Hi Jan, Hi Community.
Ich habe das gleiche bzw. ein sehr ähnliches Problem, wie Nadine es beschreibt, allerdings mit einem niegelnagelneuen ICE 5.7 Code, auf einem Gold 430 SDM, beides von 2009, zum ersten Mal gefahren am 31.12.2009
Nicht nur, dass ich irgendwie nicht hinbekomme, das Segel anständig zu trimmen (die Vorgaben vom Segel funktionieren zumindest was die Vorlieksspannung betrifft nicht) auch auf dem Wasser wunderte ich mich, dass das Segel (also die unterste Latte) nach der Halse von Backbordbug auf Steuerbordbug wirklich rübergedrückt werden muß, da kann man noch so pumpen, nix ist. Umgekehrt, bei Bugwechsel von Steuerbord zurück auf Backbord shiftet die untere Latte fast von allein, quasi noch bevor wieder Druck in der Tüte ist.
Beim Trimmen schon fand ich merkwürdig, dass beim Erreichen der Max-Wind-Marke im Top auch der Bereich zwischen 2. und 3. Latte extrem flatterig ist. Hmm. Und wie ist das überhaupt mit der Schothornspannung? Ziehen mit zwei Fingern bis Widerstand spürbar, okay. Und dann noch 1 cm für normale Windbedingungen bzw. 3 cm wenn´s bügelt? Das scheint mit dem Segel nicht so recht zu funktionieren, denn wenn ich das "nur so wenig" am Schothorn durchsetze, sind insbesondere die untere sowie die Latte über dem Gabelbaum derart profiliert, dass ich fast schon Camber vermuten wollte... Wenn ich allerdings die Schothornspannung bestimmt sagen wir mal 8 oder 9 cm durchsetze, dann liegen die Latten ungefähr auf halber Höhe seitlich am Mast, auch mit einem Profil, dass man sagen würde, dass es sich dabei um ein Power-Wavesegel handelt. Bin da etwas ratlos.
Hatte das Problem auch schon mit einem 08er ICE 5.0, auf einem Gold 400 cm DropShape, das Segel habe ich nach der ersten Session retourniert, kannte ich so von noch keinem Segel. Scheint sich jetzt zu wiederholen - meine Voodoos aus 08 stehen viel besser.
Kannst Du da einen Rat geben Jan? Besten Dank im voraus
Grüße,
Tom