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  1. #16
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    m.e. .........das ist wahr

    40-50% günsitger..sowas gibt es nicht es sei denn du kaukst gleich 50 segel aufeinmal. Wenn die ware wiklich am jahresende so günstig sein wurde, dann wären die andere dumm früher zu kaufen,oder was ?
    Und die händler ? wurden sie nur am jahresende "geschäft" machen ? wir wollen hier doch nicht übertreiben. 10-20% sind schon drin, mehr ist geträumt !

    ciao


  2. #17
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    Gast

    RE: Gibt's auch mal was Qualifizierteres...

    tja, wenn man genug geld hat läßts sich leicht reden.

    leider hat halt nicht jeder genug geld und sieht deshalb die sache mit dem "wahren" wert von surfzeug halt anders

  3. #18
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    was mir noch eingefallen ist:

    warum kostet zb ein custom von witchcraft "nur" 1500€? und das, obwohl die sehr leicht sind, aus teurem dyneema gefertigt werden und noch dazu in europa in KOMPLETTER handarbeit gemacht werden?
    im vergleich dazu serienboards um 1300€, obwohl die in Asien produziert werden, schlechtere materialien verwenden und noch dazu viel größere stückzahlen produzieren.


    man zahlt halt als kunde sehr viel für das marketing der firmen. und man sponsort die ausflüge der worldcupper.


  4. #19
    Gast
    Gast

    RE: Preisverfall bei Auslaufmodellen

    das man der name mitzahlt ist heutezutage fast logisch, e sei denn man kauft auf den flohmarkt ein.
    Die frage ist nur in welche maße der name kostenspielig wird; ich habe mir vor kurze ein neue JP 117 FWS gekauft bzw. getauscht gegen eine neue starboard 121 wood und nichts on top bezahlt.

    Die dinger werden in thailand gefertigt; ich will gar nicht wissen was die jungs für den bau ein brett bezahlen...sicher ist aber nicht viel....aber solange ich mit den pries und vor allem die leistung zufreiden bin, dann zahle ich auch den namenanteil dazu, wie jede so zu sagen.

    Ob das gerecht ist, darüber läßt sich streiten denke ich.

  5. #20
    Gast
    Gast

    whichkraft für 1500€ ? - no!

    Hi,
    war letztes Jahr auf Fuerte und hab mir dort ein Magma Custom gekauft. Natürlich war ich auch bei whichcraft, für 1500€ bekommst Du da nichts (auch keine wirkliche Garantie), bzw. nur ein schwereres Board und ohne Design. Die leichten schönen kosten ca. ab 1800€. Wenn Du Dir z.B. nen 04er RRD Freestylewave in S oder M kaufst (ASC-Bauweise) für UVP 1390 (jeder Laden gibt ca 10%, dann sind das 1269,-) hast Du ein Board mit geilem Design und echten 5.2!!! bzw 5.5!!! Kg (hab sie bei meinem Händler selber gewogen) - es gibt nix leichteres, weder von Proof, Whichcraft noch sonst ner Customschmiede (ausser man legt über 2000€ an). Hab mir 'nen RRD in ASC gekauft - kann Dir versichern - DER OBERHAMMER!!! und das beste: die werden nicht in den Ausverkauf kommen, da Ricci bei den Topmodellen begrenzt produziert und nicht auf Halde :-).
    Kauft was ihr wollt, aber eines sollte man auch bedenken, mit perfektem leichtesten Material (und das kostet halt leider immer etwas mehr) kommt man letztlich häufiger (mit Spass) auf's Wasser, d.h. ich bin an Tagen, an denen ich früher umsonst an den Spot gefahren bin (das kostet immerhin jedesmal nen Tag Urlaub, Sprit und Nerven), auf dem Wasser. Wenn ich das gegeneinander aufrechne, und dann noch bedenke, dass man ja auch nicht ewig jung ist und radikal surfen kann (Surfzeit ist begrenzt und mir persönlich viel zu wertvoll, dass ich Jahre vergeude und mich mit nicht perfektem Material ärgere, bzw. weniger Spass habe oder meine Fortschritte dadurch verlangsame), lieg ich mit meiner Kosten-Nutzen-Rechnung sogar günstiger. Das sei aber jedem selber überlassen ;-).
    Gruss,
    Marcus

  6. #21
    Gast
    Gast

    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    daß sufen spaß macht ist klar, daß eine supergeile sport ist auch klar, aber mal erhlich....2000 euro für ein Brett ( es sind 4000DM !! ) sind mir nicht wert.

    irgendwo finde ich muss man grenze setzen, es sei denn man hat geld in überfluss und man kann sich kaufen alles was man will; diese leute gehören nicht zu der normale alltägliche surfer und meine Meiunung nach sind soviel geld für ein brett nicht wert. Ihc fahre liebe ein brett welche 1, 2 kg. mehr wiegt und spare stolze 700/1000 euro.

