und bin sehr begeistert von dem Handling und dem grossen Einsatzbereich (Flachwasser top - bis leichte Welle / bis 6 Bft. und 5.4'er Sail). Zur nächsten Saison wünsche ich mir noch ein kleines Wave-Schnittchen mit ca. 85-90l für mittlere Welle und von 5 und mehr Windstärken. Vielleicht habt Ihr ja Tips (ich wiege ca. 78kg)!

Hang Loose
Frank

Gast
11.12.2003, 08:27
bei dein gewicht und fahrkönnen ( geschätzt) wurde ich auf ein JP Freestyle Wave 77/84 oder ein reine Wave mit 77 liter.

Gast
11.12.2003, 12:43
ich wiege 80 kg und fahr ein 2002er hifly move 256
seit dem ich dieses board habe gehts aufwärts!
der einsatzbereich geht bei mir von 4,2 uber 5,0 5,7 bis 6,5
gerade mit dem 5er und der 23er finne ist es ein traum!
es lässt sich easy springen und dreht auch verdammt enge turns
es liegt locker am fuß und fühlt sich sehr frei an.
auch in gemäßigten wave bedingungen ist es leicht zu kontrollieren dazu auch robust - sodas es auch waschgänge und stürze verträgt. von obern 4 (5-6 optimal )bis 7 bft ein super allrounder!
allerdings viel wichtiger ist es so oft wie möglich zum surfen zu kommen - richtiges materia hat da nur einen unterstützenden effekt
also raus und...
viel spaß auf dem wasser
matthias

Gast
11.12.2003, 13:14
Hi!

Bei Leichtwind fahre ich entweder nen alten Fanatic Falcon 9´ oder nen Starboard F 175 mit nem 10ner Segel, nächste Saison allerdings nur auf dem Fanatic weil ich den Formula los werden möchte...

Dann kommt entweder ein Seatrend Pro Slalom 276 oder ein Airinside Freerider fürs 7,8er und 6,2er (beide Boards haben 110 Liter)......von einem der beiden Bretter werde ich mich aber auch trennen :)

Ab konstanten 6 Bft fahre ich aber lieber Waveboard, Starboard Wave 260 mit 87 litern, Segel 4,4 m², 5,3 m² und 6,2 m².

Mein Gewicht ist 87 Kilo.
Fahren würde ich gerne mal die gesamte Starboard und Lorch Palette, vor allem aber Free Formula 138 mit dem 10ner, Sonic 110 und 100 mit 7,8 und die Evo´s mit den Wavesegeln :)

Gast
12.12.2003, 16:18
jp sind auf jeden fall mal bretter fuer die breite masse. nicht anspruchsvoll zu fahren, aber auch nicht sonderlich spektakulaer. lagweilg ehr.
da bin ich schon fuer starboard. die peobieren viel aus, sind die innovativsten und was dabei rauskommt ist echt geil!!
radikale bretter die bei allen bedingungen funktionieren!!

Gast
12.12.2003, 19:32
>jp sind auf jeden fall mal
>bretter fuer die breite masse.
>nicht anspruchsvoll zu fahren, aber
>auch nicht sonderlich spektakulaer. lagweilg
>ehr.
>da bin ich schon fuer starboard.
>die peobieren viel aus, sind
>die innovativsten und was dabei
>rauskommt ist echt geil!!
>radikale bretter die bei allen bedingungen
>funktionieren!!




na, na, da bist du aber um 180° falsch gepolt!
die schnarchbretter sind die starboards wie zb die Carves, Freesex oder Acids: zwar gute Fahrleistungen, dafür so anspruchslos und gutmütig zu fahren, daß sie für gute Surfer absolut uninteressant sind!
schauen zwar schön aus, sind aber alles andere als radikal!
da sind die JPs deutlich besser!

