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  1. #1
    Gast
    Gast

    Preisverfall bei Auslaufmodellen

    Hey,
    sagt mal um wieviel Prozent kann ich den Preis beim Kauf eines neuen 2003 Board zum Jahresende drücken?(Fanatic Board)
    Und wieweit runter könnte ich den Preis bei einem gleichen 2002 Modell handeln ohne das der Händler mich wütend aus dem Geschäft jagd?
    Gibt es wie beim Auto so eine Art "Schwackeliste" oder Richtlinie wieviel Wertverlust die Boards von Jahr zu Jahr haben?
    Wäre schön wenn ihr mir ein paar kleine Tricks zum Handeln verraten würdet ohne das ich im Shop wegen einer utopischen Preisvorstellung ausgelacht werde.

    Gruss Christian aus Berlin


  2. #2
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    ... sieh Dir mal in diesem Forum unter "Videokritik" den letzten Beitrag unter dem Theam "Videos für lau" an.
    Gruss,
    Marcus

  3. #3
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen und seine Folgen...

    Hallo,
    ich möchte mit Deiner Anfrage zum Extreme-Schnäppchen mal eine Diskussion anregen oder einfach nur mal nen Anlass zum Nachdenken geben.
    Unser aller geliebter Windsurf-Sport verkommt leider immer mehr zu einer Aldi-Schnäppchen-Jagd und Boot und Keppler tun ihr Übriges dazu. Klar Schnäppchen machen ist auf dem ersten Blick verlockend, letztendlich aber Gift für unseren coolen, exklusiven Sport, da alles zu einem Wühltischgeramsche a la "Geiz ist Geil" verkommt (Beim Wellenreiten gibt es dieses Phänomen überhaupt nicht, obwohl die Preise relativ deutlich über denen des Windsurfens liegen...). Die Kehrseite aller Schnäppchendeals ist aber, dass man seinen Gebrauchtstuff nur noch für ein paar Cent verscherbeln kann und sich folglich auch nichts mehr regulär kauft (es entsteht eine Abwärtspirale) und, auch das kommt dazu, Arbeitsplätze und letztlich auch die Firmenvielfalt werden infolge sinkender Nachfrage vernichtet. Das ist derzeit Realität!!! Wenn Du Dir mal die Mühe machst, ein Board abzuschleifen (...damit kann man gute 500-800gr Gewicht rausholen), wirst Du (z.B. bei den Cobra-Boards) eine erstaunliche Feststellung machen: Durch das Laminat sieht man, dass dort alle Vermessungen von Hand aufgzeichnet sind, was soviel heisst, dass die Boards grösstenteils echte Handarbeit sind - ist nunmal kein Massenprodukt aus einer Massenproduktion. Meiner Meinung sollte es Auslaufware nicht zu derart ruinösen Preisen geben (war selber vor kurzem noch Studi und hatte kaum Kohle - nicht dass Du denkst ich wäre Geldscheisser...)- Marktwirtschaftlich ist das eine Katastrophe, und für Dich letztendlich auch, da Du ja für das Board, das Du heute billig kaufst, schon morgen überproportional verlierst.
    Leider hat die Industrie diese Abwärtsspirale selber initiiert durch viel zu hohe Stückzahlen, jetzt wird verramscht was das Zeug hält...
    Kleine Metapher zum Abschluss.... Wenn Du ne Oakley für 300€ kaufst, hast Du doch das Gefühl was super Exklusives und Wertvolles zu besitzen. Du könntest Dir aber auch bei Fielmann ne 5€-Sonnenbrille aus demselben Kunststoff und den gleichen Gläsern kaufen, welche die gleiche Funktion erfüllen würde - aber das Feeling is weg - und genau dahin driftet auch unser Surfsport ab...
    Grüsse an alle,
    Marcus


  4. #4
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen und seine Folgen...

