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  1. #16
    Senior Member Benutzerbild von Hangman
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    Hey oli
    Ich stimmer dir größtenteils zu, nur aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen die meisten Leute die nicht weiter kommen wollen einfach nicht weiter machen sie sind zu faul- und es geht doch auch ohne. Sie überwinden nicht ihren inneren Schweinehund um sich auch mal herzhaft beinem absolut verkackten move volle kanne aufs maul zu packen. Ich hab damit kein problem und auch kaltes Wasser hält mich davon nicht ab und wenn ich krank werde verpass ich halt nen bisschen Schule.
    Aber die Älteren können sich sowas im Job einfach nicht leisten, krank zu werden oder sich beim Surfen zu verletzen, wodurch sie risiko arm surfen und Stürze vermeiden wollen. Versuch mal nen Job( ohne surfer verstehenden Chef) oder Kranken/ bzw. Lebensversicherung zu bekommen als Surfer, ist sehr schwierig also achten die Leute auf sich und schohnen sich- was zur folge hat das Sie weniger und auch langsamer Lernen.

    Hang loose

  2. #17
    Senior Member
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    Seh' ich genauso Hangman. Auch wenn ich heute eher weniger vorsichtig bin weil ich nichts verpassen möchte, bin ich doch unbeweglicher geworden, die Reflexe haben nachgelassen... anderes Thema
    Aber wir reden ja hier von Grundlagen im Surfen und von ersma 2-3 Windstärken. Wenn ich da aus Angst etwas nicht tun würde, würde ich mich wahrscheinlich auch nicht vor die Haustüre trauen und mich eintüten lassen und Gott sei Dank sehe ich doch ab und an noch Leute, die auch in ihren 50ern und 60er noch surfen. Das macht mir Hoffnung. Ich möchte mich schon noch ab und an mit meinem Sohnemann matchen, wenn es das Leben gut mit uns meint

    >...aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen die meisten Leute die nicht weiter kommen >wollen einfach nicht weiter machen sie sind zu faul- und es geht doch auch ohne. Sie >überwinden nicht ihren inneren Schweinehund..."

    Damit triffst Du genau das, was ich meine und so häufig erlebt hab. Nur ist ja das Schöne, und das wollte ich vermitteln, dass die Grundlagen auch ohne den Stress zu erlernen sind und das in recht kurzer Zeit. Es geht ja nicht um verrückte Freestylemoves, etc. sonst hätte ich nichts dazu geschrieben, und kommentarlos abgenickt. Das ist dann doch eher was für die schmerzfreie Jugend.

    Cheers,
    Oliver

  3. #18

    Schwierig!!!!meistens!

    Ich denke das größte problem liegt in der sache selbst!ich selber bin berufstätig, und wohne in NRW!Ich(30) surfe jetzt gut 3 jahre und würde mich als aufsteiger bezeichnen! wasserstart ist noch nicht drin,Trapez geht so gerade,schlaufenfahren und gleiten allerdings kein problem!aber ich muss auch sagen, dass ich mehr können sollte!Ich denke das Problem liegt einfach hier:Bei mir ist es so, das ich zwar einen Kumpel habe der auch surft, etwa genauso lange- ich aber nichts von Ihm lernen kann!!!Und da hört es mit Surfbuddys schon auf. Wenn mir einer an einem spot, tipps gibt, die nicht nur theoretisch sind gibt-bin ich sowas von dankbar!aber das ist eben sehr ,sehr selten!Hiermit dann auch mal ein aufruf-wenn interesse an gemeintschaftlichen surftripps besteht, kann sich gerne melden!Ich selbst wohne in Bocholt NRW!
    Also fleissig weiter üben!!!
    Gruß Alex

  4. #19
    Übung macht bekanntlich den Meister.
    und der schüler ist bestenfalls so gut wie der lehrer

    -> schlecht fürs surfen lernen:
    - wenig zeit zum üben haben
    - unterschiedliche spots in der nähe, mit vielen windtagen)
    - und vorallem keinen "lehrer" (der auch beim materialkauf mitkommt und hilft die combi zusammenzustellen)