Gast
12.12.2003, 22:31
>na, na, da bist du aber um 180° falsch gepolt!
>die schnarchbretter sind die starboards wie zb die Carves, >Freesex oder Acids:

dann fahr mal die neuen jp's, detje :)

Erwin hat sich wohl weniger auf die Carves bezogen, als auf die gesamte restliche Palette. Und was Starboard da an Innovationsfreude zeigt, läßt wohl jeden anderen Bretthersteller alt aussehen.
Guck dir die Hypercarves (carve 90), Hypersonics, den Compact, den Evo, etc. an.
Haben alle noch über die Hypersonics gefrotzelt, bauen sie doch die meisten Hersteller in der ein oder anderen Form nun nach.
Ich gebe Erwin zu 100% Recht. Der gerade gezeigte Compact ist auch wieder ein Brett, das so keiner baut. Naish zeigt auch sehr eigenständige Bretter und traut sich mit dem Hybrid ebenfalls an was neues ran.
Die Schnarchnasen sind immer die, die 20 Jahre lang die gleichen Bretter bauen ohne sich an was neues zu trauen.
Damit will ich aber nicht sagen, dass ich die JPs nicht gut finde. Nur dein Starboard-Urteil lass ich nicht gelten. Du schlußfolgerst so etwas aus den Standardbrettlinien des Herstellers. Starboard hat aber neben diesen 3 Linien noch mehr andere, als die gesamte JP-Palette umfaßt...

cheers,
Oliver

Gast
13.12.2003, 09:47
daß sb innovative konzepte hat, will ich ja gar nicht in abrede stellen (welche sich dann als gut erweisen ist eine andere sache).

es ging mir mehr um die fahreigenschaften, die bei den jps angeblich so schnarchig und bei den starboards so radikal sind.
meine erfahrung ist aber eher genau umgekehrt! die starboards, die ich bisher gefahren bin sind alles andere als besonders radikal, sondern gutmütig und nicht besonders aufregend. klar, sie haben gute fahrleistungen, aber im vergleich zu jps, fanatics oder rrds sind sie mir einfach zu gutmütig und zu wenig anspruchsvoll. das trifft besonders auf die drei erwähnten linien acids, free6 und carves zu.

detje

Gast
13.12.2003, 10:08
hi
sb sind auf jeden fall einfach zu fahrende bords alles immer im grünen bereich........ aber leider sind sie alles andere als radikal die jp sind auf jeden fall drehfreudiger grade bei egen turns

mfg
neo

Gast
14.12.2003, 13:12
Tach zusammen!

@detje und erwin:
100% agree.
Wenn ich das bisher gesagte aber noch mal auf die Eingangsfrage beziehe, die sehr offen formuliert ist, relativiert sich das wieder.
"Die besten Bretter" ist vom Ausdruck her sehr subjektiv und jeder wird darunter etwas anderes verstehen als andere.
Wenn ich mir die Surfer anschaue, die ich auf dem Wasser zu sehen bekomme, und daraus auf das gesamte Käuferpotential schließe (ich weiß, ist gewagt, ich versuchs aber trotzdem) sehe ich sehr viele Leute, die immer noch geradeaus heizen, Probleme mit dem Schlaufenfahren haben oder an ner Halse rumdoktoren. Das Gros besteht immer noch aus Feierabendsurfern, die auf Binnen- oder Brackwasserseen surfen, aus Leuten, die evtl. nur im Urlaub aufs Brett steigen, etc.
Da können Bretter die langweilig aber gutmütig und gute Leistungen haben schnell zum Renner werden. Starboard ist mit diesen Brettern nicht umsonst so erfolgreich und nicht zuletzt springen andere (auch JP mit den Freerides) jetzt auch auf den Zug auf.
Also müßte man für sehr viele Surfer, die wenig Zeit auf dem Wasser verbringen (können), andere die vielleicht nicht soviel Talent haben, usw. 'die besten Bretter' so betrachten, dass sie ein hohes, leicht auszureizendes Potential haben, gutmütig und leicht kontrollierbar sind, etc.
Für Radikalinskis und Adrenalinjunkis gilt hier sicherlich eine andere Formel, ebenso wie auch für den Regattafahrer. In der ganzen Zeit, seit ich nicht mehr studiere bin ich auch nicht mehr so häufig auf dem Wasser. Ich habe nicht mehr so viel Kondition, die üblichen Alterswehehchen melden sich und ich bin dankbar für jede Minute auf dem Wasser. Obwohl ich seit Mitte der Achziger surfe und nach all den Jahre sicherlich kein blutiger Anfänger mehr bin, fühle ich mich auf den gutmütigeren Brettern heute wohler, da ich entspannter über Chop heizen kann, nicht so schnell ermüde in (für mich) heftigen Bedinungen. Früher hätte das ganz anders ausgesehen. Da war ich fast jeden Tag auf dem Wasser und in guter Form. So schnell kann sich die Auffassung von passendem und weniger passendem Material ändern.
Hätte ich früher lieber den Sinker genommen, nehme ich heute lieber den Floater, der mich auch noch locker zurückdümpeln läßt. Gut oder schlecht wird von der Verfassung und dem Können des Fahrers stark mitbeeinflusst und ist somit wandelbar.
Ein sehr lebendiges Brett kann also für einen Fahrer in nicht so guter Verfassung oder mich nicht so hohem Fahrkönnen schnell zu einem Spasskiller werden. Obwohl das Niveau heute deutlich höher ist als früher (was zum Teil auch an dem genialen Material heute liegt) gibt es immer noch sehr viele Fahrer die mit ihrem Material überhaupt nicht klarkommen. Gerade auf Seen wo man häufig Leute in den ersten Saisons mitbekommt, fällt das auf. Vergesst nicht, dass jemand der pro Jahr 100 Tage auf dem Wasser hinbekommt, häufig das gleiche Pensum leistet, das andere in 5-6 Jahren schaffen. Dem entsprechend sind die Anforderungen an das Material und somit auch die Bewertung des selben.