    mhhh soll das heißen wenn ich ein billiges Auslaufmodell kaufe, bin ich dann schuld daran das Du dein gebrauchtes Board nicht mehr los wirst? Vielleicht liegt es auch an der Masse und an dem großen Angebot von Boards und Segeln auf dem Markt oder daran der die Dinger nicht mehr so lange halten und stabil sind!
    (ich weiß wenn ich ein leichtes, flinkes Brett haben möchte muss ich das akzeptieren)
    Ich bin ja nun so eine Person von Mensch die nicht so ein Kauf von heute auf morgen macht Zwangs Geldmangel (hab vor 1/2Jahr meine Ausbildung beendet u. mache nun mein Fachabi nach)
    und überlege mir ganz stark ob das Board sein Geld wert ist!
    Hab mir darum schon etliche Gebrauchte in Berlin und Umgebung angeschaut und sage mir da stimmt die Preis/Leistungsrelation nicht. Außerdem verlieren gebrauchte Markenboards wie Naish usw. zwar am Anfang auch an Wert aber nach 2-3 Jahren liegen diese noch immer hoch im Kurs.
    Schau dir mal den Gebrauchtwagenmarkt an T4`s an.
    Neupreis eines 2003 TDI Highline-Modells 52000€, nach einem halben Jahr und ca. 6000km nur noch 38000€, das sind auch über 25% Preisverfall! Aber nach etwa 5-10 Jahre und weiß ich nicht wie viele 100 000km und etlichen Austauschmotoren liegen die gewaltig höher im Kurs als der eigentliche Wert der Dinger ist! (Siehe aktuelles Mobile-Angebot an T3-T4 Diesel und auch Benziner!!!)
    Aber das Angebot und die Nachfrage regeln den Preis (und gierige Autoverkäuferx().
    Würden die Herstellerfirmen mal ein Jahr kein neues Brett raus bringen und das Alte weiterverkaufen würden die Investitionskosten auch im Rahmen bleiben. Oder brauchst du jedes Jahr ein neues, überarbeitetes Brett???
    Vielleicht liege ich auch total falsch mit meinen Gedanken und meiner Meinung. Dann klärt mich bitte auf !!!!(das meine ich ernst, ich bin für Kritiken und Anregungen immer offen)
    Oder nennt mir eine Kontonummer wo ich der verarmten Surfindustrie eine Spende hinterlassen kann falls ich mir nun ein "überbilligtes" Auslaufmodell zulege!!!

    Nun zum Schluss ein weisen Satz von meinem Sozialkundelehrer
    Herrn Sasse:o (den ich hiermit rechtherzlich Grüße:-) und natürlich auch meinen Ex-TK-Lehrer Herrn Goedecke der auch surft;-)):
    "Eine Firma/Produzent würde nie ein Produkt auf den Markt bringen, wenn nicht ein Absatzmarkt/Käuferschicht da ist und es nicht 100%ig Gewinn einbringen würde. Ist der Kostenfaktor zu hoch oder der Absatz zu unsicher verschwindet das Produkt in der Schublade oder Mülleimer! Merkt euch das wenn ihr nächstes mal ein so genanntes Sonderangebot bei Aldi seht!!!"


    Also ich hab ja schon in den anderen von dir genannten Texten unterschwellig , zum Teil, eine Antwort gefunden!
    Also danke ich Dir! ;-)
    Gruss Christian

    PS: Wenn ich später mal ein T4 oder T5 habe und Motoren bei Audi entwickle (Gott beware, das gibt nur noch mehr Temposünder), dann werd ich mir auch ein handgeshaptes Board zulegen das sein Geld und die Arbeitsleistung wert ist aber bis dahin werd ich, immer wenn mir ein Board kaputt geht, ein neues Schnäppchen zulegen was zu hunderttausenden in Massen hergestellt wurde!(Ausser Du bringst mir jetzt solche Argument wie das die Brett von Kinderhänden in der dritten Welt hergestellt werde x( oder das arme kleine Meerschweinschen unter der Herstellung von diesen Boards leiden :o )


