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  1. #1

    extremes anluven

    moin,

    hab da ein kleines problem, vielleicht kann mir von euch ja jemand helfen: fahre ein f2 sputnik mit 124l mit nem 6,5er segel. mein problem ist, das ich damit super schnell anluve und ruckzuck mit dem bug im wind stehe. hab dazu mal 'nen surflehrer gefragt und der meinte ich könnte das rigg auf dem board ruhig ganz vorne fahren und sollte den mastfuß mehr belasten. gesagt getan, viel besser ist's trotzdem nicht geworden. um nicht anzuluven ohne ende muss ich das rigg immer noch ziemlich weit nach vorne schieben und fast nur auf dem mastfuß stehen - mit dem ergebnis das der bug dann natürlich auf tauchfahrt geht. hab gestern mal materialtausch mit ner freundin gemacht: auf ihrem material (fanatic triple bee mit 120l und 5,5er rigg) hatte ich das problem überhaupt nicht, sie hatte mit meinem material aber das gleiche problem. also kann's ja nicht nur daran liegen das ich noch bloody beginner bin. kann ich mein material noch irgendwie anders trimmen, oder hat irgendwer noch andere ideen was ich machen könnte? schonmal danke im vorraus.

    krischan

  2. #2
    Moin Krischan,
    welche Finne fährst Du denn?

  3. #3
    Versuche mal, die Füße recht weit nach vorne zu stellen und dann langsam (!) nach hinten zu wandern, wenn du schneller wirst.
    Und: immerviel Druck auf den Mastfuß

  4. #4
    Moin,

    @Surf_Brassica: die finne hat 32cm und ist ziemlich senkrecht zum unterschiff, vielleicht 5° oder so nach hinten geneigt. hat insgesamt schon bessere tage gesehen, aber ein paar kratzer und das etwas abgenudelte unterere ende sollten mich als anfänger wohl nicht jucken, oder? vom material her scheint das sogar carbon zu sein. zumindest sieht's so aus. keine ahnung ob das nur tarnung ist oder tatsächlich carbon.

    @El_Fabio: bin der meinung das tu ich schon. wie gesagt, noch weiter nach vorne und der bug geht auf tauchfahrt. werd aber nochmal verstärkt drauf achten, danke für den hinweis.

    krischan

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    An der Finne liegts sicher nicht. Ist ne Techniksache aber halt eine andere als auf modernen Boards. In den Schlaufen geht´s halt nur wirklich gut angepowert.

    Den Mastfuß würd ich sogar ganz zu den Schlaufen zurückschieben (soweit es geht) Die waren früher eh viel zu weit vorne montiert. Umso weiter vorne umso mehr kippt das ganze Rigg nach hinten wennst Richtung Schlaufen gehst und das funkt nur mit mehr Wind, ich denke du surfst eher noch bei weiniger Wind also nicht voll angepowert.
    Du mußt gleich nach dem aufsteigen aktiv etwas abfallen (mit der hinteren Mastposition sauft dir auch nicht gleich die Nose ab ;-) wenn du jetzt Druck im Segel hast kannst hinter den Mastfuß gehen und bei Gleitwind in die Fussschlaufen aber immer aufpassen dass du die Fersen nicht zu sehr belastest, immer schauen dass das Board ganz flach am Wasser liegt, dann gleitest auch schneller an.
    Ich würd über kurz oder lang aber auch das Museumsstück wechseln.
    Trotzdem viel Spaß beim probieren, wirst sehen das funktioniert gleich viel besser.

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Der Mastfuß gehört zur besseren Kontrolle soweit wie möglich nach vorne. Defekte Finne wie beschrieben ist auch nicht das Problem. Vielmehr liegts an der Technik. Und am Segel. Wenn das Segel zu bauchig ist und es nicht beim "anfahren" aufgefiert wird, sondern zu dicht geholt bleibt, hat das Heck keine Chance den Druck zu halten und der Bug dreht in den Wind. Das Phänomen hat man auch in Windlöchern: man steht angepowert in den Schlaufen, dann lässt der Wind nach und dann? Wenn man nicht schnell genug das Segel auffiert und aus den Schalufen schlüpft fällt man in den Teich. Du hast es ja auch mit dem 5,5er Segel hingekriegt. Das sagt doch alles, oder?

    Nicht aufgeben. Üben,üben,üben...

    Xantosrider

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