    P.S.: wenn alles im optimum ist, wie es bei mir war, kann man alles basics nach 3 monaten, also in den schotstart, schlaufen fahren, höhe laufen, wende, halse, wasserstart

    TIP: wenn einem keiner hilft am spot. einfach immer ganz genau schaun wie und was die anderen machen, also nich auf das 2006/2007 material glotzen, sondern auf fußwechsel, handkoordination, das manöver in phasen ... aber nicht alles mit einem mal versuchen zu erfassen, sondern ganz gezielt schaun,
    mach ich auch noch beim freestylen heute wie früher nicht anders!

  5. #20
    Hallöchen,
    es ist klasse euren ganzen Berichten zu folgen.Mann findet ja nicht immer mit30iger, die das surfen erlernen.Vorab zu meiner Person. Ende 30, Familie, wenig zeit durch Beruf, blutiger Anfänger.Ihr habt Recht.Mann sollte seine Ziele nicht so hoch Setzen.Dann hat man irgendwann keinen Spaß mehr.Irgendwann bei meinem letzen Urlaub am Atlantik schaute ich den Surfer zu und habe mir gasagt, das wäre der richtige Ausgleich zur Arbeit.Es wird doch nicht so schwer sein, auf einem Brett mit Segel zu stehen.Da faste ich den Entschluß das "will" ich auch können.Der nächste Urlaub (mit Surfschule) stand somit fest.Ich selber bin sehr ehrgeizig und habe gemerkt, das man es auf jedenfall bei einem "erfahrenen Surfer" lernen oder es sich zeigen lassen soll.Ich selber habe es in einem Crash Kurs gelernt.12 stunden Surfschule.Ihr könnt mir glauben, als einziger fast 40iger in einem Kurs mit lauter jungen Leuten will man(n) sich was beweisen.Am Ende war ich wesentlich schlauer (in Bezug auf Literzahl,Segelgröße), platt, aber ich konnte gleiten, eine wende, wasserstart und Halse fahren.Um mein erlerntes zu vertiefen, lieh ich mir einige male die Sachen aus.Jetzt bin ich absolut von dieser Sportart infiziert und freue mich auf die Zeit um auf´s Wasser zu kommen.Im Winter kaufte ich mir ein Board(180l) 3Rigg´s (4, 5,9 , 6,4m2).Ich selber komme aus dem Raum W, EN, HA .Hier hat man ja nicht die meisten möglichkeiten auf´s Wasser zu kommen.Aber ich werde die Zeit mir nehmen.Klar ist es beindruckent, wenn man die andern Surfer auf dem wasser sieht.
    Aber irgendwann erde ich das auch Können.Es ist eine reine Kopfsache.Und wenn man sich was vornimmt, dann kann man es auch erreichen.Es sollte auf keinen Fall unter Druck
    erreicht werden (so ich muß jetzt is dahin.....), dann verliert man die Lust und den Spaß dabei.Es ist doch einer "Geiler" Sport und es ist wie eine Droge.
    Hang loose
    Surfpanther

  6. #21

    Hallo Neuling

    Meine Frau hat vor vier Jahren (schnell vergeht die Zeit) mit dem Surfen angefangen, mir zur Liebe, oder vielmehr, weil sie (zumindest dachte sie das) sonst nicht meine Frau geworden wär. Heute fährt Sie in Trapez und Fußschlaufen, ist bis Windstärke 8 (ist aber die Ausnahme auf Fuerte gewesen) unterwegs, kann den Wasserstart sicher und übt an der Halse. Wie es so schnell ging, ein kurzer Abriß:

    dreimal Karibik El Yaque (je 2 bis 3 Wochen) mit Kai und Chrissi (von Happy) als surflehrer im ersten Jahr. Warm mußte es für die Dame dann schon sein und professioneller Unterricht ist unverzichtbar. Danach konnte sie gleiten und Trapez fahren, Wasserstart und Fußschlaufen ging nach diesem ersten Jahr noch nicht.

