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  1. #16
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    Muss man denn die Schraube ganz herausdrehen oder reichts wenn man sie ein bisjen aufdreht ?

  2. #17
    Arthur Dent
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    ganz raus?

    muss nicht. ich mache das nur weil ich sie in der mastschine verstaue und somit weiß dass ich sie beim surfen wieder reindrehe. an sonsten könnte es sein dass dus mal vergisst zuzudrehen

  3. #18
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    Achso. Also man kann sagen das es nie schadet die Schraube rauszudrehen wenn man nicht auf dem Wasser ist ? Oder seh ich das falsch ?

  4. #19
    Lass mal 1000 Leute immer die Schraube abdrehen und 1000 Leute die Schraube immer dran lassen. Dann schau nach einem Jahr was für mehr Schäden verantwortlich war. Das vergessen der Schraube oder der Druck.
    Nicht umsonst sagen die Jungs aus dem Surfladen, Schraube zu lassen.

    (Flüge und Auslandsaufenthalte in extrem warmen Witterungen mal ausssen vor gelassen)

  5. #20
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    Ja schon klar. Man muss halt daran denken die Schraube wieder zu zudrehen

  6. #21
    Das Risiko durch eine zu gelassene Schraube bei europäichen Wetterverhältnissen eine Board zu schrotten ist meiner Ansicht nach verschwindent gering im Gegensatz zu 1x die Schraube zu vergessen -> und das Brett mit Wasser zu betanken...

    Ich kenne niemanden, der delaminationen durch Druckunterschiede hatte - und auch keinen "Schraubendrehsurfer" der nicht mindestens 1x die schraube vergessen hat zu schliessen...

    Insbesondere "können" die Schrauben bei häufiger Benutzung undicht werden.

    Nix berechnetes (aber sehr schöne Rechnung dort oben!) - nur Erfahrungswerte.

    Mein Naish 8.4 hält seit 5-6 Jahren (so lange hab ich die Schachtel schon?) und die Schraube ist in den Jahren 3x bewegt worden (mehr aus Spass, als wg. Temperaturunterschied).

    Das Brett wurde im Winter durch die Eisschollen gejagt und u.a. 3 Monate in Nordafrika + Südeuropa gefoltert . Hat einige überroutierte Sprünge mit lautem Aufknall erleben dürfen und will und will einfach nich delaminieren!

    Das Brett ist das einzige Brett und wird bei allen WIndstärken gefahren...

    Scheissbrett ;-)

  7. #22
    naish the hero
    Gast
    Der Profi dazu:Axel Jockwer: “Weil Sandwichboards Lufteinschlüsse haben, die bei Hitze oder Druckunterschieden sich ausdehnen und dann evtl. Blasen unterm Laminat werfen könnten. Nimm mal eine zugeschraubte Plastikflasche mit in den Flieger und schau sie Dir dann auf 10000m an. Oder beobachte eine solche Flasche bei 20 Grad im Raum und 0 Grad draußen...
    Die Schraube solltest Du auf jeden Fall beim Flugtransport und beim Transport über Alpenpässe öffnen. Auch wenn das Brett extremer Hitze ausgesetzt ist, zum Beispiel direkte Sonne an Land über mehrere Tage, dann öffne (ein paar Umdrehungen genügen) die Schraube auch. Ansonsten ist ein Öffnen eigentlich nicht notwendig.
    Noch fragen ;-)

  8. #23
    Hallo,
    Hierauf kann man natürlich anfügen dass man ja dann genauso gut vergessen könnte, die Schraube beim Fahren über die Aplen aufzudrehen. Also vergesslich gilt nicht .
    Ein weiterer Punkt ist dass Kohlefaser und Kevlar einen negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben. Sich also im Gegensatz zur inneren Luft ZUSAMMENZIEHEN. Teile des Boards aus anderen Werkstoffen dehnen sich aber aus. Dies zusammen mag vielleicht auch dazu beitragen dass sich die Firmen lieber absichern und empfehlen die Schraube aufzudrehen beim Nicht-Surfen.
    Letztendlich - soll jeder so machen wie er will. Es gibt dazu kein richtig oder falsch denke ich mal.
    Groose

  9. #24
    Junior Member Benutzerbild von foldi
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    Druck wird immer falsch bewertet!

