surfen lernen auf Skateboard

ich wollt euch anderen blutigen anfängern noch einen tipp zukommen lassen:

wir hatten irgendwann mal von nem arbeitskollegen so eines der ersten skateboards abgekauft, mit einem alten segel dazu. in dem Skateboard ist vorn ein loch, wo ein mastfuß eingeschraubt werden kann.

Ich kann das jedem empfehlen damit die ersten schritte zu probieren.. ihr fallt nicht dauernd ins wasser, könnt das segel direkt vom boden aufheben, es ist kein wasser drin, ihr braucht nichtmal ne startschot, und man wird nicht so schnell müde!

damit 2-3 stunden probieren, und rausfinden, welche kräfte aufs segel wirken, und wie man die aufs brett umlenkt.
Dann rauf aufs Wasser und nach 10 min lasst ihr den anfänger surfkurs stehen*gg*

Viel Spass, Raffi!

Hört sich nach einem gutem Beitrag an. Habs aber selber nie ausprobiert. Kann mir aber gut vorstellen, das man das Surfen schneller lernen kann, obwohl ein paar protektoren glaube ich garnicht mal so schlecht wären... ;)
Naja und wenn man noch altes ranziges material übrig hat, und nen großen leeren Parkplatz, bestimmt ne top Sache um erst einmal das Handling eines Segels zu verstehen.

Ich habe mir damals ein durchschnittliches Longboard geholt, ca. 4 cm hinter der Skateboard Achse ein Loch für den Maßtfuß gebohrt und dann ein 5.0m² Wave Segel drauf gesteckt.

Zum Surfen Lernen ist das eindeutig nichts! Da die Brettphysik weder über Kanten gleitet noch irgendwelche Kursabweichungen verzeiht. (fortgeschrittene Beachboard Fahrer und Skate mal ausgenommen)

Es ist nicht schwer, aber halt eben anders als Windsurfen. Außerdem wäre es ratsam, Helm und alte Inlineschoner umzuschnallen :)

Aber es gab doch mal ein "Longboard mit Segel Forum" und ganz vielen Bildern dazu - kennt das wer?

Gruß
-Sascha

Ps: Wenn wer brauch, kann ich gerne mal ein paar Fotos vom Board schießen

Ich nenne mein Board - nomen est omen - Methadon.
Ich kann es allen (Anfänger wie Fortgeschrittene) sehr empfehlen.

Ich selber habe mir damit zuerst in aller Ruhe und tausendmal die Duck Jibe, Push Tack, Duck Tack, Heli Tack, 360 beigebracht. Jetzt bin ich an der Backwind Jibe.

Richtig, geslidete Manöver (Grubby, et al.) funktionieren nicht. Alle Manöver, bei denen man auf dem Wasser gleitet, funktionieren herrlich. Die Fusssteuerung ist sehr ähnlich mit Freeride-Boards und auch mit normalen Slalomrollen sind Steinchen und Unebenheiten kein Problem.

Ein Riesenvorteil: du kannst in aller Ruhe ALLE Phasen des Manövers lernen - nicht zuerst das Einleiten, dann Platsch!! usw.
Zudem fährst du so alle 30 Sek. ein Manöver. Auf dem Wasser sind's eher alle 3-5 Minuten.
UND (Mann, so viele Vorteile): Wenn's nicht genügend Wind hat für aufs Wasser, reicht's ganz gut fürs Rollbrett.

Ich habe mir das Brett selber gebaut (100 cm lang), 2 Mastfusspositionen mit Innengewinde versehen, Boardgrip drauf, alte Skateboard-Achsen und Slalomrollen - und los mit einem alten Rigg (5.2m2).

Bin gespannt, wer sonst noch seine Erfahrungen macht. ;-)

Also windsurfen rate ich auf dem Longboard ab. Geht aufs Wasser und surft!
Wenn du ein Feeling von Wellen oder Schnee haben willst dann kannst Du auf dem Asphalt surfen....
[url]www.LassRollen.de[/url] bietet dir da eine Menge material an
Greetz Tom

Windskaten funktioniert auch auf einem normalen Skateboard gut. Habe selber Longboardrollen drunter, so macht man sich nicht bei kleinen Steinchen oder Rillen im Belag gleich lang.
Am meisten Spass machts mir bei um 15 Knoten rum mit 4.7 . Ist schon anders, aber auch ein gutes Gefühl, ein Segel in der Hand zu halten und auf dem Asphalt mit ordentlich Speed in die Duckjibe zu heizen.
Ein Helm wäre da allerdings schon angebracht.

