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  1. #16
    habe die Tampen knapp unterarmlang, Hüfttrapez.
    War ein 7,5er North Natural, Wind leider etwas böig, so 4bft.,Mastfuß ganz vorne, Finne: Seegras, da Wulfener Hals

  2. #17
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    Hehe, das ist gut
    Besser wäre eine Angabe der Tampenlänge in inch oder cm, da ich nicht weiß, wie lang Deine Unterarme sind ^^. Die Tampenlänge ist aber in so weit relevant, da mit größerer Länge der Tampen auch Dein Hebel auf das Segel größer wird, sprich der Zug des Segels sich schwächer anfühlt. Kürzer eingestellt steht man aufrechter, stützt mehr Gewicht auf das Brett und die Gabel und hat somit auch mehr Halt um das Gleichgewicht beim Einstieg in die Schlaufe zu halten - das Segel muss nicht so viel Deines Gewichts tragen. Nur nicht zu kurz einstellen - wenn man zu nah am Segel ist, provoziert das Schleuderstürze. 20-22'' sollten ausreichen.
    Mich macht einfach nur stutzig, dass Du in Deinem vorletzten Post geschrieben hast, Du hättest zu wenig Druck im Segel.
    Ich geh mal davon aus, dass du es bei Böen um die 4 bft probiert hast, was ja nun wirklich reichen sollte. Kann es sein, dass Du das Segel nach hinten überziehst? In dem Fall bist Du dann wahrscheinlich schon zu stark angeluvt.

    Diese wilde Spekulation ist aber müßig. Fest steht, dass irgendwas an Deiner Technik nicht stimmt. Es ist möglich, bei 2 bft in beide Schlaufen zu kommen (natürlich nicht im Gleiten) - entsprechende Fahrtechnik vorausgesetzt. In jedem Fall muss Du folgendes schaffen: Wenn Du in der vorderen Schlaufe stehst, im Trapez eingehängt bist, musst Du Dein hinteres Bein kurzzeitig deutlich anheben können, ohne großartig Dein Gewicht verlagern zu müssen (am besten bei raumem Wind, und wirklich nur den Unterschenkel hochheben) - dann stimmt auch die Gewichtsverteilung. Schaffst Du das, brauchst Du die Hüfte nur nach hinten - außen (also vom Brett weg) einzudrehen (das Gewicht dabei nicht verlagern; fühlt sich komisch an, ist aber richtig), den Fuß (über den Unterschenkel) ganz leicht anzuheben, dabei etwas mehr Gewicht ins Trapez hängen und in die Schlaufe zu schlüpfen.
    Aus einer anderen Situation betrachtet:
    Du sagst ja, Du stehst teilweise auf der hinteren Schlaufe. Hier fühlt es sich dann wahrscheinlich so an, als ob der Fuß und das Bein 'gelähmt' sind - man traut sich nicht, sie anzuheben. Auf einem Kurs zwischen Raumschot und Halbwind etwas mehr Gewicht in das Trapez hängen (nicht nach hinten unten, sondern nur gegen den Segelzug; also sich nicht ins Trapez 'fallen lassen', die Hüfte nach außen drehen, dabei den Fuß anheben, den Unterschenkel etwas zurück bewegen, und in die Schlaufe gehen. Dann aber bitte das Gewicht so halten und nicht plötzlich das hintere Bein belasten - der Zug wird weiterhin über das Trapez gehalten. Auf manchen Brettern werden die beine 50:50 belastet, auf anderen mehr über das vordere Bein gefahren. Daran kannst Du Dich langsam rantasten.
    Vielleicht kommst Du ja so etwas weiter, ist einfach schwierig zu beurteilen, ohne es zu sehen und Du schreibst ja nicht auf welchem Kurs Du es probierst. Ich drück Dir aber die Daumen!