    [QUOTE=krischan]Moin,

    verfolge diese Entlüftungsschrauben-Diskussion schon länger und hab auch schon öfter über Sinn und Unsinn dieser Sache nachgegrübelt. Auf der einen Seite sag ich mir "Die bauen das Ding ja nich aus Jux und Dollerei ein...." und auf der anderen Seite frag ich mich "Kann ein Board wirklich delaminieren nur weil's nen bisschen in der Sonne liegt und der Druck drinnen durch die erwärmung steigt?".

    Wenn ich mit diesen Angaben mal ein wenig die Thermodynamik bemühe komme ich auf einen Druckanstieg von 0,27 bar (Druckdifferenz zum Umgebungsdruck). Anders ausgedrückt sind das 270 Gramm pro Quadratzentimeter die das Bord delaminieren wollen.

    Tach!
    In meinen beiden Ausbildungen habe ich sowohl Hydraulik/Pneumatik, als auch Luftfahrzeugtechnik gelernt.

    Ohne jetzt nach zu rechnen.
    Ein halber Bar Druck auf eine Häuserwand gleichmässig aufgebracht, reicht aus um jedes Haus einstürzen zu lassen ( stand so in einem Lehrbuch über Hydraulik ).
    Hier ist die ganze Fläche entscheidend.
    Da kommen schnell ein paar Tonnen zusammen. In diesenm Fall ( geschätzt ) 5 Tonnen, je nach Board.
    Und der nächste Aspekt ist der, das sich der Druck in einem geschlossenen Raum gleichmässig ausbreitet. Was dann das Board, wie bei einer Kette das schwächste Glied, an der dünnsten Stelle beschädigt.
    Und Du wirst das Board ja nicht auf Minus zehn Grad Celsius gekühlt halten und dann am Strand aus dem Kühlschrank holen?

    Im Flugzeug ist das keine Frage; Schraube auf!!!!!!!
    Konnte man überigens bei Myhtbusters anhand eines Brustimplantates gut sehen.

    Am Strand, bei schönem Wetter, habe ich immer eine Wasserkühlung für mein Brett.
    Da bin ich nämlich auf dem Wasser und habe das Brett nicht stundenlang in der Sonne liegen.

  10. #25
    Unregistriert
    Gast

    Hitze unterm Dach

    Hola zusammen,

    hat jemand schon mal sein eigenes Brett in einer südlich und sonnig gelegenen Surfstation am frühen nachmittag aus dem Boardbag gezogen? Na, Finger, verbrannt? Das ist sauheiß da drin, und wer das o.a. Beispiel mit der Wasserflasche nimmt, der kann vielleicht nachvollziehen, wieviel Druck da drauf ist. Hier mach ich dann doch lieber mal die Schraube auf.
    Meine Bretter sind größtenteils weiß, da macht das nix aus, wenn die mal faul in der Sonne rumliegen. Aber Achtung im dunklen Boardbag, das nimmt richtig schön die Sonnenenergie auf, läßt aber durch die Isolierung nix mehr raus bzw. kühlenden Wind ans Brett.

    Tipp für die "Schrauber": a bisserl Vaseline auf die Dichtung und immer schauen, dass kein Sand mit reingeschraubt wird. Sonst gibt's böse Überraschungen...

    Wer wissen will, ob "es" noch ganz dicht ist: kaltes Board nehmen, Schraube zu, ab in die Sonne und ein bisserl warten. Dann ein klecks Wasser auf die Schraube drauf, so dass alles rundrum unter Wasser steht. Wenn nun keine Blasen kommen, dann ist die Schraube vermutlich dicht - Gegenkontrolle: Wenn Du jetzt aufschraubst, muss es blubbern. Wenn nicht, hat die Luft womöglich einen anderen Weg gefunden, wie sie aus dem Brett kommt :-( das ist dann nicht so schön, weil wo Luft rauskommt, kommt auch Wasser rein (das GoreTex Board wurde noch nicht erfunden).

    Vui Spaß!

    Wolfgang

  11. #26
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