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  1. #1

    twin fin bei Ouarto??

    Hi zusammen

    Hab in dem bericht aus sal gelesen Kauli hat ein board mit twin fin, aber die 2007er Boards haben doch singel fin system!
    Fährt er shon das 2008er oder wie??

  2. #2
    Hi,
    ich denk mal dass er ein custom made fährt^^ aber wenn wir schonmal dabei sind würds mich auch voll interessieren was die vorteile sind von dem twinfin konzept, und wie das funktioniert. Vll könnte ja jemand der sich damit auskennt und lust und zeit hat n bissl was darüber schreiben, gerne auch über shapes und soweiter, ich find die materie insgesamt sehr interessant und würd gern mehr darüber wissen und verstehen wie so ein brett funktioniert, ich war im urlaub in sardinien und ein surflehrer der sich gut ausgekannt hat wollte mir immer viel darüber beibringen, an der station wo ich mein material gelagert habe, leider is mein italienisch und sein englisch miserabel gewesen deshalb hab ich nicht soviel verstanden..., wäre schön wenn jemand n bissl was erklären könnte, falls es wirklich jemand macht vielen dank im vorraus, ciao andi

  3. #3
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    Vor ca.10 Jahren waren twinser Finnen im Windsurfen schon einmal in Mode. Mark Angulo, Mikey Eskimo aber auch Dunkerbeck im worldcup sind Twinser gefahren. Das interessante ist das sich die outlines der boards nicht unbedingt unterscheiden müssen. Man kann ein und denselben shape sowohl als single fin wie auch als twiner oder thruster fahren. Ich habe in mein Serienwaveboard von einem shaper zusätzlich 2 Finnenkästen für die twinseroption einbauenlassen. Das board ist mit den twinsern (15,5cm) gut gefahren, allerdings war es langsamer. Taillslides beim cutback gingen sehr leicht. Höhelaufen ging auch gut. Und der stylefaktor hat mir auch sehr gefallen.
    Das man mit twinsern engere Radien fahren kann bei Halse, bzw. bottom turn so wie es Kauli sagt kann ich nicht bestätigen. Dies macht meines Wissens nach die outline des Boards aus.

    Twinser Finnen passen zu waveboards mit breiten Hecks. Jürgen Höhnscheids website zeigt da ein paar Bilder. Ich sehe den perfekten Einsatzbereich für ein Twinserboard in onshore und sideshore bedingungen bis 2Meter welle. Darüber würde ich um mehr kontrolle zu haben singlefin fahren. Aber grundsätzlich ist alles Möglich siehe Kauli in cabo verde und sogar Dave Kalama hat in Jaws ein tow-in twinserboard gefahren.

  4. #4

    Twinser

    Die Idee der Twinser kommt eigentlich aus dem Wellenreiten. Dort haben nahezu alle Shortboards eine Tri-Fin (Thruster-Fin) Anordnung von drei kleinen Finnen im Heck. Das garantiert bei Wellenreitboards maximale Drehfreudigkeit bei gleichzeitig sehr gutem Griff bei extremen Turns auf der Welle (ohne Spin Outs!). Ergebnis sind radikale Turns mit engem Radius, ohne die Führung zu verlieren. Einziger Serienboardanbieter mit Twinsern ist meines Wissens nach Hifly, auf deren Websites wird das Konzept auch erklärt. Ich habe auch selber schon auf Fuerte einen Surfer mit drei Finnen im Heck getroffen, der auf die Dreheigenschaften bei kleinen Wellen geschworen hat.

