Das richtige Brett

[Gast]

Hallo,

meine Frage bezieht sich auf das Volumen.
Ich überlege mir ob ich mir ein 140 l Brett zulege (böiger Wind, Binnengewässer etc.) und mich würde interessieren wie viel langweiliger so ein Brett im Gegensatz zu einem 125 - 130 ist. Soll heißen was ist zum Beispiel an Techniken nicht mehr möglich bzw. welche anderen Sachen werden mich früher oder später vieleicht stören?

mfg

[Gast]

Aloha Mark,
diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten,wichtig wäre zu wissen wie schwer Du bist und wwofür Du das Brett haben willst?Nur zum Heizen/früh angleiten oder als Einstiegsbrett in höhere Könnenstufen-denn es gibt Boards die durchaus beides gut miteinander verbinden 10-15 liter sind in dem Bereich nähmlich nicht so gravierend,der shape ist entscheidend.Aloha

[Gast]

Ich wiege 80 Kg,
was möchte ich ?
bei 3-4 Bft gut angleiten,
und trotzdem lange an dem Brett spass haben, soll heißen ich möchte kein Freestyler werden, das Brett sollte halt ein klassischer Freerider sein.
Vieleicht könnt ihr ja mal eine Brettsegelkombination empfehlen,welche genau die Mitte treffen würde und ein Kompromiss wäre!

[Gast]

Möchte noch eine Frage hinzufügen, macht sich denn ein Unterscjied zwischen einem 125l Brett und einem 140`er sehr stark bemerkbar?
Bzw. wo werden denn die Unterschiede sehr deutlich?
Würde mich über Antworten sehr freuen, da ich mich nicht entscheiden kann.

[Gast]

Hi Mark!

Die Frage kann man so sicher nicht beantworten. Generell finde ich aber, daß die heutigen Bretter zwischen 135 und 160L ziemlich genial zu fahren sind.
Früher wären das langweilige Schinken gewesen, heute halsen die richtig geil und gleiten auch früh an. Ich glaube, daß der Unterschied in vielen Fällen nicht so groß sein wird. Bei einem Vergleich mit Brettern um die 105-120L sieht das mit Sicherheit schon anders aus.
Auch ist es eine Frage des Gewichtes. Jemand mit 100 Kilo wird ein 145L Brett schon als relativ kompakt empfinden und wenig Probleme haben, daß nötige Gewicht auf die Kanten zu bringen. Jemand mit 65 Kg wird wahrscheinlich nicht mehr so begeistert von den Halseneigenschaften sein.
Wenn es geht, leih Dir mal was in der Größenordnung aus, ruhig auch für 2-3 Std, damit du dich ein bischen auf das Brett einfahren und die Settings testen kannst.

Cheers,
Olli

[Gast]

servus!
na das ist doch immer die frage:
wie langweilig darf ein brett sein???

1. so langweilig wie ein lahmer xantos damals, der einfach zu fahren ist, mit dem aber bei mehr wind fast alle einigermaßen spaß hatten!

2. so langweilig wie ein racebrett der alten garde - mit dem man allen um die nase gefahren ist und mit den durchgeglittenen halsen echte herausforderung hatte - während die anderen schon beim halsenansatz eingeparkt hatten und oft nie erfahren, was fliekräfte mit surfen zu tun haben.

3. so langweilig wie die "wir-sind-ja-sooo-cooole-kleinbrett-fahrer", die den langweilig-juchzenden richtig-brett-für-situation-wählern stundenlang beim gleiten zuschauen und mit nölender stimme über die richtig coolen arials schwafeln.

ergo: surfe mit loosen binnenmaterial und du wirst mit gleiten, heizen, carven und blasen an den fingern belohnt!
- und mit dem neid auf dich zeigender makelloser hände! verstanden!?