Es funktionieren übrigens auch Sliding-Moves, zwar etwas abgehackter, aber es geht. Ein paar gute Videos von kanadischen Windskatern mit richtig Können findet ihr hier bei Youtube :

[url]http://de.youtube.com/watch?v=LGX92nR13Ns[/url]
[url]http://de.youtube.com/watch?v=HguVGHjKFQU[/url]
[url]http://de.youtube.com/watch?v=gGFWB-vP9lw[/url]

Die Moves mit Brett Umlegen kann ich auch noch nicht, aber man lernt einfach sehr schnell und es ist eine super Alternative, wenn der Wind noch nicht ganz zum Surfen reicht.

Probierts selber mal aus, vielleicht ist es was für euch ...

Hey Ho!

Wie im anderen thread grad geposted kann ich euch nur waermstens den Supercruiser aus der Cosmic Serie von Sector 9 empfehlen. Der ist richtig schoen gross und hat trotzdem den noetigen Flex um das echte Surfgefuehl zumindest im Ansatz aufkommen zu lassen. Und wenn man mal das Segel ablegt, dann hat man auch so einen mordsspass! :-)

Am guenstigsten gibt's das Teil bei [url]http://www.BarfussOnline.com[/url] - ich kanns nur echt waermstens empfehlen. Ich moechte es nicht mehr missen. Gerade in der Zeit wo ich nicht am Wasser bin haelt es mich am Leben ;-)

Cheers,

The duuude

[url]www.buhalaboards.com[/url] wem das zu teuer ist (ich spreche aus erfahrung) ist mit nem skateboard auch gut bedient. der trainingseffekt fürs windsurfen tendiert gegen 0. windsurfen (für anfänger) ist auf dem wasser besser. für leute die freestyle tricks üben wollen ist das hingegen ne geeignete sache.
anfänger machen nur sich und das material kaputt, da die stürze recht zahlreich sind.
ich würde das keinen anfängern epfehlen, sondern freestylern auf wasserentzug!

Hurra ... die Alten Tage kommen wieder :-)

Im Ernst: Nichts für Anfänger.

Aber zum lernen von Halsen, 360er, Duck-Jibe & -Tack etc, hervorragend.

Was man nicht versuchen sollte:
Aerial- & Airjibe, Willy Skipper (sucht mal den Bug :-) ) , Flaka, Spock und solcherlei ;-)

Und wenn Ihr es doch probiert: Nehmt die Cam mit.. denn das gehört dann in Jack Ass und YouTube :-D

Jens

okay, wenn man keine flakas springt solle man es auch da nicht üben. aber flakas etc. kannste auch auf buhala/skateboards sprinegn

Also mir ist es immer lieder Wasser unterm Board zu haben, erstens ist es einfach ein geileres Gefühl und zweitens trau ich mich wesentlich mehr zu versuchen. Nass werden ist einfach angenehmer als Schürfwunden...

[QUOTE=2fast4u;25165]ich wollt euch anderen blutigen anfängern noch einen tipp zukommen lassen: [/QUOTE]

Ich denke der Tipp geht nach hinten los !

[b]Für blutige Anfänger ist das völlig ungeeignet.[/b] Nicht nur, dass da jeder Abgang sofort bestraft wird, es zerlegt auch schnell das Rigg und wenn da einer meint, bei 4 Bft mit 'nem üblichen 6,5er loszufahren, wird er das [u]sehr schnell[/u] (im wahrsten Sinne des Wortes) bereuen.

Für jene, die typische Gleitmanöver wie die Powerhalse, die Duck Jibe oder den 360iger noch nicht schaffen, ist es sicher eine [b]schöne Erfahrung[/b], weil man keinerlei Probleme hat, an Land durchzugleiten. Ob es wirklich beim Lernen (später auf dem Wasser) hilft, steht auf einem anderen Blatt, denn [b]trotz[/b] des üblichen Fehlers klappt es ja an Land. Wie soll man dabei lernen ?

Der übliche Fehler ist die fehlende Gewichtsverlagerung in der Kurve nach vorne/innen. Wer das lernen will, sollte mal zum Wellenreiten gehen. Das hilft wirklich !


Gruß Jogi
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Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört (Nehru)