cheers,
Oliver

Gast
14.12.2003, 14:46
also wenns um die besten bretter geht:

meine favoriten sind gabz klar die fanatics: vom shape gehörens zu die besten und sind auch noch recht preiswert (vor allem der geniale billige skate 100 ltd).

die rrds kommen gleich danach, sind hlat etwas teurer aber schauen geiler aus.

starboard find ich ja nicht schlecht, allerdings würd ich mir keines kaufen, obwohl sie in der wood version saugeil ausschauen.

Jps mögen zwar einen guten shape haben, sind aber total überteuert und viel zu schwer! freestyle 103 wiegt über 7kg und kostet gleich viel wie der 5,6kg schwere skate ltd!!!

f2 taugt ma momentan irgendwie nimmer so, vor ein paar jahren noch waren die ja das maß der dinge. das gleiche gilt für mistral.


die absolute verarsche find ich sind die lorchs: seit drei jahren den gleichen shape, aber trotzdem total überteuert. da muß ma sogar die finne extra zahlen! meiner meinung nach reine angeberboards für leute mit zu viel kohle.

detje

Wavesurfer
15.12.2003, 08:36
hallo Guys,

also ich habe auch den Wechsel from Starboard zu JP gewagt und getan und ich berue keine einzige minute davon.

Starboard ist in meine Augen den pefekte brett für den surfer die entweder schnell auf kleinere Volume steigen will oder der eine die eine relative schnelle jedoch sehr ruhige und kompfortable brett surfen will.
JP ist für mich eindeutig die bessere wahl: davor bin ich ein carve in wood 131 und 121 gefahren; das ganze getauscht gegen ein JP 117 FWS.......GENÌAL, RASANT SCHNELL , EINFACH GEIL !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

aloha

Wavesurfer
15.12.2003, 12:13
hallo,

ich finde die discussion sehr interessant...da kann ich nur was lernen.

Eine Frage: wenn es um waveboard geht, habe ich das Gefühl das Volume von diese ist immer ( oder fast ) gleich den Gewicht von fahrer. ISt das richtig ?
Ist gewicht=volume das Maßstab ?

aloha

Gast
15.12.2003, 12:55
volumen=fahrergewicht

ich sehe das auch ungefähr so, zumindestens bei starkem wind.
ich fahre momentan ein 75l board bei 70kg+ körpergewicht.
für stärkeren wind ist das die ideale kombination, kann damit vom 5,7er bis zum 3,7er einen sehr großen windbereich abdecken.

für wenig wind oder flachwasser hab ich dann noch ein 100l board für 5,0 bis 6,7.


ein board mit einem volumen unterhalb des KG würde ich nur bei sehr konstanten bedingungen oder als drittbrett nehmen. bei windlöchern geht man damit einfach sehr schnell baden und das rauskommen durch die brandung wird auch sehr schwer, wenn du voll absaufst.

als waveboardeinsteiger kann man aber auch ruhig mit einem etwas größeren board anfangen, +10L. damit hat man anfangs nicht so große probleme. kann man ja später verkaufen oder als brett für mittlere winde behalten.