  5. #5
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    Für mich als einkommensloser Student sind diese Billigangebote eine echter Segen!
    Ich habe mir zb heuer zwei fanatic Boards neu gekauft (aus 02): Statt je 1100€ nur 500 bzw 444€!
    Ich könnte mir nie ein Board zum regulären preis leisten, müßte also ohne solche schnäppchen immer altes, gebrauchtes material fahren. wenn ich die boards so billig einkaufe, ist mir auch wurscht, wenn ich sie nur billig verkaufen kann.


    außerdem finde ich sind windsurfboards doch total überteuert. 1300€ für ein board, das dann nicht mal zwei jahre hebt sind einfach zu viel! viele boards heben bei häufiger beanspruchung einfach nicht lange. und wenn ich dann nur 500e ausgebe, ists egal wenn ich es nach zwei jahren weghauen muß und nicht mehr verkaufen kann.
    ich finde, daß die auslaufpreise so um die 700-900€ dem wahren wert der boards viel eher entsprechen (die meisten boards sind nämlich echt mies und billig gebaut!).



    ---------------

    @ chris:

    wieviel % du verlangen kannst, hängt natürlich ganz vom jeweiligen modell ab.
    manche auslaufende modellinien wie zb fanatic Rip oder fish gehen teilweise für -60% weg.
    bei gefragten modellen würde ich sagen sind auslaufpreise zwischen 700 und 900€ drinnen. meistens werden sie im frühjahr billiger, wenn du dein wunschmodell dann noch bekommst.
    am besten du schaust dir mal im netz ein paar händlerseite an, wie die www.surf-keppler.de, dann kannst du dir ungefähr ein bild machen.









  6. #6
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen


  7. #7
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    Danke Dir für Deine Antwort und ick werd den Markt noch n`bissel beobachten und vergleichen!
    Mich würde bloß mal interessieren wie hoch die eigentlichen Kosten für so ein "Board von der Stange" wirklich sind.
    Einmal die Entwicklungskosten und dann die wirklichen Herstellungs- u. Materialkosten. Aber ich schätze das der eigendliche reelle Wert eines solchen Massenprodukts um die 45-60% des EVP liegt.



  8. #8
    Gast
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    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen und seine Folgen...

    ..die arme Surfindustrie.Leider ist das Totaler Schwachsinn.Wie schon an anderer Stelle dikutiert sind die Probleme der Surf-Industrie hausgemacht und unter anderem dadurch bedingt das wir ständig mit einer Vielzahl von Boards überhäuft werden.Nun mal ganz ehrlich,wer blickt da noch durch!? Ich kann Doch mitlerweile für jede Wind,Sonnen,Wellen,Wochentags-Bedingung ein eigenes Board kaufen.Gottseidank gibt es mittlerweile schon wieder ein paar Hersteller die gegen diesen Trend arbeiten.
    Aber:Ein Vernünftiger Surfshopbesitzer wird seine Boards nie unter Ek verkaufen+die Industrie setzt die Vk´s teilweise extra höher an,damit mann schön Preinachlässe geben kann.

  9. #9
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    Also ich würde meinen, daß die Kosten für Entwicklung, Material und Herstellung wohl kaum mehr wie 10-20% der herstellungskosten ausmachen.

    Entwicklung: kostet ja nicht so viel. der shaper baut sagen wir mal 20 prototypen, der beste geht dann in Serie.

    Material: wenn man sich mal das Innenleben eines neuen boards anschaut, kommt einem das grausen. billigste materialien und noch dazu meistens völlig unzureichende verstärkungen. kern und drüber 1mm billiglaminat.

    Arbeit: In Thailand ist Arbeitszeit so billig, daß das kaum ins gewicht fällt.

    Ich denke daß die höchsten Kosten für die Firmen Marketing, Werbung und Sponsorengelder sind. Machen wahrscheinlich ein vielfaches der oben genannten punkte aus.
    Und natürlich die händlermarge: wenn man sich manche boards anschaut, die von 1100€ auf 500€ oder weniger reduziert werden, sieht man wie niedrig der reelle wert doch wirklich ist und wie groß die händlerspanne ist. trotz 60% preisreduktion verdient der händler sicher noch immer was.

    d.

