Zeige Ergebnis 1 bis 13 von 13
  1. #1

    Jibe und Kabbelwasser :(

    Bin seit ner weile mit der Powerhalse beschäftigt, mehr oder weniger erfolgreich. Ich komme meistens um die Kurve, wenn ich nicht gerade aus der Kurve fliege.
    Ich habe oft das Problem das wenn das Wasser etwas rauher ist. Mein board beim Halsen über ne Welle fliegt und ich dann aus der Kurve Fliege.
    Was mach ich Falsch?
    Ich habe festgestellt wenn ich den Kurvenradius erhöhe. Mein Board nicht so schnell aus der kurve fliegt. Allerdings würde ich gerne engere Kurven fahren um nicht so viel höhe zu verlieren.
    Abgesehen davon habe ich noch ein paar Probleme beim Shiften/Beinwechsel. Ich finde dabei irgendwie nicht das richtige timing. So das ich die Halse zwar stehe, das aber nicht wirklich als elegant zu bezeichnen ist.

    Also ein paar tips wären klasse.

    mfg

  2. #2
    Versuch mal dich weiter nach vorne zu lehnen und druck auf den mastfuß zu geben.
    Den Gabelbaum richtig ein bisschen nach unten ziehen in der Halse.

  3. #3
    hola,
    bei der power jibe musst du mit den beinen in die Hocke gehen, damit du so die wellen ausgleichen kannst.

  4. #4
    Danke ich werds mal probieren, habt ihr auch tips zum timing des shiftens/beinwechsels?

  5. #5
    Halte das Segel möglichst lange dicht, verlierst dann keinen Speed und hast was zum festhalten wenn du in die Knie gehst.
    Viele treten auch zu weit hinten auf die Lee Kante, hat viel mit Board und Gewicht zu tun, teste mal den Fuß direkt hinter die vordere Lee Schlaufe zu stellen. Knie angewinkelt!!!
    viiiiel Spaß und danach: Duck Jibe

  6. #6
    Ja sobald ich das mal sicher hinbekomme. Aber vor nextem frühjahr komm ich wohl nicht mehr dazu. Aber eine tack die spass macht, wäre bei mir am spot glaub ich noch wichtiger.
    Ich fahre übrigens die Bee 274. Ist also sehr schmal, dafür etwas dicker. Ich glaube du hast recht damit das ich das brett zuweit hinten belaste, beim nexten Wind werde ich das mal testen.

  7. #7
    jo tief in die Hocke, das hilft gegen Wellen. Am einfachsten wird es, wenn Du unterm Gabelbaum durchgucken kannst.

  8. #8
    nochmal zu dem Schiften/Beinwechsel


    und am anfang ist es einfacher wenn man erst die beine umstellt und dann gleich schiftet,
    so klappt das bei mir momentan am besten
    ;-)

    so far
    Felix

  9. #9
    Hallo,
    vielleicht hilfts Dir...
    bei mir waren die Knackpunkte folgende:
    1. richtig tief in die hocke und gleichzeitig in die Kurve legen und nach vorne
    erst wenn du denkst das sieht super doof aus ist es richtig ;-)

    2.rechtzeitig shiften und auf vorwind-kurs schon wieder losfahren.
    wenn nicht parkst du ein und es gibt einen knick statt ne flüssige kurvenbewegung

    noch ein tip zum kurvenradius.
    wenn zu wenig wind ist kannst du ihn nicht eng durchgleiten weil du dann zu viel speed verlierst. bei mehr wind gehts enger. allerdings würd ich das für den anfang gar nicht versuchen. probier erst die halse in einem immer gleichen radius durchzugleiten bevor du es enger versuchst. außerdem machen manche bretter das auch gar nicht mit. die haben ihren festen radius oder sie verschneiden.

    hang lost....

  10. #10
    schau bei der einleitung nicht nach vorn aufs wasser sondern durch das segelfenster. du drehst dich automatisch mit dem körper ins kurveninnere und nicht nach aussen. denk an einen snowboarder der steht auch parralel zur brettachse.
    der klassische fehler der "kackstuhlhaltung" und des nach hinten lehnens kann schon bei der einleitung mit diesem kleinen trick vermieden werden.

  11. #11
    danke für die tips, besonders das mit dem Mastfuß belasten bringt wirklich viel, so das ich nicht mehr aus der Kurve flieg und noch en gutes stück weiter rumkomme, und so besser das Segel shiften kann.

    THX

  12. #12
    und noch mein Senf dazu ... !
    Meine Knackpunkte/Lösungen:
    1. Wollen: Beiss auf die Zähne und zeige deinem Brett/Rigg wo's durch geht. Mach dich heiss und geh voll rein.
    2. Vor-Rotieren: beim Snowboarden löst du den Schwung durch Vor-rotieren um ca. 45 Grad aus. Die gleiche Bewegung funktioniert beim Windsurfen auch - einfach mit dem Gabelbaum in der Hand (es müssen ja nicht gleich 45 Grad sein). Das gibt schön Druck auf die vordere Innenkante und stabilisiert das Brett in Kabbelwasser. Es läuft ruhig und kontrolliert.
    3. Fusswechsel 1: Entscheide dich, ob du zuerst das Segel schiftest oder zuerst die Fussstellung wechselt. Beides funktioniert gut. Zusammen funktioniert's nicht gut (oder dann bist du schon sehr gut).
    4. Fusswechsel 2: Bewege immer zuerst den "alten" vorderen Fuss in die neue Position! (eigentlich eine 180-Grad-Drehung an Ort). Dadurch stellst du den "alten" hinteren Fuss vor den anderen Fuss und hälst so das Brett flach und im Gleiten, weil du automatisch weiter vorne stehst.

  13. #13
    Ja danke noch für die Tips, Aber der Thread ist schon was älter
    Mittlerweile klappt die Power Halse, könntet mir aber ein Paar Tips zur Duckjibe geben. War jetzt die Tage in Renesse. Und konnte da gut dran üben, bin einmal sogar rumgekommen, hat nur nicht ganz gereicht. Ich bleib irgendwie immer unterm Segel liegen. Wobei ich die Halse eigentlich sauber fahre, nur das mit dem Segel umgreifen und der Fußwechsel machen mir Probleme...

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Haftungsausschluss - das Forum wird von uns weder kommentiert, noch moderiert. Bei den obenstehenden Foreneinträgen handelt es sich ausschließlich um fremde Informationen i.S.d. §§ 9-11 TDG, die sich DAILY DOSE nicht zu eigen macht und für die DAILY DOSE auch nicht verantwortlich ist. Eine Überwachung der Foreneinträge findet gem. § 8 Abs. II TDG nicht statt. Wir behalten uns ausdrücklich vor, im Zweifel rechtswidrige Informationen nach Kenntnisnahme zu sperren oder zu entfernen. Für alle Einträge gelten die unter 'Registrierung' aufgeführten Nutzungsbedingungen. Infos zu rechtswidrigen Beiträgen bitte hier melden.