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  1. #31
    das wichtigste ist die kräftigung der rückenmuskulatur, als hobby surfer schaffst du das nicht nur mit surfen, am besten erstmal arzt und physio befragen, ich schwöre auf kiesertraining, das ist echter kraftzuwachs mit minimalem zeitaufwand, erfolg schon nach ca. 6 wochen, danach halten des niveaus ein leben lang, viel erfolg

  2. #32

    Surfen nach Bandscheiben-OP

    gilt für mich genauso: wenn du surfen aufgibst - gibt's du dich auch auf.
    L4/L5, mit 30 J., gelähmter rechter Fuss, Notfall-OP notwendig.
    Anschl. totaler Frust, Krise - Sport ist mir enorm wichtig; wegen Kinder hatte ich viel aufgegeben. nur Surfen nicht - eher noch intensiviert.

    Nach OP 7 Wochen nur gehen oder liegen - kein stehen oder sitzen.
    anschl. Physiotherapie (4 Mte.) mit zu-Hause-Übungen und Muskelaufbau (innere Rückenmuskulatur) bei Kieser Training (sog. Medizinische Kräftigungstherapie, bei der Muskelgruppen isoliert und spezifische trainiert werden). Innerhalb von 2 Mte. von ca. 20% Kraftvermögen (im Vgl. mit Nullgruppe) auf über 100%.
    Seither gezieltes Aufbau-/Krafttraining - zentral ist dabei Rücken & Rumpf - 2x/Woche über Mittag. Zuerst 1 Jahr bei Kieser anschl. bei einem anderen Trainingscenter (da näher).

    Meine Physio hatte 4 Mte. nach OP gemeint, ich solle wieder surfen gehen. Das sei eine aufrechte, aktive Körperhaltung. Stösse seien kaum ein Problem, da ich die ja mit den Beinen einfedere.... Ich war baff. Hat voll psychosomatisch gewirkt. Ich habe wieder Hoffnung geschöpft und war top-motiviert für die Rehab.
    Ab ca. 18 Mte. nach OP war ich wieder schmerzfrei. Joggen soll & will ich nicht mehr.

    Mein Prinzipien heute (2.5 J. nach OP):
    - regelmässiges, gezieltes Krafttraining (mehr zur Philosophie unter www.kieser-training.ch; gibt's auch in Deutschland)
    - genug schlafen/erholen; d.h. flach auf dem Bauch liegen und entspannen können.
    - vor dem Surfen immer gut stretchen (habe ich erst diese Saison entdeckt. kleiner Aufwand, macht extrem viel aus.)
    - gutes Hüfttrapez verwenden
    - keine Segel über 7 qm
    - aufpassen bei wenig Wind - das ist viel anstrengender als bei 7 Bft.
    - ACHTUNG nach einem tollen Surftag: Da bricht bei mir der Adrenalin-Pegel ein und ich mache dann ab und zu eine falsche Bewegung. Tipp: Trapez fürs Abbauen/Verstauen anbehalten.

    Ich gebe mir 5 Jahre post-OP, um meinen Rücken (neu) kennen zu lernen. Aber ich bin sicher, ich surfe auch dann noch - und v.a. viel besser, weil ich noch nie so fit war.....

  3. #33
    Super das es noch mehr gute Erfahrungen gibt.

    Ich denke auch das Kieser gut ist, aber es ist sicher auch möglich, zuhause seine Übungen zu machen. Ich trainiere zur Zeit noch in einer durch Physiotherapeuten geleiteten Trainingstherapie, mache aber vor allem meine Übungen zuhause, mindestens jeden zweiten Tag, und merke wie dadurch die Kraft enorm zunimmt.
    Fiese Übungen wie Seitstütz mit zusätzlich angehobenem oberen Bein oder Unterarstütz mit abwechselndem Heben der Beine waren für mich vor einigen Wochen noch undenkbar, heute sind sie schon viel leichter.

    Wenn ich alle Übungen machen würde die ich mittlerweile kenne, brauche ich sicher 1 1/2 Stunden. Ich emprehle jedem, einen Kurs Wirbelsäulengymnastik zu machen, wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst, man zahlt dann nur 20% selbst.
    Und wenn man dann merkt wie die Kraft zunimmt, fängt es richtig an Spaß zu machen, was motiviert um drann zu bleiben.

    Der Vorteil davon ist auch, das man diese Übungen überall machen kann und nicht von Geräten in einem Studio abhängt.

  4. #34
    Zitat Zitat von greenroom
    Super das es noch mehr gute Erfahrungen gibt.
    Der Vorteil davon ist auch, das man diese Übungen überall machen kann und nicht von Geräten in einem Studio abhängt.
    Guter Punkt.
    Nur hätte ich vermutlich nicht die Disziplin, das zu Hause zu machen.
    Ich gehe 2x die Woche über Mittag ins Kraftraining. Das sind ca. jeweils 1 1/4h.