  5. #5
    Hey,
    cool dass ihr so schnell geantwortet habt, danke für die infos immer interessant sowas zu lesen. Ich habe grad nix gescheites zu tun und bin grad son bissl am rumspinnen und hab überlegt wie denn dann ein sehr gutes waveboard sein sollte(ich glaub perfekt kanns nicht geben). Die Anforderungen die ich mir überlegt hab wären, etwa 68-70 liter, sollte gut kontrollierbar sein und sich leicht über den hinteren fuß fahren lassen, weil ich find dass das vom style her am besten ausschaut.
    Also meine erste überlegung dazu wär gewesen, warum baut man nicht ein wave board mit sowohl twinfin als auch singlefin konzept. Dann könnte man sein Board je nach bedingungen selbst optimal einstellen, bei kleinerer welle mit 2 finnen für gute kontrolle, agilität und spritzigkeit, das käme dann wahrscheinlich einem flüssigen stil sehr entgegen.
    Bei größeren wellen könnte dann nur eine finne gefahren werden, die wie ihr gesagt habt die kontrolle verbessert. dabei könnte man ja die beiden anderen finnenkästen ähnlich wie bei f2 diese cutouts bei den slalom oder speedboards(weis nich genau wo) verschließen und auf den verschlusskappen könnten ja dann noch beiderseits 2 kleine ( so haifischzahngroße) finnen sein, die würden doch dann ein wenig druck wegnehmen, so könnte man ne kleinere finne fahren und das board wäre trotz guter kontrolle auch sehr wendig, oder?
    ok, jetzt hab ich mir mal ein paar gedanken zur scoop-rocker-line gemacht, ich werf einfach mal son paar thesen in n raum, ka ob die stimmt ggf. bitte verbessern. Also zuerst mal zum bug. Wenn ich viel scoop habe ist der bug doch schnell hoch über wasser und es fängt sich viel wind darunter, was dem angleiten doch entgegenkommt oder? Aber ich würde jetzt sagen, dass der nachteil beim gleiten ist, dass es ein großer luftwiderstand ist und dass die kontrolle leidet, da weniger von der kante im wasser ist, also die kantenlänge eher kürzer ausfällt. Andererseits dürfte das brett bei viel scoop weniger ins weißwasser und kabbelwelle eintauchen, also weniger gebremst werden. Ich denke, dass man hier einen kompromiss finden muss, indem man abwägt was bei dem waveboard mit dem einsatzbereich am wichtigsten ist. Leider fahre ich noch nicht in der welle bzw bin auch so noch nicht sehr erfahren, deshalb weis ich es eigentlich nicht genau was wichtig ist, vll kanns mir ja einer sagen. Ich hätte jetzt mal spontan gesagt, dass man bei nem board, dass so um die 70 liter herum haben soll und eher in großen klopfern gefahren werden soll, nicht soviel scoop zum angleiten braucht, da die welle ja genug kraft mitbringt normal und die endgeschwindigkeit wichtiger ist um die welle zu halten, ist das richtig?
    Ok jetzt zum rocker, meine vorstellung war, dass das board durch heckaufbiegung nicht so tief im wasser liegt, sondern eher flach mit wenig tiefgang, das ist meine annahme wenn die schon nciht stimmt, sagts ruhig. ich dachte jetzt aber wenn ich weniger tiefgang habe habe ich weniger wasser, das ich verdrängen muss, dh weniger widerstand beim carven, also ist es nicht so anstrengend und es treten geringere hebelkräfte auf, wenn ich das brett auf die kante legen will, richtig oder falsch? deshalb wenn das so stimmt hätte ich das brett mit relativ viel rocker gebaut.
    so der nächste punkt der mir jetzt eingefallen ist, ist die dicke von nem board, umso dünner das ist umso direkter müsste man doch das wasser untereinem spüren und ich könnte mir vorstellen ein sehr direktes gefühl dafür was da unter einem passiert ist in wellen ganz gut( ich stells mir so ähnlcih vor wie der unterschied ob ich mit gummistiefeln oder mit perfekt passenden fussballschuhe versuch den ball zu treten) Leider weis ich nicht wie dick ein normales waveboard ist, aber meine idee davon wäre, dass wenn man ein board baut dass vll maximal 5cm oder 6cm dick das volumen konzentrierter wäre, da es nicht so viel räumliche ausdehnung gibt, dadurch ließe sich ein brett doch leichter steuern, weil es nur sehr geringe hebelkräfte geben würde außerdem wäre es doch nicht so anfällig gegen schäden weil es eine höhere dichte haben müsste, außerdem würde man ja material sparen, und von dem ersparten gewicht könnte man bewusst mehr gewicht in die carbonkevlar abteilung verlegen um die ganze sache stabiler zu machen.... wieder nur sone idee.
    ok was ich mich grad noch gefragt hab, ist, was ist es, das über die kontrolle bestimmt in wellen, und ich hab mir grad ma überlegt, dass es ja eigentlich nur die kanten sein können weil man ja auf denen carvt, und wenn ich das board recht dünn mache hab ich auch keine dicken kanten über die ich viel druck übertragen könnte, also muss ich doch schaun dass ich viel von der kantenlänge ins wasser bekomme, jetz hätt ich als erstes gesagt nicht soviel scoop und die outline sollte doch eher gemäßigt sein, dh in meiner vorstellung nicht sosehr spitz zulaufen und stark breite verlierend. Hat das jemand verstanden was ich mein und stimmt das so?
    allerdings dürfte es auch nciht zu breit werden, da es ja sonst zu träge wird, außerdem ist es bei geringer breite ja sehr um die längsachse beweglich des kommt nem schnellen umkanten ja entgegen denk ich, achja vorhin hab ich das tune your waveboard vid von naish gesehn, da ham sie was gesagt dass die fussschlaufenposition auch was damit zu tun hat, also würd ich das für abreiten über den hinteren fuß auch noch nach hinten versetzen zusammen mit der mastschiene. Ach ja hinten ne große schlaufe verwenden glaub ich war noch denen ihr tip, weils dann ne bessere kraftübertragung hat.
    so womit ich mich noch gar nich beschäftigt hab ist die länge vom board,
    also ich denk mal wenn das board lang wird hats ne gestreckte outline, des is glaub ich eher was für speed und joa kraftlose wellen wie bei den wellenreiter die longboards.
    also würd ich sagen eher kurz( was ist kurz so 2,30m?) weils beweglicher ist, des hilft doch bestimmt in großen wellen, und wenn mans in kleineren wellen fährt, kann man doch einfach n bissl größeres segel mit mehr zug nehmen um des zu kompensieren oder?
    so und zur breite vom brett, also ich hab mir ja schon gesagt nich so breit wegem umkanten, aber die breite sollte relativ lang gleichbleibend sein, wegen der kante, okee dann hab ich mir jetzt gedacht gibts vom brett ja nur noch die breite im heck und die sollte denk ich schon schmaler werden, aber schon noch recht groß, weils glaub ich wichtig ist, fürs drehen übern hinteren fuß weil man dann viel wasser verdrängt unddas board schnell und direkt reagiert oder? zweitens was ich noch gar ncih überlegt hab, ist dass es das springen erleichtert, weil man doch ne größere kontaktfläche zum wasser hat , also mehr fläche von der man sich beim absprung wegdrücken kann oder?
    so was mir jetzt noch einfallen würde, wär die nose, und da gibts ja 2-3 verschiedene varianten oder? einma hätte ich jetzt gesagt sone lange schmale spitze, aber des widerspricht ja vollkommen so den vorstellungen von der outline, deswegen hätte ich mich jetz für sone kantige, ja wie abgesägte nose entschieden, weil dadurch müsste doch ein geringes volumen und gewicht am bug entstehen, dadurch müsste sich doch der buch leichter heben und das brett insgesamt schneller angleiten oder? außerdem passts besser zur gleichbleibend breiten outline. Ich denke dass könnte man auch noch abrunden aber des is dann wahrscheinlich eher der kompromiss oder was würde das für vorteile bringen?
    achja der surflehrer damals hatt immer versucht mir zu erklären von konkaven und sowas, leider hat ers nich rüberbringen können was er meint könnte das jemand vll noch erklären?
    achja ich hab ja ma wieder sauviel geschrieben... wenn ichs so seh glaub ich eigentlich ncih dass sich das jemand durchliest falls doch jemand bis hier her kommt vielen dank, hat spass gemacht ma so über son brett nachzudenken... wenn ich groß bin kommt n custom made ins haus... boah aber des is mir jetzt irgendwie peinlich soviel zu schreiben... aber löschen will ich s ach nich, naja nehmts mir nich übel gell
    ciao andi