    Im zweiten Jahr, waren Dahab, Fuerte und auch einmal El Yaque angesagt. Insgesamt vier Wochen Surfurlaub. Die Windausbeute war nicht so gut. Keine eindeutigen Fortschritte, aber sie beherrschte das Material immer besser.

    Im dritten Jahr kam dann ein Festplatz am Ijsselmeer dazu. Wir fuhren dann jedes lange und meist auch die kurzen Wochenenden im Frühjahr und Herbst dorthing. Im Sommer eine Woche Karpathos. Am Anfang des Jahres war der Wasserstart schnell kein Problem mehr, Ende des Jahres kamen die Schlaufen dazu.

    Im Frühjahr diesen Jahres wird sie ihre erste gewackelte Powerhalse stehen, bin ich fest überzeugt.

    Ich würde sagen, so schnell wie Skifahren und Snoboarden lernt man es nicht mit dem Windsurfen, v.a. wenn man schlechten Zugang zu Wasser und Wind hast. Aber wenn Du an der Küste wohnst, oder ´ne Auszeit (Rente, Reich, oder auf der Flucht?) nehmen kannst, brauchst Du natürlich nur ein halbes Jahr und dann kannst es so wie Du Dir das vorstellst. Aber selbst, wenn es nicht so gut klappt, die Surfgemeinde ist voller netter Leute und die Spots sind Seelenfutter. Fang´ an !!!

    Aloha

  7. #22
    Das tolle am Windsurfen ist doch, dass man jedesmal besser wird und doch nie auslernt

  8. #23
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    Es sei denn, man hat nen miesen Tag, an dem irgendwie nichts klappen will und man direkt erstmal die Finne zu Hause vergisst oder so..

    Ich surf jetzt mein 3. Jahr.. allerdings war ich zuletzt im Sommer auf dem Wasser.. (Auslandsaufenthalt weit weg vom Meer) und werde auch vor Mai nicht wieder draufkommen, aber dann gehts ab..
    Den Wasserstart konnte ich nach 1 Jahr, Powerhalse nach 2, genauso wie Springen udn Powerhalse.. jetz frickel ich an der Airjibe rum und hoffe mal auf höhere Wellen zum Üben

    Warum es aus meiner Sicht so lange gedauert hat:

    1. Ich fand das fahren so schön, hatte keine Lust Sachen zu üben.. Bis es mich in Leucate mit 4.2er Segel, 8 Bft und 55kg erwischt hat.. Nix ging mehr, also hab ich 2 oder 3 Stunden Wasserstart geübt und siehe da.. klappt.. Powerhalse genauso.. nie Lust gehabt zu üben.. nach einem Tag ging sie dann schon halbwegs..
    2. Nicht am Meer wohnen.. wohne auch in NRW und hab recht viel zu tun.. Auszeiten gehen auch nicht so..

    Problem 1 hab ich in Angriff genommen.. Problem 2 kommt, wenn ich von meinem Praktikum wieder da bin.. Surfen ohne Ende, wenn Wind ist.. nehm ich mir die Zeit.. denn dieses Jahr hat die blöde Airjibe zu klappen

  9. #24
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    Zitat Zitat von giraffee Beitrag anzeigen
    Warum es aus meiner Sicht so lange gedauert hat:

    1. Ich fand das fahren so schön, hatte keine Lust Sachen zu üben.. Bis es mich in Leucate mit 4.2er Segel, 8 Bft und 55kg erwischt hat.. Nix ging mehr, also hab ich 2 oder 3 Stunden Wasserstart geübt und siehe da.. klappt.. Powerhalse genauso.. nie Lust gehabt zu üben.. nach einem Tag ging sie dann schon halbwegs..
    2. Nicht am Meer wohnen.. wohne auch in NRW und hab recht viel zu tun.. Auszeiten gehen auch nicht so..
    Gutes und vor allem ehrliches Statement!

  10. #25
    Ich bin Anfangs auch immer nur hin und her gefahren und hatte niht soviel Lust zu üben. Jetzt hab ich damit angefangen und kann nur sagen es lohnt sich!

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