Gast
15.12.2003, 13:50
Na ja, mit dem Volumen ist das immer so eine Sache.

Für mich ist bei 100kg Lebendgewicht der Floater mit 100l eher groß. Ab 6 Bft. macht es damit dann nicht mehr soviel Spass. Dafür hatte ich im letzten Jahr einen Razor mit 81l, der bei konstantem Wind ab 6 Bft. saugeil, schnell und leicht am Fuß war.
Jetzt habe ich einen Acid mit 88l, der wesentlich besser durchgleitet und auch bei kleinen Windlöchern nicht gleich schlappmacht.
D.h. mein Brett hat 12l weniger Volumen als mein Gewicht. Einem Fahrer mit 75kg würde ich das jedoch nicht empfehlen, da die Bretter mit 75-80l Volumen viel einfacher zu kontrollieren sind bei Starkwind, als mein 100l Floater. Warum sollte ein Fahrer mit 75 kg also ein 60l Brett fahren?
Obwohl...das wäre bestimmt ultra radikal :)

Bin auch schonmal 70l von einem Kumpel bei 9Bft. gefahren. Ging ab wie die Luzi.
Es ist alles auch sehr stark vom Fahrkönnen und vom Shape des Brettes abhängig.

Gruß

Gast
15.12.2003, 17:46
bei brettern mit einem volumen deutlich unter fahrergewicht kommts meines erachtens vor allem auf eines an:
konstanten Wind!!!

Solange immer genug Wind ist, ists ja kein Problem. Mit meinen 70-75kg bin ich auch schon ein Board mit knapp über 60l gefahren. Solange man genug Druck im Segel hat ists geil, wenn dann aber ein längeres Loch kommt, gehts auf Tauchfahrt.
Zuerst bis zu den Knöcheln, dann Knie, hüfte und irgendwann liegt man im Wasser.

bei dem böigen wind, bei dem ich in der letzten zeit unterwegs war, nehm ich tortz 5er oder sogar 4er Segel trotzdem noch mein 100l Board statt meinem 75er. Damit hat man dann zwar teiweise Knotrollprobleme, geht aber nicht in jedem Flautenloch baden.


Ein extrem kleines Board lohnt sich wirklich nur für reviere/bedingungen mit sehr konstantem, starkem Wind. Bei uns ist das also höchstens als Drittbrett sinnvoll.

Wavesurfer
16.12.2003, 09:02
SUPER infos jungs....danke !

ich wurde sagen, ich kaufe ein 83lt. ( 73kg KG ) und bin auf die sichere seite, denn anhand was ich von euch lese und was ich vor hatte denke ich ein 87 oder sogar 91lt. Board könnte schnell langweilig werden.

Fährt ihr alle reine Wavebretter oder eher eine Mischung aus Wave und Freestyle z.B. ?!
Mir sagen alle ich soll keine Wave kaufen sondern ein Wavefreestyle....großere Einsatz und einfacher zu kontrollieren ?

Was meint ihr ?

aloha

Gast
16.12.2003, 09:56
Also ob reines Wave oder Wave/freestyle kommt ganz drauf an, ob du nur ein board oder zwei boards haben willst und ob du öfters in der welle surfst.

wenn du vor hast, öfters in der welle zu fahren, dann würd ich schon ein richtiges waveboard nehmen. daß es schwerer zu kontorllieren ist als ein w/f board würd ich nicht sagen, das kommt ganz auf den jeweiligen shape an. wobei bei wirklich starkem wind ein schmales waveboard gegenüber einem breiteren w/f board sicher die bessere kontrolle bietet!
ein w/f ist durch die größere breite dafür aber sicher eine spur leichter zu fahren als ein durchschnittliches waveboard.
aber in richtiger welle und vor allem zum wellenabreiten, ist ein waveboard mit abstand das beste.
also wenn du nur ab und zu in der welle bist, kauf dir eher ein w/f board, wenn du öfters in der welle fahren willst, ein reines waveboard.


wenn ich mir nur ein einziges board zulegen könnte, würds wahrscheinlich wein W/f board werden, da das vielseitiger ist als ein reines waveboard und auf flachwasser sicher auch mehr spaß macht. wenn man aber eh ein zweites, gößeres board hat, das man auch gut bei mehr wind auf flachwasser einsetzen kann, würd ich eher zum waveboard tendieren.


ich würd mir aber auf jeden fall vor dem kauf mal die surf tests durchschauen. da wird die charakteristik der bretter ja sehr gut beschrieben und du siehst gleich, ob ein waveboard jetzt auf kompromisslosen waveeinsatz geshaped ist, oder gute allroundeigenschaften hat.