  7. #22
    Gast
    Gast

    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    Also ich kann Pietro da nur Recht geben, wobei auch die Sicht von m.e. was für sich hat.

    Es ist halt alles eine Frage des Geldes. Wenn man nicht so viel hat, dann kann man sich auch kein so tolles Board kaufen, egal wie viel toller das am Wasser wäre. Bei 1200€ Einkommen ist halt nicht so viel drin.
    Und gerade bei mir ists so, daß ich eigentlich nur im Urlaub surfen kann. Da kauf ich mir lieber ein Auslaufboard und fahr mit dem gesparten Geld zwei Wochen länger weg.

  8. #23
    Gast
    Gast

    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    Ich schätze daß viele deine Meinung vertreten, Arni......;-)

  9. #24
    Gast
    Gast

    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    Und was wird nun so ein "normales" Board in der Hertsellung kosten???
    Gruss Christian

  10. #25
    Gast
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    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    ...ich könnte auch keine 1500€ ausgeben. Aber wenn ich die Kohle hätte, und ich bekäm ein 4 Kg Freestyler mit 90L würde ich's ohne mit der Wimper zu zucken machen. Tja, wer hat schon die Kohle... und die, denen sie schon aus den Ohren kommt geizen meist bis auf's Messer rum - von nix kommt halt nix...
    Aber zurück zu der Frage, was so ein Board in der Herstellung kosten mag - genau ist das schwer zu erfahren, aber ich kenne die Ek's von meinem Home Shop, die sind überraschend hoch, und ich weiss auch, dass die Produzenten fast alle nur Verlust fahren, daher auch die Fusionen - es gibt ja praktisch nur noch 2 Grosse (Boards and More und Shriro...). Und nach den Bakuplast Prospekten lohnt ein Selbstbau wegen der hohen Materialkosten kaum... Insgesamt können die Margen nicht wirklich hoch sein, Ausserdem sind die Preise für ein Board seit ich denken kann praktisch nicht gestiegen aber ein VW Golf hat vor 10 Jahren locker 1/3 weniger gekostet. Ein Axxis hat seinerzeit auch schon 1890 gekostet, und ein AHD vor 10 Jahren 2290. Und wenn ich sehe, dass diese Schweine im Fananzministerium gerade wieder um 370€ für meinen alten Bulli reicher geworden sind, so relativieren sich 1100 € für ein Board schnell wieder... Ausserdem, wer weiss schon wie lange bei jedem von uns die Gesundheit mitspielt, wenn ich irgend nen Scheiss bekomm, brauch ich auch nix mehr, ich nehm lieber alles mit... ;-)
    Marcus

  11. #26
    Gast
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    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    ..der staat ist scheiße wenn er Deine Kohle nimmt aber den Unternehmen willst Du das Geld geben? Irgendwas Stimmt hier nicht!!
    (Ich will jetzt bitte keine politische Diskussion entfachen)

  12. #27
    Gast
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    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    Ich gebe lieber den unternehmen das geld before ich diese für den eichel & co. um deren dicke karre zu finanzieren; von U. habe ich mind. spaß mit mein brett, von staat habe ich nur ÄRGER



  13. #28
    Gast
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    RE: whichkraft für 1500€ ? - no!

    @ m.e.
    ..es gibt nur noch 2 Große?? Und was ist mit Bic?(Verkauft immerhin die meisten Boards Weltweit)
    ..und was ist groß?
    sind Starboard,Naish,Lorch (Küchler Sport),hifly(Rotex),AHD(Baltica Marina)etwa klein.Nein! Diese Firmen werden nicht als Abschreibungsobjekte genutz!Und vielleicht erklärtst Du mir mal wie das bei Boards and More funktionieren soll? Macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.Glaub nicht alles was Dir Dein Home Shop erzählt.Denn der will auch nur verkaufen.Aloha

  14. #29
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    RE: Aus, Schluss, Ende...!

