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Thema: luvsturz

  1. #1
    achachtsieben
    Gast

    luvsturz

    hi, habe ein problem, dass den meisten cracks vollständig albern erscheint, mich aber immer wieder einholt. `
    bin seit 2 jahren unterwegs, komme anständig aus dem wasser, anständig ins gleiten und halbwegs um die kurven.
    vor einem jahr habe ich im trapez einen formidablen luvsturz gebaut, bin saftig unterm segel verschwunden und beinahe abgesoffen, weil fast nicht mehr unterm segel rasugekommen.
    seit der zeit kann ich nicht mehr entspannt im trapez hängen, weil ich angst habe, wieder unters segel zu fallen.
    kann man so was üben? ist das unnötige panik (es gibt leute, die behaupten, man käme in jedem fall, auch wenn der haken noch am trapez hängt, neben dem segel wieder aus dem wasser)? ist es wirklich richtig, auf alle fälle die hände am gabelbaum zu lassen? genügt mir der schnellverschluß am trapez?
    wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte!

  2. #2
    neroX
    Gast
    Warum klappt denn das Ausharken nicht? Wenn ich unterm Segel liegen, hark ich mich aus und tauch raus. Anscheinend klappt das ja nicht bei dir, weil du überlegst das Trapez auf zu machen. Bei einem gewöhnlichen Surftrapez müsste das jedoch immer klappen. Ich würd erstmal checken warum du nicht sofort dich ausharken kannst. Wenn das normal ist, probier einfach dich bewusst nach luv fallen zu lassen und die Situation zu üben. Wenn du einfach nach Luv fällst, halte den Baum fest und benutze die mast abgewandte Hand um dich auszuharken. Dann einfach raustauchen.

    neroX

  3. #3
    auja,das kenn ich.
    ich sage nur: " AUA " !!
    beim luvsturz bin auch bei voller geschwindigkeit auch schon mit der schulter oder dem becken gegen dem mast geknallt. eigene schuld, einfach zu unkonzentriert gewesen. ansonsten meinen meinung wie mein vorschreiber; einfach mal bewusst diesen abgang üben.

  4. #4
    Unregistriert
    Gast
    Deine eigentlich wirklich unbegruendete Angst kannst Du vieleicht mindern, wenn Du Dir ein Trapez zulegst, dass Du auch unter Wasser problemlos ausziehen koenntest! Es gibt mehrere Trapezversionen mit Schnellverschluss. Haken ziehen, Klettverschluss aufreisen und Du bist frei von Deinem Equipment.

    Das Fieseste, was mir als Anfaenger mal passiert war, ist: ich bin mit dem Trapezhaken in die Mastspur meines Bretts eingefaedelt (fragt mit bitte nicht wie). Das Brett hat sich natuerlich auf den Bauch gelegt und ich lag darunter. Einzige Loesung war Ruhe bewahren und langsam das Trapez ausziehen. War leider keines mit Schnellverschlusssystem.

    In jedem Falle kannst Du das gezielte Aushaken ohne Sicht unter dem Segel schon an Land ueben. Sieht nur vieleicht etwas komisch aus. Vieleicht laesst Dir auch ein paar Tricks von einem Surflehrer zeigen. Ich kann mich da so an 1,2 Kniffe erinnern, sind aber schlecht hier zu beschreiben und dienen auch mehr der Beruhigung.

    Gruss BingoBongo

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    Das wichtigste ist wie schon gesagt wurde Ruhe zu bewahren. Du kannst locker ne Minute unter Wasser verbringen, wenn du nicht in panik gerätst.
    Ich hatte die Situation schonmal das ich nach einem Loop überrotiert bin und dann im Trapez hängen geblieben bin und überhaupt keine Ahnung hatte wo ich bin. Ich fahr die Tampen relativ nah zusammen, deshalb bin ich auch nicht so leicht rausgekommen. Dann bin ich auch in Panik geraten was ein fehler war und hab versucht im Trapez eingehängt hochzukommen. Das habe ich dann auch geschafft und konnte kurz einatmen... Dann konnte ich mich befreien ... Mein Problem war noch zusätzlich das ich mir angewöhnt hatte auszuatmen wenn ich ins wasser Falle, damit ich kein Wasser in die Nase bekommen, das war der nächste Fehler.

    Die Moral: Coolness ist das wichtigste, sowie immer den Überblick behalten und zum Mast raustauchen. Sowie loops nicht im Trapez eingehängt springen.

  6. #6
    Malte
    Gast
    Ja das kenne ich
    Ich hatte es zwar auf der Lee-Seite, bin vorne am mast vorbei und das Segel hat sich gedreht naja, irgendiwe lag ich dann unterm segel und der trapeztampen hatte sich auchnoch um meinen TrapezHaken gewickelt. Naja, beim ersten mall hatte ich auch Panik, hab mich dann aber einfach zur Seite gedreht und bin neben dem Mast mit dem Kopf aufgetaucht, hab einmal eingeatmet und mich dann losgemacht. Inzwischen ist mir das öfter passiert und man lernt es ruhig zu bleiben und sich einfach los zu machen.