    Cheers,
    Oliver

  3. #18
    Hm, Tampenlänge hängt doch von der Armlänge ab, die bei mir bei 182cm Gesamtgröße sicher länger ist als der Durchschnitt. Bn vorher kürzere Tampen (22) gefahren, hatte da aber immer die Ellenbogen immer ziemlich gebaugt halten müssen oder die Arme an der Gabel meterweit auseinander, das war nicht so klasse. Fühle mich da mit den 24ern (VarioT.) deutlich wohler, kann auch den Mast senkrechter stellen. Überzogen habe ich das Segel sicher nicht. Hatte z.T. das Gefühl, nicht genug druck übers Trapez aufs Segel zu bekommen, was zum enien evtl. am Hüfttrapez liegen kann, vielleicht war ich in den Böen auch überpowert?? Keine Ahnung, am besten würdest Du Dir das Ganze mal ansehen, aber hab keinen, der mich filmt mit Windfahne und so, eigentlich schade...

  4. #19
    Also ich komme prinzipiell in die Schlaufen... aber sehr unsicher..
    Daher hier noch ein paar Fragen:
    1. Wann den ersten Fuß in die Schlaufe? (manche sagen vorm Gleiten, manche während dem Gleiten)
    2. Welchen Fuß zuerst in die Schlaufe? (manche sagem mit dem Hinteren zuerst, die anderen setzen den Mastfuß zuerst rein)
    3. Auf welchem Kurs ist es am einfachsten? (Halbwind, Amwind (hoher Segeldruck) oder Raumwind?)

    Ich vermute, dass ich die Füße zu früh reinsetze oder das Gewicht falsch "einsetze", da mein Board anfangs immer absäuft. Das kriege ich aber meistens wieder auf die Reihe und komme dann ins Gleiten. Aber gut aussehen tuts halt nicht.
    Also optische Hilfe

  5. #20
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    Hi Tobi!

    Ist doch alles schon gesagt, in diesem Topic (einschließlich Kurs, etc.) - einfach noch mal gründlich von Anfang an lesen - es gibt aber noch einige andere ältere Topics zu dem Thema.
    Alles andere ist Geschmackssache. Du kannst auch bei 0 Wind in die Schlaufen (genügend Volumen und entsprechend gute Fahrtechnik vorausgesetzt). Ich halte das so:
    Böen beobachten. Sehe ich eine kommen, falle ich mindestens auf Halbwind ab und stelle meinen Fuß in die vordere Schlaufe. Legt die Böe zu, schlüpfe ich in die hintere und gebe dabei Druck auf den Mastfuß, um weiter abzufallen, pumpe gegebenen Falls noch kurz, fertig.
    Von der Logik her, ist es am sinnigsten, mit dem vorderen Fuß zuerst einzusteigen, da dann das Heck entlastet werden kann - und zuviel Druck auf dem Heck bremst einfach nur. Stell einfach mal auf Halbwind Deinen _hinteren_ Fuß mittig hintern die vorderen Schlaufen, die Zehen dürfen auch schon zwischen den Schlaufen sein. Dann einfach mit dem vorderen Fuß in die Schlaufe gehen, mit dem hinteren Fuß etwas zurück, das Gewicht dabei aber auf dem vorderen Schlaufenfuß lassen. Das geht wirklich auch bei Windstille, zieht das Segel an, abfallen, dann das hintere Bein komplett entlasten und ab in die hintere Schlaufe (Gewicht unbedingt auf dem vorderen Fuß lassen, um eine flache Gleitlage zu behalten - maximal zwischen beiden Beinen verteilen)

    Cheers,
    Oliver
    Geändert von olli1111 (04.08.2007 um 12:22 Uhr)

  6. #21
    Die 10 wichtigsten Tips des Windsurfens (bei der Geradeausfahrt) - egal ob im Gleiten oder Dümpeln:

    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)
    - Vorderen Arm lang und Körperspannung (also Po durchstrecken)

    Ferner: Die Gabel schön 2cm über Brusthöhe. Loose Leech im Segel solltest Du auch schön haben und die Tampen sollten korrekt eingestellt haben (gleich viel Zug auf beiden Händen.

  7. #22
    tiefdruck, könntest du tip nr 8 nochmal erklären bitte?

  8. #23
    hier sind sonst auch noch wertvolle tipps, falls jemand noch welche brauch

    http://forum.surf-magazin.de/showthread.php?t=29188

    ich hab es so geschafft

  9. #24
    Mir hat es geholfen die Schlaufenposition zu verändern! Habe die vorderern Schlaufen weiter nach vorne und in die Mitte positioniert und anstatt der beiden hinteren Schlaufen nur noch eine weiter nach vorn und in die Mitte des Boards platziert. So kann man auch bei weniger Wind einfach in die Schlaufen und sich erst mal dran gewöhnen. Sobald man es dann besser drauf hat, kann man die Schlaufen dann wieder zurücksetzen.

