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  1. #16
    Junior Member
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    bei mir ist egal

    ich surfe jetzt seit 9 jahren. und fahre mein mastfuss immer im vorderen drittel. auch bei meinem 75 ltr. waveboard.

    wenn du viel viel höhe laufen willst musst du dein gewicht nach vorne, also auf den mastfuss verlagern, das brett gerade auf dem wasser halten und so weit wie möglich zum wind fahren. mit dem trick kannst du fast gegen den wind surfen.

    so klappt es auf jeden fall. ich weiß es so genau, weil ich immer auf der nordsee unterwegs bin. da haben wir nicht nur mit dem wind zu tun sondern auch mit der tide oder der strömung die dich weg drück.

    also good luck

  2. #17

    Mastfußposition

    Hallo,
    Olli1111 hat es schon alles richtig erklärt. Die Frage bei der Mastfußposition ist erstens, was für ein Brett ist es (Wave oder Freemove..). Die Boards sind eigentlich so konzipiert, dass der Mastfuß mit den Idealsegeln, fast mittig, in der Mastschiene gefahren werden. So hat das Brett die idealste Wasserlage bei den Idealbedingungen. Durch ein Verändern und Probieren um ca 1cm vor oder rück kann den individuellen Fahrstyle positiv beeinflussen.

    zweitens

    Was willst du erreichen?
    Ein gutes Höhenlaufverhalte? Dies funktioniert bei den kleinen Brettern sehr über die Fußsteuerung und Körperhaltung. Also, vorderen Fuß etwas Richtung Bug in der Schlaufe drehen das Becken nach vorne drehen und das Körpergewicht etwas mehr auf den vorderen Fuß legen.
    Oder Kontrolle bei Überpower? Die bekommst du nach den notwendigen Trimmvorgängen am Segel über die Mastfußposition. Dann solltest du ihn wirklich etwas, die Betonung liegt bei etwas, nach vorne verschieben.

    Gruß,Jan.

  3. #18

    Mastfussposition hin oder her!!!

    alles richtig leute. aber was ist mit der position kurz hinter der mitte? nach vorn is klar, überpower, kontrolle, bigwave usw. ich fahre aber !!!grundsätzlich!!! in gut angepowerten verhältnissen den mastfuß ein bisschen weiter hinten. da ist die geschwindigkeit und das höhelaufen krass besser, mit und ohne vorlage, durch die geringere Gleitfläche!! bei doller überpower nehme ich ihn wieder vor, sonst hebelt es das board aus oder die ganze fahrt wird unkontrollierbar wenn das board so "rumzappelt".
    Aber ich finde das loose fahrverhalten, durch den mastfuss hinten, macht auch bei waveboards sinn, ist aber geschmackssache und abhängig von den bedindungen. Ich habe
    die erfahrungen gemacht, dass waveboard sehr sensibel auf die mastfussposition reagieren. zu weit hinten bei wenig wind, schon gleitet mach schlechter an. jedoch! wenn der wind und die segelgröße und finne im optimalbereich des boards liegen, wird es dadurch agiler und schneller, ohne höhelaufleitung zu verlieren.

    PS (jaws2007): das problem mit dem höhelaufen ist nicht hauptsächlich ein problem der mastfußposition sondern auch der finne!!!! ich erreiche gute ergebnisse bein höhelaufen durch eine etwas größere finne (egal ob wave oder freeride)-> du empfindest es vorne besser, weil du auf jeden fall im gleiten bleiben willst wenn du gegen wind und strömung fährst. wenn du nicht gut angepowert bist oder die bedingungen zu unkonstant sind, ist dass auch die richtige lösung den mastfuß im oberen drittel zu fahren, weil das an- und durchgleiten wird verbessert.
    für mich ist die mastfuß-frage immer eine frage zwischen angleiten - speed/ agilität - und kontrolle und die finnen-frage ein frage nach höhelaufleistung (große finne) oder schnelligkeit und spritzigkeit ( kleine finne)

    insgesamt braucht mach schon recht viel erfahrung um an unterschiedlichen spots und windverhältnissen das optimalste für einen rauszukitzeln. wichtig ist immer eine gute abstimmung von finne, rigg und board auf die verhältnisse, dass macht schon 90-95% aus. finnenposition und mastfussposition ist ( meiner meinung nach) nur feintrim (wenn man natürlich nicht bis zum anschlag nach vorn oder hinten schiebt!!) um ein letztes bisschen an leistung auch in schwierigen verhältnissen zu erreichen, oder um seinen fahrstil besser zu definieren.

    hang loose guys

  4. #19
    Danke für eure Inputs.
    Ich bin wesentlich weiter gekommen (habe mittlerweile auch ca. 50 Surftage mehr auf dem Buckel). Meine Lösung:
    Es kommt vor allem auf die Körperhaltung und -spannung drauf an.
    Je grösser das Segel, umso weiter nach vorne. Je manöver-orientierter, umso weiter nach hinten.
    Gestaunt habe ich, was es z.T. ausmacht, wenn ich die Fussschlaufen leicht variiert habe - z.B. den Abstand zwischen vorderer und hinterer Fussschlaufe.
    Beim Perfektionieren habe ich mich an einen Tipp von einem erfahrenen Surfer/Tänzer erinnert: Augen schliessen und über den eigenen Körper spüren, ob die Druckverteilung gut ausbalanciert ist.