  10. #10
    Gast
    Gast

    FAKTEN bitte, keine subjektiven Eindrücke...

    ...moin,
    ...was heist hier Schwachsinn, les Dir doch nochmal mein Statement durch, ist doch genau das, was ich schrieb: Die Surfindustrie hat das Problem größtenteil selber durch eine Überschwämmung des Marktes verursacht.
    Da ist nicht der Verbraucher dran schuld. Ich gebe doch niemandem (von Euch) die Schuld, dass der Markt so ist, wie er ist. Ich habe lediglich den Ist-Zustand und dessen Ursachen beschrieben. Dass jeder für sich die günstigste Alternative sucht, liegt doch in der Sache der Natur - das ist Marktwirtschaft. Aber was Du (und an anderer Stelle irgendwelche Lehrer) über die Vk's und Ek's sagst, ist völlig falsch. Die VK's liegen z.T erheblich unter den EK's. Denkst dass ein heute 599 € kostender F2 Maui Projekt , der einst über 1300€ kostete noch ein Gewinnobjekt ist? Ich kann Dir auch sagen, warum es z.B. bei Keppler solche Schweinepreise gibt. Die machen z.T. 0.0 !!! Gewinn (bzw. minus) mit den Boards. Nur dadurch, dass riesige Mengen abgenommen werden bekommen die einen Bonus von den Herstellern. D.h. es werden viele Boards unter EK verkauft, dass es sich trotzdem noch lohnt, liegt wie gesagt an diesem Bonus. Soviel aus Sicht der Surfshops. Aber Obacht, aus Sicht der Hertseller stellt sich die Sache gänzlich anders dar, da wurde/werden viele Firmen als reine Verlust-Abschreibungsobjekte verbucht. Im Klartext heisst das: Minusgewinn = Verlust!
    Die Frage, die weiter unten auftauchte, dass Preise überhöht sind oder nicht, sieht man als Verbraucher nur zu gerne durch seine eigenste Brille (... so wie die Gewerkschaften nur ihre Sicht verstehen, die Politiker hingegen wiederum nur ihre, und das Volk die seinige, die Rentner, die Schwulen, die.........). Klar ist das schöner wenn alles wenig kostet oder glaubt Ihr ernsthaft, dass ich oder sonstwer sein Geld nicht besser anlegen könnte!? Aber ein Haupt-Grund, warum die Preise so hoch sind ist doch genau der, dass der Verlust, der durch die zu niedrig preisig verkauften Auslaufmodelle der vorangegangenen Saison auf die neuen Modelle aufrechnet wird. Im übrigen sind die angeblich zu hohen Preise eine rein subjektive, einseitige Fehl-Einschätzung, die nicht stimmt. Bestellt Euch mal die Zutaten für ein Board (Carbongewebe, Sandwichplatten, Glasgewebe, Plugs, Pads, Powerbox, Farbe, Standflächenlack), und ihr werdet ganz große Augen machen!!!! Ich habe das schon durchexerziert, und konnte garnicht glauben, dass die ganzen Rohstoffe schon teurer sind als ein regulär bepreistes Board (auch wenn Cobra und Co natürlich zu ganz anderen Konditionen einkaufen können). Und dann kommen noch die Arbeitskosten (sowie das extreme Gesundheitsrisiko der thail. Fabrikarbeiter) hinzu! Aber ist ja egal - wird ja in Thailland produziert, da kann man die Leute ja richtig schön unter Druck setzen mit Niedriglöhnen (...ist eigentlich genauso wie mit dem Billig-Kaffee im Supermarkt...).
    Bevor sich hier wieder jemand persönlich angegriffen fühlt, sei gesagt dass das nicht meine Intension ist, ich beschreibe den Ist-Zustand mit den mir zur Verfügung stehenden Fakten. Du, ich und keiner der Verbraucher werden den Markt jetzt retten, in dem sie auf das Schnäpple verzichten. Ich will doch niemanden daran hindern oder was raten/voschreiben- im Gegenteil je schneller das derzeitige System zusammenbricht, desto schneller bereinigt sich der Markt. Schön wäre es doch für alle, wenn von 1000 produzierten Boards bis Mitte der jeweiligen Saison alles verkauft ist (das setzt geringere Stückzahlen voraus --> hier sind ausschliesslich die Herstelle gefordert!!!). Da jetzt nichts mehr verlustreich verramscht werden muss, können die Regulärpreise deutlich sinken (z.B. auf 900€), und der Gebrauchtmarkt würde auch stark davon profitieren...
    So long,
    Marcus