  10. #25
    Hey Leutz
    das Thema ist ja hier schon sehr hervoragend ausgebreitet und von allen Sichtwinkeln optimal in betracht genommen. Aber wisst kennt einer von euch eine Internetseite wo das Thema auch visuel sehr gut gestaltet ist oder alternativ ob das Thema in der dvd "Beginner to Winner" ein großer Bestandteil ist?

  11. #26
    Zitat Zitat von Muellrich Beitrag anzeigen
    Hey Leutz
    das Thema ist ja hier schon sehr hervoragend ausgebreitet und von allen Sichtwinkeln optimal in betracht genommen. Aber wisst kennt einer von euch eine Internetseite wo das Thema auch visuel sehr gut gestaltet ist oder alternativ ob das Thema in der dvd "Beginner to Winner" ein großer Bestandteil ist?
    versuchs mal hier, immerhin etwas:
    http://www.windsurfen-lernen.de/surf...sschlaufen.htm

    ansonsten kann ich dir was zum thema beginner to winner sagen. auf der dvd wird sowohl das trapez- als auch das schlaufenfahren nur kurz angesprochen. wie tampen bzw schlaufen eingestellt werden sollen, wird zwar gut erklärt, aber das war's dann auch.

  12. #27
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    also ganz wichtig ist füße nicht groß hoch heben, langsam an die schlaufe rutschen erst vorne dann hinten...und ganz hilfreich ist ein see, wo du weißt hier passiert mir niam besten voll stehrevier) und 7 bft, es muss richtig kanallen, so das man einfach in die schlaufen muss

  13. #28
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    Zitat Zitat von Gegen den Wind Beitrag anzeigen
    also ganz wichtig ist füße nicht groß hoch heben, langsam an die schlaufe rutschen erst vorne dann hinten...und ganz hilfreich ist ein see, wo du weißt hier passiert mir niam besten voll stehrevier) und 7 bft, es muss richtig kanallen, so das man einfach in die schlaufen muss
    Genau, am besten 9 bft. Schon am Strand (Finne im Sand) in die Schlaufen steigen und gefühlvoll im Gabelbaum festbeißen (ein dicker Belag aber geringer Holmdurchmesser ist hier von Vorteil). So kann man beim Dichtholen schon per Loop schön kontrolliert auf's Wasser aufschlagen (kommt gut bei den Zuschauern), dann laaaaaangsam und gefühlvoll Fahrt aufnehmen. Auf die Weise kann man direkt beim Erlernen von Trapez- und Schlaufenfahren die Zeit effektiver nutzen und gleichzeitig schon Forgeschrittenen-Moves wie nette doubles, Cheesroll und rocket-airs oder auch Superman-into-Goiter trainieren. Dass da noch keiner vor dir drauf gekommen ist - schlichtweg genial. Das Brett sollte aber aus einem modernen b.e.t.o.n. - sandwich sein, beim Segel am besten zu einem der aktuellen Titanium-Flügel greifen - die klassische Gewichtsweste kann man sich sparen und direkt einen Sack Zement auf den Buckel schanalllllen. So kann man die Wellen, die einen sonst eh nur bremsen würden unterfahren (auf Periskoptiefe achten, Sandbänke und Cetacea meiden - also auch Schwimmbrille und Schnorchel am besten mitnehmen).
    Warum man Anfänger und Aufsteiger auch immer mit den Basics belasten musste, ist mir nach diesem eye-opener wirklich unklar. Bei einem normalen Brett kann man auch eine handelsübliche Speedneedle (max. 45-65 Liter) einfach vor dem Mastfuß absägen, das sollte für die nötige Kontrolle sorgen.

    Cheers,
    Oliver

  14. #29
    muhaha danke olli für die tipps

  15. #30
    Hi Olli,
    nach 1 Jahr hats dann nun endlich auch bei mir mit der hinteren Schlaufe geklappt (war nicht so viel auf dem Wasser).
    Nochmal besten Dank für Deine Tips!
    Gruß, Andrea

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