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert
    Das Fieseste, was mir als Anfaenger mal passiert war, ist: ich bin mit dem Trapezhaken in die Mastspur meines Bretts eingefaedelt (fragt mit bitte nicht wie). Das Brett hat sich natuerlich auf den Bauch gelegt und ich lag darunter. Einzige Loesung war Ruhe bewahren und langsam das Trapez ausziehen. War leider keines mit Schnellverschlusssystem.


    Gruss BingoBongo
    Wie bitteschön, kommt man denn mit dem Trapezhaken in die Mastspur??? Hast wohl nen "Mastgraben"?

    Ich würd die Empfehlung mit dem ausziehen des Trapezez auf keinen Fall unterstützen,
    einfach unter Wasser an die Gabel ranziehen und dann von oben nach unten den Trapettampen mit der Hand aus dem Haken führen, 3 x vorher an Land üben und dann gehts.

    Locke

  8. #8
    ungi
    Gast
    bin mal mit dem trapezhaken auf dem gabelbaum hängen geblieben. Also der Haken hing auf der Gabel und hat sich festgeklemmt. und dann auf der luvseite gelandet. hahaha... ich weiss nicht mehr wie ich da raus gekommen bin. aber irgendwie hats ja doch geklappt. Bin aber auch in Panik geraten, weil ich den haken nicht lösen konnte. ein bekannter wäre fast im knietiefen wasser ertrunken, weil er das segel nicht hochdrücken konnte. und aushaken ging auch nicht. aber er hat es auch überlebt.
    in der surfschule hiess es auf jeden fall immer, hände am gabelbaum lasssen. und wenn man im wasser unter dem segel gelandet ist, mit der einen hand das trapez lösen während man mit der anderen hand das segel am mast zur seite schiebt, bzw. sich davon weg drückt.

  9. #9
    Unregistriert
    Gast

    Katastrophenhandling

    Hallo zusammen,
    was mir geholfen hat, ist die Situationen in Gedanken durchzuspielen. Also: man hat mehr Luft als man denkt, keine Panik, die Spannung auf dem Tampen durch heranziehen an den Gabelbaum lockern, mit einem "Schlag" auf den Tampen sich befreien und nach Möglichkeit zur Mastseite auftauchen und den Mast halten. Dann kommt man schneller wieder los. Das hat auch bei verdrehten Tampen funktioniert. Und ich habe unzählige solcher Stürze hinter mir, da ich bei böeigem Starkwind Trapez- und Schlaufenfahren auf dem Meer gelernt habe. Vorteil ist, unterm 3.0er Segel ist man schneller wieder herausgetaucht und mich bringt heute nichts mehr so schnell aus der Ruhe. Nachteil ist, das Lernen dauert alles viel länger.
    Viele Grüße
    Petra

  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    Lag auch schon im Stehrevier zwischen Segel und Boden eingeklemmt, Trapeztampen verdreht.. ist am Anfang komisch, aber ich würd versuchen das zu üben und immer ruhig bleiben.. durchspielen ist auch ein guter Tip..

  11. #11
    latte
    Gast
    hallo zusammen,
    lag auch schon unterm segel und dachte jetzt ist alles aus.
    mein problem war aber daß ich bei hack, wo man ja eh oft außer puste ist, gestürzt bin und schon von vorn herein keine luft mehr hatte.
    konnte mich aus`m trapez zwar befreien, tauchte aber in die falsche richtung, also die gesamte länge des segels. warum? keine ahnung. hätte es unter wasser noch zwei sekunden länger gedauert bis ich rausgekommen wäre, wäre ich glaube ertrunken.
    aber was uns nicht tötet macht uns härter.
    seit dem tag beware ich erst mal ruhe unterm segel.
    mfg latte

  12. #12
    Luki
    Gast
    mir ist gestern echt was böses passiert. Bin unters Segel gefallen, bin aber nicht aus der Schlaufe rausgekommen. Hab dann zu allem überfluss noch einen Krampf in der Wade bekommen, und vor dem Sturz noch ausgeatmet.

    In solchen Situationen ... ruhe bewahren, das Gehirn einschalten ... Zuerst das Problem mit dem Trapez lösen und dann mit dem einen Fuß der hoffentlich noch frei ist das Board weg drücken um den anderen Fuß auch aus der Schlaufe zu bekommen, raustauchen ... tief luft holen

  13. #13
    Luki
    Gast
    noch mal ich ... in Extremsituationen kann man gut und gerne 1 minute unter wasser bleiben. also die Zeit gut nutzen !

  14. #14
    Der Chrischan
    Gast

    Hier nochmal als Nachtrag:

    Wenn du beide Hände fest am Baum lässt,
    weißt du genau wo diese sich befinden, wenn du unterm Segel liegst.
    Dieses Wissen über die Position deiner Hände dabei, auch nach einem Dreher vorm Sturz, die Masthand an den Mast zu legen (er ist ja ganz nah) und dich mit dem Kopf am Mast vorbei an die Oberfläche zu ziehen.

    Wenn du Tampen in korrekter Länge fährst, sollte dir das auch bei noch eingehaktem Trapez gelingen. So kannst du ruhig Luftholen, während du mit der Segelhand das Trapez öffnest oder versuchst dich loszumachen.


    So hab ich es in der Schule beigebracht bekommen.... Einfach mal ohne Erntsfall und Wellen testen...


    MfG,

    Chrischan

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