  5. #20
    Danke für eure Inputs.
    Ich bin wesentlich weiter gekommen (habe mittlerweile auch ca. 50 Surftage mehr auf dem Buckel). Meine Lösung:
    Es kommt vor allem auf die Körperhaltung und -spannung drauf an.
    Je grösser das Segel, umso weiter nach vorne. Je manöver-orientierter, umso weiter nach hinten.
    Gestaunt habe ich, was es z.T. ausmacht, wenn ich die Fussschlaufen leicht variiert habe - z.B. den Abstand zwischen vorderer und hinterer Fussschlaufe.
    Beim Perfektionieren habe ich mich an einen Tipp von einem erfahrenen Surfer/Tänzer erinnert: Augen schliessen und über den eigenen Körper spüren, ob die Druckverteilung gut ausbalanciert ist.

  6. #21
    Danke für eure Inputs.
    Ich bin wesentlich weiter gekommen (habe mittlerweile auch ca. 50 Surftage mehr auf dem Buckel).
    Meine Lösung:
    Es kommt vor allem auf die Körperhaltung und -spannung drauf an.
    Dann noch: je grösser das Segel, umso weiter nach vorne. Je manöver-orientierter, umso weiter nach hinten. Bei Überhack (4.2er bei 8 Bft) fahre ich den Mast nun auch weiter vorne, damit das Brett besser zu kontrollieren ist.
    Gestaunt habe ich, was es ausgemacht hatte, wenn ich die Fussschlaufen leicht variiert habe - z.B. den Abstand zwischen vorderer und hinterer Fussschlaufe verkleinert (nur 1 Position).
    Beim Ausprobieren/Perfektionieren habe ich mich an einen Tipp von einem erfahrenen Surfer/Tänzer erinnert: Beim Gleiten die Augen schliessen und über den eigenen Körper spüren, ob die Druckverteilung gut ausbalanciert ist. Funktioniert toll und ich habe dabei viel gelernt.

  7. #22
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    hmm...bei manöverorientiertem fahren weiter nach hinten....also wenn das stimmt habe ich wieder n problem bzw. eigentlich doch keins weils ja bei eigentlich hin haut. rein interessenshalber: je manöverorientierter (ich beim freestyle) fahre, desto weiter kommt das ding nach vorne. ich haus zwar nie ganz an den vordersten punkt, aber jedenfall vorne.
    wenn mich jemand belehren kann nur zu.ich bin lernfähig
    stay stoked
    benne

  8. #23

    Mastfußposition

    Hallo Benne,
    an deiner Stelle würde ich nur eine deiner Segelgröße entsprechende Position wählen. Die Mastfußposition wird bei den Brettern der " neuen Generation" so ca ab Bj.2000 kaum noch bei viel oder wenig Wind verschoben. Aber bei den Segelgrößen schon. Großes Segel weiter vorn, kleines Segel weiter hinten. Je nach Einsatzbereich ( Freemove, Freestyle, Race oder Wave) besitzt das Brett eine Ideal-Segelrange. So hat zB. ein 85l Waveboard eine Range von ca 5,7 - 4,0m². Bei diesem Brett setzt du den Mastfuß bei einem 5,0m² auf die Mittelposition. Teste diese Position aus. Wenn sie dir nicht liegt, versetze den Mastfuß um max 1 cm vor oder zurück. Nur in diesem Bereich kann dein Board sein gesamtes Potential für dieses Segel ausnutzen. Markiere dir diesen Punkt oder merke ihn dir einfach. Das nächst größere Segel, zB. 5,3 wird einen Zentimeter weiter vorne gefahren. Ein 5,5 ca. 2cm von diesem Punkt......
    Umgekehrt verhält es sich wenn das Segel kleiner wird. Achtung es können ach nur 0.5cm sein. Ich persönlich suche mir den Punkt für das 5,0m² Segel und verschiebe den Mastfuß dann nicht mehr, ob größer oder kleiner.
    Viel Spaß beim Austesten, Jan von backwinddivision.de

  9. #24
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    moin jan,
    danke erst mal. ich benutze meist die vorgegebene range und wechsel je nach segelgröße dann auch das board. meist ist es eh so, dass ich rausschau, sehe das wind ist und schnell aufrigg. dann schraub ich meist einfach nur das segel drauf und raus. meistens passt es
    ich werd in zukunft mal drauf achten und schaun ob sich fahrtechnisch noch was verbessert
    danke

    aloha
    benne

  10. #25
    .. habe wieder mal vorbeigeschaut.
    Ich fahre mittlerweile ein Fanatic Freewave 77 und 104.
    Das Höhelaufen ist beim 77er kein Thema mehr. Absolut spektakulär!
    Zudem super-geil zum Carven, usw. Bin echt begeistert.
    Den Mastfuss stelle ich einfach mittig ein, und mache mir ob anderen Problemen (= Manövern! ;-)) Sorgen.

    Beim 104er ist's noch was anderes. Da muss ich schon feiner auf die Finne treten und fahre den Mastfuss weiter hinten, für die Freestyle Moves.

  11. #26
    Habe mich beim ersten Freestyleversuch gefragt wo der Mastfuß am besten hin soll.

    Hatte ihn zuerst mittig, aber dann weiter nach vorne geschoben, weil ich dachte, dass das Heck beim Freestylen doch eher entlastet werden sollte oder nicht? Man soll sich doch auch bei vielen moves nach vorne beugen, um Bug einspitzen zu lassen?

    Was mir irgendwie noch aufgefallen ist: Beim umstieg auf Freestylekiste ist mir das Brett beim Beachstart durch extrem fix in den Wind reingedreht. Ich hatte das dann mit der Zeit durch Fußsteuerung hinbekommen, mich aber zu Anfang doch sehr gewundert. Dachte das liegt einfach daran, dass das Brett im Gegensatz zu einem 130 L Freerider einfach viel sensibler auf Fußdruck am Brett reagiert.

    Also: wohin am besten mit dem Mastfuß?

    Gruß
    Tim

  12. #27
    schaut mal hier nach könnte interessant sein:

    http://www.boardrider-shop.de/Trimmguide.html

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