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  1. #1

    Taugt Guincho im September/Oktober?

    Moinsen! Mitte September sol es mit dem Bulli wieder richtung Wind und Wellen gehen. Momentan habe ich Guincho im Auge. der "Kite und Windsurfing Guide" rät ja mangels Wind fast davon ab. Allerdings ist ja immer alles relativ (Alternativen?).

    Werde noch einen Wellenreiter mitnehmen --> soll nur eine Notlösung sein --> will endlich mal wieder ordentlich windsurfen!

    Ich war mal im Juli für 1 Woche dort - jeden Tag +36kn! O.k. das war etwas sehr heftig

    Die WIndstatistiken sagen alle was anderes und Verlass war darauf eh nie....

    Also: Hat man in Gunicho ab mitte September bis ca mitte Oktober noch seinen Spass mit Waveboard und 4,0er bis 5,4er Segel? Oder ist dort Dauerflaute garantiert?

  2. #2
    hi,

    ich fürchte fast, dass die Windstatistiken für Guincho stimmen könnten. War schon zweimal da - immer im Juli, wenn ich mich recht entsinne. Die Thermik funktioniert nur, wenns richtig heiß ist - 30 Grad plus oder so - und keine Wolken am Himmel sind. So haben die Locals jedenfalls glaubhaft versichert, und es schien auch immer zu stimmen. Ohne die Thermik wird der Spot nur so viel Wind haben wie jeder andere Spot auch, d.h. nur bei Tiefdrucklage gibts Wind. D.h. es könnte frustierend werden - wie auf jedem Windsurftrip. Aber surfen ist ja bekanntlich Motorsport. Wenns nicht klappt könnt ihr ja runter Richtung Sagres fahren, war da im April zum Wellenreiten. Da gibts ne Menge genialer Spots. (Arifana und Carapateira sind meiner Meinung nach besonders zu empfehlen, aber es kommt natürlich immer auf die Swellrichtung und persönliches Vorlieben an)

    http://wannasurf.com/spot/Europe/Por...uth/index.html

    Notfalls bleibt immer noch die Möglichkeit, zurück nach Spanien zu fahren, in Tarifa soll es auch sehr häufig thermische Winde haben. Allerdings siehts da mit Wellen eher sehr mau aus, weswegen der Spot für mich nicht wirklich in Frage käme. Aber da gibts ja noch die Fähre rüber nach Maroko! War noch nie da, aber hab nur geniales gehört!


    Gruss Finn

  3. #3
    Moin!

    Danke für die Hilfe. Auf Tarifa habe ich auch kein Bock. Auf meiner Marokko-Tour habe ich Tarifa nur gestriffen - und war nicht wirklich begeistert. Marokko dürfte IMO eher im Frühjahr taugen und ich bräuchte mehr Zeit. Und ja: Marokko ist erste Sahne -> noch nicht vom Tourismus zerfurcht...

    Wenn ich grosses Pech habe, dann muss ich evtl. schnell wieder in D sein können. Deshalb spekuliere ich schon mit Carro (Mal wieder...) aber wie immer hält mich die verdammte Klauerei und die Anti-Womo-Barrieren dort unten davon ab. Bei No-Wind dürfte Wellenreiten dort auch nicht funktionieren?

    Zum Wellenreiten reichen mir auch Baby-Wellen (Anfänger auf einem 7.6er NSP)

  4. #4
    Carro? Davon hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Frankreich? Mittelmeer? Da gibts nen Ort bei Marseille, der so heißt. Aber Mittelmeer und Wellen? Ich weiß nicht. Wir waren übrigens letztes Jahr im September in Cornwall, fällt mir da gerade ein. Das war super fett! Hatten Newquay als Basislager und sind von dort zu den Spots gefahren. Und die gibts da unten haufenweise. Direkt in Newquay ist die Watergate-Bay sehr für Wellenreiteinsteiger zu empfehlen (zu denen ich mich auch zähle). Riesiger Sandstrand - also Beachbreak und nicht zu crowded weil der Strand riesig ist und sich alles gut verteilt. Wäre auch ideal zum Windsurfen gewesen, leider hatten wir in den zwei Wochen keinen Wind, obwohl es eigentlich im September ne sichere Nummer sein sollte. Aber da steckt man ja nicht drin. Von Newquay aus kann man auch z.B. Gwithian und zahlreiche weiter Windsurfspots bei max. 1,5 Std. fahrt erreichen. Wir hatten jedenfalls traumhafte Bedingungen zum Wellenreiten und die Landschaft ist auch wunderschön. Außerdem war die ganze Zeit Sonneschein mit über 20 Grad. Cornwall ist wegen des Golfstroms die mildeste Gegend Englands, es wachsen hier sogar Palmen. Newquay eigentlich ein 20.000 Seelen Surfer-Städtchen. In den Sommermonaten werden jedoch Busweise junge Engländerinnen hierher gekarrt, die einfach nur Party machen wollen. Und n paar Kilometer weit entfernt kann man schon wieder die totale Ruhe genießen, wenn einem danach ist. Dabei sind die Engländer bei weitem nicht so schlecht wie ihr Ruf: Die Locals sind super relaxed und freundlich - auf dem Wasser genauso wie außerhalb. Und: sogar die Boogieboarder bekommen an den großen Spots ihren eigenen Bereich zugeteilt, so dass sie uns Surfern nicht dauernd die Wellen wegschnappen können. Die Preise sind auf der Insel zwar sehr hoch: Was bei uns einen Euro kostet kostet in England ca. ein Pfund, aber wenn man wie wir vorher bei Aldi den Anhänger mit Spaghetti etc. füllt kann man schon eigentlich sehr günstig den Urlaub gestalten. 4 Mann - ein Bus - 500 Euro pro Person alles in allem. Tja ich labere zu viel - aber der 2 Wochen Trip nach Cornwall ist einfach in bleibender Erinnerung geblieben und wird garantiert irgendwann wiederholt.

  5. #5
    Cool! Danke für den Hinweis! Das Reiseresumee liest sich sehr interessant. Alleine mit dem Bus wird mir das jetzt jedoch zu teuer. Für die Zukunft steht GB un Irland jedoch auf dem Plan.

    Da sich meine Urlaubslänge jetzt fast täglich verkürzt, werde ich mich am Abfahrtstermin entscheiden wo es hingeht - und windguru soll es es mir dann sagen

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