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  1. #1

    übergang vom beachstart zum wasserstart

    hallo,
    wenn ich mich in hüfttiefem wasser befinde, wie genau ist dabei der bewegungsablauf? man macht, denke ich, keinen reinen wasserstart, aber ein typischer beachstart, bei man mal soeben aufsteigt, ist auch nicht möglich.
    wasserstart klappt bei mir noch nicht und will mich so langsam rantasten, außerdem hat mein neues board eine 50 cm lange finne, muss also eh in tieferes wasser.
    lg

  2. #2
    Wie Wasserstart, nur dass Du das Segel nicht schwimmend ausrichten musst.

  3. #3
    also schon mit dem oberkörper richtig runter und sich vom segel ziehen lassen? würde dann aber bedeuten, dass ich bei wenig wenig den schotstart praktizieren müsste, oder?

  4. #4

    stardten

    Hallo novize,
    eigentlich brauchst du bei hüfttiefem Wasser ähnlich wie beim Wasserstart, die Arme zu strecken, damit das Segel mehr Fläche bekommt und damit etwas mehr Zug entwickelt. Wie beim Wasserstart ein Bein auf das Board und dann mit dem Andern kräftig vom Grund abstoßen. Alter das haben alle geschafft dann schaffst du das erst recht.
    Üben und dann Spaß haben.
    Gruß, Jan.


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  5. #5
    hey jan,
    danke für die erklärung und die aufmunternden worte!
    lg
    lars

  6. #6
    Senior Member
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    wie schafft man es eigentlich beim Wasserstart wenn man nicht mehr stehen kann das Segel aus dem Wasser zu kriegen ? Bis zu welchen Größen ist ein Wasserstart noch gut möglich ? Wie tastet man sich am besten vom Beach an den Wasserstart heran ?

  7. #7

    starten

    Hallo erbacher,
    in meiner aktiven Racezeit habe ich einen Wasserstart auch noch mit 9,5m² geschafft. Das ist aber sehr mühselig. Wichtig ist, dass das Segel auf der richtigen Seite in der richtigen Position liegt. Soll heißen, in Lee mit Shothorn Richtung Bug. Du liegst in Luv und ziehst das Segel über das Brett. Am besten ist, wenn die Gabel auf dem Board liegen kann. Das liftet das Segel und hilft es besser aus dem Wasser zu bekommen. Wenn der Beachstart klappt, solltest du am besten in tiefem Wasser, mit einer Segelgröße von ca 5.5m² - 6m² und einem Brett mit ca. max 130l bei richtigem Wind üben. Ich bin kein Freund vom üben im Flachwasser. Bei meinem besten Freund habe ich, nachdem er immer wider nach misslungenem Wasserstart einen Shotstart gemacht hat, einfach die Stratshot abgeschnitten. So war er gezwungen den Wasserstart immer und immer wieder zu üben. Und siehe da Rats fatz hatt er ihn drauf. Also ran ans üben.
    Jan

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  8. #8
    Member Benutzerbild von latte
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    St. Ingbert
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    96

    hi,

    hi,
    wasserstart habe ich mir zuerst auf video angesehen "surf powerlearning" und dann ausprobiert und schon hat`s geklappt nach en paar versuchen.
    mußt halt vorher alle situationen im kopf haben auf die es beim wasserstart ankommt....segel und brett ausrichten usw. wird im video alles super erklärt.
    hilfreich ist es auch wenn du am anfang die gabel auf`s heck ziehst, dann geht das shothorn nicht unter und du kannst es besser anheben.lies dir noch en paar erklärungen hier im forum durch..du schaffst das........
    viel spass beim üben.

    hang loose

  9. #9

    Problem ...

    Ich habe mir gerade ein neues Brett gekauft (von den Maßen relativ ähnlich wie das von meinem Vater; ist ein Mistral Radar 125) und er meinte bei dem hat man das Problem, dass es zu kurz ist, um den Gabelbaum hinten aufs Heck zu legen !?

    Ich meine es gibt sicher Einige, die noch weniger als 125 L fahren und da werden die Bretter ja auch nich mehr viel länger ...
    Da hilft dann wohl nur noch ordentlich Auftrieb mit den Beinen erzeugen ...

    Bekommt ihr alle den Gabelbaum hinten noch drauf ? Hat er seinen Gabelbaum zu hoch ?

    MfG Basti

  10. #10
    Member Benutzerbild von Richi
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    Jan 2007
    Ort
    Salzgitter
    Beiträge
    89
    Hey Basti!

    Also im Lehrbuch steht, dass man seinen Arm hinten am Heck als Verlängerung nutzen kann um dort den Gabelbaum abzulegen, bzw hoch zu drücken. Ich selbst kann ihn leider auch noch nicht, aber hört sich vernünftig an.
    Naja Übung macht ja bekanntlich den Meister
    Hoffe ich bekomme das die Saison hin.

    Hang loose

    Markus

  11. #11
    Ihr braucht die Gabel nicht aufs Brett ablegen und strampeln müsst ihr auch nicht besonders.
    Einfach Mast nach oben Richtung Wind ziehen. Den Rest macht der Wind. Wenn es schwer geht weil das Segel schlecht positioniert ist, einfach am Sgeltop rausziehen. Da bekommt man es in fast jeder Position hoch. Dann mit einer Hangebewegung zum Gabelbaum und ab gehts. Evt. muss das Segel jetzt noch geschiftet werden.

  12. #12
    Zitat Zitat von Richi Beitrag anzeigen
    Hey Basti!

    Also im Lehrbuch steht, dass man seinen Arm hinten am Heck als Verlängerung nutzen kann um dort den Gabelbaum abzulegen, bzw hoch zu drücken.

    Genau so mach ich das auch wenn ich mit meinem 6.6er unterwegs bin, geht recht gut und bei meinen kleineren Segeln zieh ich mal kräftig am Mast dann sind die draußen, musst nur aufpassen das der Mast genau gegen den Wind liegt dann klappt das auch ohne Probleme.


    Hang Loose

    Seppel

  13. #13
    TomFlensburg hat alles gesagt .... das mit dem gabelbaum aufs heck legen find ich persönlich nicht sehr hilfreich .. mag zwar bei einem 150 liter board funktionieren .. nur bei kleineren boards geht dann recht schnell das heck auf tauchgang ;-) ist meiner meinung auch absolut nicht nötig .... einfach mit einer hand am board festhalten, mit der anderen vorne über die schultern den mast packen und dann über den kop ziehen ... bei weniger wind und hohen wellen einfach sich vom top zum board "arbeiten" ... also das segel am top packen (von dort lässt sich das board auch super einfach ausrichten) .. und dann das segel übern kopf bis zum board ziehen ;-) ...

    am einfachsten lernt man den wasserstart dort, wo man nicht stehen kann ;-) ... nach ein paar versuchen hat man dann auch shcon die ersten erfolgserlebnisse ... und von da geht dann alles ratz fatz


    gruß olli

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