  6. #6

  7. #7
    Hi,
    also ich fahre den Hi-Fly Madd Wave (76L.) und der hat auch Twinser. Also ich bin total begeistert von dem Board! Ich bin es bisher nur in Ostseewellen gefahren und kann nur positives sagen. Also der dreht enge und lange Turns ohne Probleme ist in Manövern total reaktions schnell und läuft super Höhe! Das die Twinser bremsen sollen kann ich überhaupt nicht bestätigen, ich bin mit dem Board viel schneller als mit meinem vorherigem! Beim gleiten ist es total laufruhig und beim Angleiten geht es sofort los! Am Freitag war ich surfen und da kam ich an und alle sind so zwischen 5.8-5.4 gefahren mit großem Brett, ich bin mit dem Board und 5.0 rausgegangen und war die gfanze Zeit im gleiten! (Ich wiege 77kg., die anderen auch ca.)
    Nun weiß ich aber nicht ganz genau ob man diese Punkte alle auf die Twinser schieben kann oder auf den Shape von dem Board! Weil das Board auch recht breit und kruz ist! Aber Twinser sin decht super!!! *Thumbs up*
    Bin übrigends neu im Forum

  8. #8
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    Hier ein prototyp von maui

    kann das Bild hier leider nicht hineinstellen. Ihr könnt es finden unter www.hotsailsmaui.com. Dann ist rechts unten ein link auf den blog von dem maui surfer Gianpaolo Cammorta. Dann müsst ihr in seinem Tagebuch etwas rückwärts suchen.

    Das Bild welches iich meine zeigt ein Windsurfboard das kannten wie ein wa

    keboard hat. Hoffe ihr findet das Bild. Es lohnt sich das mal zu sehen.

    Aloha jan

  9. #9
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    Man erinnere sich an die Zeit wo kleine Bretter noch Sinker hießen und eine Haupt- und zwei Thrusterfinnen hatten. Ich hatte nen Mistral Hookipa der sogar auf drei Finnen umgerüstet war - hat's enorm gerissen in der Nordseewelle ;-) Auch die Slotfinnen oder Vorfinnen waren der Hammer... Mehr Spinouts als ohne und dafür langsamer und ein schönes Surren am Fuss.

  10. #10
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    meinst Du das Teil was an nem Baum lehnt? Da steht doch sogar überm Bild das das verzerrt ist..

  11. #11

  12. #12
    AHD haben jetzt auch ein Waveboard ( Seal) im Programm, dass man ganz nach Belieben mir einer Finne oder drei fahren kann. Auf der Homepage steht auch so einiges über das Konzept: www.a-h-d.com

  13. #13
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    Das meine ich - hat wohl mit nem Windsurfer wenig zu tun...

  14. #14
    hhmm...AHD hat ja drei Finnen! Wie sich das wohl fährt...
    Ansonsten um nochmal auf die Twinser zukommen kann man auch bei Hi-Fly nachlesen was die über Twinser schreiben---> http://www.hifly.de/de2007/twinser.php

  15. #15
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    Hi surfandi,

    das Bild das ich meine steht jetzt in den Quikpics. Der shape funktioniert. Wie findest du das?

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