    Hi Hero,
    Der Markt ist kleiner und schwächer als Du vermutest, Du siehtst das ja, dass noch nicht einmal mehr Geld für die Präsenz auf der größten Wassersportmesse der Welt vorhanden ist.
    Und ist Hifly gross??? - jedenfalls hab ich in der letzten Saison an keinem Strand nen Hifly mehr gesehen! Boards und More sind dieses Jahr eingebrochen (F2) was nur noch durch JP etwas abgemildert wurde. Von Naishsails konnte ich nichtmal Segel bekommen, die ich während des gesamten letzten Saison versucht hatte zu kaufen. AHD gross?-lachhaft! hat nichtmal ne Internetseite. Bic fusionierte mit Tiga und irgendwie scheint auch noch Exocet mit zu köcheln, vor 2 Jahren verkauften die weltweit die meisten Boards, ob das noch so ist weiss ich nicht, kann aber schon sein. Wieso störst Du Dich überhaupt daran, dass ich gesagt habe, es gäbe nur 2 Grosse, vielleicht gibt es drei oder 4, was ich sagen will ist, dass der Mark bei weitem kleiner und schwächer ist, als man das für möglich hält, und die Fusionen zeigen klar, dass es sich hier nicht um einen Wachstumsmarkt handelt, bestenfalls um einen Verdrängungsmarkt, aber ich befürchte, dass der Markt insgesamt rückläufig ist (das zeigt sich indirekt an vielen Stellen: Prospekte werden dünner und billiger, keine Bootpräsenz, Verschlankung der Fahrerlager, Fusionen, immer weniger Regatten,...). Genaue Zahlen gibt natürlich niemand preis, wer gibt denn schon freiwillig zu, Verluste zu machen, das schreckt immer potentielle Kunden ab. Also wird nach aussen hin der Schein gewahrt...
    Der Windsurfmarkt ist nicht gesund, das äussert sich letztendlich in der grossen Anzahl von Schnäppchenangeboten. Was (auch für mich) erstmal verlockend gut aussieht, ist insgesamt für die Entwicklung unseres Sportes schlecht, da nur Firmen, die auch Gewinne machen vermehrt in die Entwicklung neuer Produkte und Förderung von Fahrern und Events investieren. Wenn aber die Firmen finanziell immer mehr an die Wand gepresst werden (natürlich machen nicht alle Verlust...) kommt es automatisch zu Fusionen (d.h. die Anbieter Vielfalt nimmt ab, und damit auch die Konkurrenz, die ja bekanntlich das Geschäft / Weiterentwicklung belebt). Und dann werden Produkte letztendlich eher schlechter, weil an Carbon und hochwertigen Materialien gespart werden muss. Das ist bei einigen Firmen leider schon Realität geworden. Wo früher viel teures Carbon anzutreffen war, ist heute nur oft nur noch Holzsandwich mit Footpad drauf.
    So, um den Bogen zu unserer Anfangsfrage zu schlagen - ich hoffe es ist jetzt etwas klarer geworden, warum man jedes Schnäpple mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen sollte. Ich habe mich mittlerweile an gutes Material gewöhnt, was mich finanziell (auch in meiner Studi-Zeit) oft in finanzielle Bedrängnis gebracht hat und sehe mit etwas Wehmut, dass es immer weniger Firmen gibt, die mutig (finanziell potent genug) sind und neue leichte Sachen a la Boxer und 5.5Kg boards herzustellen. Verewechselt Innovation in diesem Zusammenhang nicht mit neuen Farben auf Brettern oder bahnanordnungen im Segel...
    War hoffentlich für alle Teilnehmer ein interessanter Austausch von Standpunkten, auch wenn's für Dich, Christian, keine echte Kaufhilfe war ;-)
    Naja, schade, dass unsre Diskussion hier bald in den Analen untergehen wird,
    Aloha und Guude an alle,
    Marcus

  15. #30
    Gast
    Gast

    RE: Aus, Schluss, Ende...!

    Marcus,

    ich finde nicht daß unsere diskussion bald untergehen wird, wie du gemeint hast, im gegenteil für mich fängt es erst an interessant zu werden.

    Meine Ansicht nach gibt es auf den markt 2 arten von surfer die zu unterschiedlich von ein ander sind:

    der mit zuviel kohle welche bretter für 1500 oder noch mehr euro kauft und rumerzählt wie schon, toll und teuer sein ding ist und die anderen welche so billig wie möglich einkaufen wollen zb. ebay oder sonst. weil kein cent mehr ausgeben wollen aber trotzdem top material fahren wollen.

    Wie wäre mit eine mittelpunkt ? Ist ja doch klar daß firmen fusionieren, schließen oder sonst. Es kann nciht vorgehen wenn nur entweder für 2000 euro, oder nur für 200 eingekauft wird udn dazwischen nichts.






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