  11. #11
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    ..."ich würde meinen..." --> Genau darin liegt der Fehler, die Fakten sind aber andere, s.o.
    ;-)
    Gruss an alle,
    Marcus

  12. #12
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    ...
    1. es sind kein Massenprodukte!!! (vielleicht die Musik-CD bei Media Markt...), Boards sind echte thailändische Handarbeit!
    2. Deine Schätzung (40-50%) ist schlicht und ergreigfend falsch (s.o.). Man kann doch nicht einfach sowas behaupten. Beim VK hängen halt noch viele Sachen dran (Vertrieb, Rekla, Sponsoring...). Ob man das gut oder schlecht findet ist natürlich ne andere Sache. Wenn Du nen Wagen kaufst musste auch die Werbung und alles mögliche drumherum mitbezahlen. Dafür hat dann ein Werbefachmann einen Job und kann seine Familie ernären. Man kann nicht immer nur einen einzigen Aspekt herausgreifen, die Zusammenhänge sind nunmal verwoben...
    Grüsse,
    Marcus
    PS: Will überhaupt nicht Dein Vorhaben kritisieren, sondern lediglich eine Diskussion anregen und zum Nachdenken animieren! Vielleicht ändert sich ja was zum Positiven (für alle Seiten).
    ;-)

  13. #13
    Gast
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    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    Also ich bin mit der derzeitigen Situation sehr zufrieden. Von mir aus kanns mit den "Ramschpreisen" ruhig noch weiter nach unten gehen.

    Wenn man sich eine Surfausrüstung (2 Boards, 4-5 Riggs) zu halbwegs regulären Preisen kaufen müsste, dann käme man schnell auf 5000€ und mehr. Das können sich nur sehr gut verdienende Leute leisten. Schüler, Studenten, Familien können sich so etwas nie leisten, v.a. wenn man bedenkt, daß man ja noch ein Auto braucht und häufig weit zum Spot fahren muß.
    Der durchschnittliche Monatslohn bei uns liegt unter dem, was ein Surfboard oder ein hochwertiges Rigg kostet! Damit wird Windsurfen zu einem elitären Sport für betuchte, vorrausgesetzt man will nicht mit altem Graffel surfen.



  14. #14
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    2 boards a 1000€ = 2000€
    4 segel a 400€ = 1600€
    3 masten a 300€ = 1200€
    2 gabelbäume a 100€ = 200€
    kleinteile, anzug, trapez locker noch mal 400€

    --> 5400€
    dabei hab ich schon eher mit preisen deutlich unterm durchschnitt gerechnet.

    wenn das zeug dann auch wirklich lange halten würde, ärs ja nicht ganz so schlimm, dann teilt sich das ja auf ein paar jahre auf.
    aber dummerweise haben die meisten boards und segel bei häufiger belastung kaum länger wie 2-3 jahre.
    und wenn ich mir meine segel und boards, die ich 2001 gekauft habe, jetzt anschaue, dann sind die schon so abgenutzt, daß ich die nicht mehr verkaufen kann. dabei ge ich auf mein zeug acht und surfe auch nur eine hälfte vom jahr.



    Ich wär ja durchaus bereit, etwas mehr zu zahlen, aber nicht für die qualität, die die meisten hersteller (es gibt natürlich ausnahmen) bieten.

  15. #15
    Gast
    Gast

    Gibt's auch mal was Qualifizierteres...

    ... als nur "hauptsache ich bekomm's günstig"?
    Wir reden aneinander vorbei, lass ma gut sein.
    M.

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