  5. #35
    Hallo,

    bin neu hier im Forum und wahnsinnig erleichtert nachdem ich eure Beiträge hier zum Thema gelesen hab.
    Seit einem Jahr plage ich mich jetzt auch schon mit Rückenproblemen rum.
    Irgendwann im Frühjahr wurde bei mir dann auch durch Kernspin ein leichter Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Obwohl ich seither zwei mal die Woche in ein Aufbautraining gehe und an einer Wirbelsäulengymnastik teilnehme sind meine Beschwerden nie ganz verschwunden. Es ist ein ständiges auf und ab. Am schlimmsten sind die ausstrahlenden Schmerzen in der Hüfte.
    Leider habe ich es nicht fertig gebracht das surfen den Sommer über bleiben zu lassen und bekam regelmäßig eine Quittung verpasst.
    Ich hoffe dass ich meine Beschwerden in der bevorstehenden Winterpause in den Griff bekomme.
    Einige haben geschrieben dass sie in Reha waren.
    Ich wurde von meinen behandelnden Ärtzten nie auf diese Möglichkeit hingewiesen.

    Wie kann man in den "Genuss" von Reha kommen?
    Hat jemand Erfahrungen mit Akupunktur?

    Über Antworten würde ich mich echt freuen!

    Aloha, Charly

  6. #36
    Bin jetzt auch in eurem Club!
    Ich bin erleichtert, dass es so viele "Bandis" gibt, die noch surfen. Ich war vor zwei Wochen unterm Messer, die Ärzte und die Physiothjerapeutin sagen aber, dass ich so im April durchaus wieder Surfen könne. Ich werd diese Woche anfangen schwimmen zu gehen und Mitte März mit leichtem Krafttraining anfangen.
    Einer von euch schrieb was von Stretching vor dem Surfen. Welche Muskeln dehnst du denn?

  7. #37
    Hallihallo
    Hast Du es inzwischen schon ausprobiert wieder aufs Brett zu steigen? Ich kam vor 2 Monaten von einer längeren Surf- und Kletterreise zurück, vorzeitig .... weil mein Rücken nicht mehr mitmachte. Die Diagnose: Bandscheibenvorfall L5/S1...und ein par andere unschöne Sachen sind auch noch geschrieben.
    Ich will auch nicht aufhören mit Windsurfen...und alle Ärzte raten aber: stop mit Windsurfen, stop mit Snowboarden - einfach Stop mit allem was mir Freude macht.
    Ich werde ca. in einem Monat nochmals starten und es VERSUCHEN. Einfach ganz sanft. Kein stundenlanges Windsurfen mehr, nur in Flachwasser, und daneben viel Ausgleichs-Sport machen (Walking, Schwimmen, Klettern).
    Bei den kleinsten Anzeichen von Schmerzen werde ich das Wasser schleunigst verlassen..

    Ich mache auch gezielte Übungen und trainiere Bauch- und Rückenmuskeln. (kauf dir einen Gym-Ball oder Aero-Step, da drauf kannst Du die tiefliegenden innersten Muskeln trainieren - lass Dir das von einem Therapeuten zeigen). Zudem kann Bio-Chemie angeblich helfen(Ich nehme Schüssler-Salze Nr. 1, 7, 11 und 5, alles hömoopatisch..) den Abbau-Prozess des herausgedrückten Materials zu beschleunigen.
    Tja - ich drück Dir und mir die Daumen - dass wir weiter windsurfen können.
    Liebe Grüsse
    Janine

    www.janineundadi.ch

  8. #38
    Zitat Zitat von Janine Beitrag anzeigen
    und alle Ärzte raten aber: stop mit Windsurfen, st

    www.janineundadi.ch

    hallo janine,

    das ist quatsch! ich hatte anfang januar einen richtig großen bandscheibenvorfall, der eine op notwendig machte. ich hatte mit 4 verschiedenen ärzten und 4 verschiedenen pysiotherapeuten zu tun. alle haben mir gesagt und teilweise auch geraten (wegen des von dir bereits angesprochenen spaßfaktors) wieder zu surfen. wie gesagt: op war anfang januar und ostern war ich surfen. der rücken hält!

  9. #39
    Hi, schonmal gut zu hören, dass es prinzipiell zu gehen scheint. Ich habe nen doppelten Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule, der seit September trotz Muskelaufbau, Physio etc nicht besser wird ( mit Kraftminderung in der Hand und im Bizeps). Jetzt wollen die Chirurgen doch dran, weil es so gar nicht besser wird. Aber ich möchte hinterher unbedingt wieder aufs Wasser - sowohl zum Windsurfen als auch zum Wellenreiten. Gibts da irgendwelche Erfahrungen? Diesen Sommer werde ich mir sicher abschminken können, aber irgendwann will ich wieder aufs Wasser! Gruss, Franzi

  10. #40
    Senior Member
    Registriert seit
    Jun 2011
    Ort
    Ruhrgebiet
    Beiträge
    145
    Hallo,

    was soll denn genau gemacht werden?
    Hast du dich ausführlichst informiert, wo du operiert werden solltest?
    Auf dem Gebiet sind nur wenige Operateure sehr gut.

    VG

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