Wavesurfer
16.12.2003, 10:47
hi detje,

es soll als zweite und letzte brett geeignet sein; aktuell fahre

ich ein JP 117 FWS freeride carve und bin TOTAL begeistert.
Ich wollte den wechsel von starboard ( damals ein 131 wood carve ) zu JP nicht wagen da alle gesagt haben, JP ist nur für gute fahrer....stimmt aber nicht so !

Mein Ziel ist in gebiete wie canaria, fuerte, sal und und und zu waveboarden, daher denke ich auch ein reine wave ist die beste Entscheidung. Was für eine ist dann die Frage: gedacht habe ich wieder an JP 83 wave.....mal sehen.

aloha

Gast
16.12.2003, 13:28
hi,
sorry, aber als ich von radikal sprach meinte ich nicht bretter von 120 l volumen. war ein missverständnis. ich will jetzt auch nicht rumposen, aber ich wiege 82kg und mein kleines brett hat 66l. bei kleinen brettern die in der welle gefahren werden spreche ich von radikalität. ein 120 l freerideboard soll gemütlich cruisen und dem fahrer die halse nicht so schwer machen. daher würd ich sagen hat starboard nach euren angaben das ziel voll erreicht.
bei anderen brettern (nicht freeride) ist starboard aber die innovativste marke und ein sport kann sich nur weiterentwickeln wenn mal einer was neues probiert. ob alles davon gut ist lasse ich mal dahingestellt, aber ausser bei starboard und neuerdings auch naish kann man ja gar nix neues ausprobieren weil die andern seit jahren das gleiche bauen und nur das design jedes jahr ändern.
daher bin ich der meinung man sollte sb und naish da voll unterstüzen!!

Gast
17.12.2003, 08:50
reden wir here um 1 oder 2 bretter ?
Wavesurfer, laut meime verständnis, meinte 1 brett=117lt., 2 brett= 83 lt.

Für den Anfang finde ich das Zusammensetzung von Brett/volume ideal. Wenn man dann vorankommt magst du recht haben, Erwin, daß man dann auf radikale bretter zugreift.

Gast
20.12.2003, 23:55
>hallo,
>
>ich wurde mal eurer Meinungen dazu
>hören; was fahrt ihr für
>ein brett, für welche bedingungen
>? Welche brett wurdet ihr
>lieber fahren als der aktuelle.
>
>
>Egal ob freestyler, racer oder waver
>....
>
>
>aloha

Hi,
es kommt immer darauf an wo man surft und welche Bretttypen überwiegend zum Einsatz kommen. Seit es die großen Tücher und Formular gibt habe ich am Steinhuder Meer ungelogen im Durchschnitt 100% mehr gute Gleittage.
Ich fahre jeweils nur 2 Segel pro Bretttyp. Im Formular Starboard 147 mit bisher 11,0 und 12,5er Segel, zukünftig 9,9 und 11,8. Der 147er ist eher einfach zu fahren, spitzelt nie ein.
Slalombrett Hypersonic 125 mit 8,4 und 7,4er. Das Brett läuft durch jedes Windloch und hält Geschwindigkeit, halsen mußt Du sehr gut sein.
Freestyle/Freemove G-Sailboard mit 111 L 6,3 und 5,3er Segel. Ein Brett dass absolut alles kann, schnell, springen ist klasse bei 250Länge, leicht, dreht eng und weit und durch.
Waveboard kommt leider nicht so oft zum Einsatz von daher begnüge ich mich da mit einem alten PE Tiga Wave 259 und 4,7 und 4,2er. Das Brett ist klasse für den nicht ganz so geübten Waver weil unzerstörbar, der heutige Scoop fehlt etwas, sonst o.k.

Gast
23.12.2003, 09:21
:)