NEU-Fragen zu North Produkten? Hier gibts Antwort!

[strandsteher]

Hallo Jan,

du hattest mir mal in der Vergangenheit Choco Fins empfohlen. Bin mit meiner Starfish auch super zufrieden und suche für meinen Fanatic Allwave 85 (Segelrange 4.2-6.2) nun eine kleine Wavefinne für 4.7qm und 4.2qm. Hatte an die Choco Fin Grip gedacht. Welche Größe würdest du bei 80kg Körpergewicht empfehlen?

Viele Grüße,

Tom

[Jan G-901]

Hallo Tom,
ich verwende bei meinem Boards bis 80l die GRIP 22 und für die größeren Bretter die REVOLUTION 23. Diese Finen würde ich dir auch empfehlen.


MfG, Jan von backwinddivision.de

[strandsteher]

Hi Jan,

hätte eher gedacht, dass die Grip die eierlegende Wollmilchsau ist (Onshore sowie Sideshore) und hätte daher auch eher zur 22er Grip gegriffen. Ist die Revolution nicht eher ne reine Sideshore-Finne? Würde mir sicherlich später mal zwei Finnen kaufen, aber momentan ist nur eine drin!

Würdest du für das 4.7qm und 4.2qm Segel zur 23er Revolution greifen, da die mehr Fläche als die kleineren Größen hat? Ansonsten hätte ich bei der Revolution für die Segel eher die 22er gewählt.

Bin aber auch kein Finnenexperte und sollte wohl mal ein wenig Theorie büffeln! ;-)

Gruß,

Tom

[Jan G-901]

Hey Tom,

du musst kein Finenexperte sein und auch nichts büffeln. Das mit der Art der Finen und der Größe richtet sich auch nach deinem eigenen Gefühl.
Ich mag die Revoluition, weil sie einfach geil in der Welle, bei mir, funktioniert. Da verzichte ich gerne mal auf das bischen mehr Angleitverhalten einer Onshorefine.

Wenn ich mir nur eine Finne aussuchen könnte, würde ich die 23er Revolution nehmen.


MfG, Jan von backwinddivision.de

[tigger1983]

Hallo Jan,

ich hätte mal ne frage bezüglich der Tampen. Und zwar hab ich bei meinen das probelm das Sie sich am Holm verdrehen. Oder sie haben eine weiche Stelle im Tampen so das die nachschwingen. Und von der Gabel abstehen, so das ich mich des öftern ungewollt wärend des Manövers einhänge. Kennst du das Problem?
Liegt es an den Tampen oder mach ich sonst was falsch?
Mir ist es wichtig das ich mich wärend des Manövers nicht auch noch auf die Tampen konzentrieren muss...

grüße

[SaxonySurf]

Überlege mir eine Verlängerung mit "Ratsche" zuzulegen. Einsatzgebiete sind Welle/Freestyle/Freemove mit Segeln zwischen 3,7...6,9. Ist so ein Teil sinnvoll oder für die Welle eher nicht geeignet?

Als zweites stellt sich mir die Frage ob XT oder XTR?
Die XTR soll wohl stabiler vom Rohrmaterial her sein. Eine XT habe ich nämlich schon mal verbogen gesehen!
Außerdem wird bei der XTR immer der "unzerstörbare Dyneema-Tampen" erwähnt. Hat den die XT auch? Was ist an dem besser?

Hang loose

[Jan G-901]

Hallo tigger1983,

klar kenne ich dieses Problem. Ich habe mich dann für steife Fixtampen entschieden. Ganz ist das Problem damit zwar auch nicht gelöst, aber jetzt passiert es nur noch sehr sehr selten.



MfG, Jan von backwinddivision.de

[Jan G-901]

Hallo SaxonySurf,


ich fahre nur noch XTR. Ich will sie auch nicht missen. Es gibt nichts besseres, den mit ihr kann ich meine Segel sogar auf dem Wasser nachtrimmen. Ich verwende meine Ratschen schon das vierte Jahr. wenn man sie regelmäßig sauber hält (ich spüle sie immer nach dem surfen mit Süßwasser aus), halten sie ewig und wenn es doch mal ein Problem gi9bt, bekommt man alle Teile als Ersatzteil nachgekauft.



MfG, Jan von backwinddivision.de

[tigger1983]

kannst du mir ein Trapeztampen modell besonders empfehlen?

[Jan G-901]

Hey tigger1983,

natürlich fahre ich die Tampen von North.


MfG, Jan von backwinddivision.de

[Cpt.Sternhagel]

Zu den Tampen:
Die Fixor von North sind die besten am Markt, die ich kenne. Da verdreht nix und da baumelt nix.

Aber Achtung: Die aktuellen "20"er sind mindestens 5 cm länger als die älteren Jahrgänge, also eher "24"er. Da scheint anders gemessen zu werden.

Ich habe noch Pryde Tamen, die verdrehen sich nicht, aber baumeln und Ascan, da ist es umgekehrt, weil der Klett zu schwach ist.

[Moana]

Hallo Jan,

ich habe so meine Problemchen mit der Camberrotation beim Warp F2007 in 8.3, das Segel wird auf dem passenden 490er Platinum Mast aus dem gleichen Jahr geriggt.

Ab einer gewissen Vorlieksspannung sind die Camber so gut wie gar nicht mehr zu rotieren, wenn man sie mit der Hand durchdrückt springen sie wieder zurück auf die andere Seite. An Land habe ich gemerkt, dass es hilft, den oberen Camber zuerst rum zu drücken, da komme ich allerdings auf dem Wasser nicht dran. Auch interessant ist, dass es nur auf einem Bug die Rotationsprobleme gibt, also als sei das Ganze seitenabhängig und nicht ganz symmetrisch.

Bei weniger Vorliekspannung kann ich die Camber mit der Hand oder dem Fuß rumdrücken, bei ein paar Wellen kommen sie auch von selbst rüber, aber bei viel Wind und entsprechender Vorliekspannung: keine Chance.

Vielleicht hast Du ja nen Tip.

Danke und Gruß

Moana

[Jan G-901]

Hallo Moana,

eigentlich hast du deine Frage schon selber beantwortet. Wenn die Camber nicht mehr umspringen, liegt es meistens an der Vorliekspannung. Das unsymetrische Umschlagen kommt dann davon, das die Camber bei zu hohem Anpressdruck verkanten um so die hohe Spannung zu kompensieren.


MfG, Jan von backwinddivision.de

[Moana]

Hallo Jan,

danke für die schnelle Antwort. Gibt es sonst nichts, was noch Sinn macht zu verändern? Spacer oder Ähnliches konnte ich keine entdecken. Von der Lattenspannung müsste es ja unabhängig sein.

Mich wundert nur, dass ein Slalomsegel nicht mit ordentlich Vorliekspannung funktionieren soll, schließlich ist es genau das, womit das Segel am besten funktioniert.

Viele Grüße

[Jan G-901]

Hey Moana,

natürlich funktioniert ein Segel nur dann wen die Vorlikspannung richtig ist, aber oft reinen ein paar Millimeter um alles zu vertrimmen. Leider bin ich nicht vor Ort um zu schauen was das nicht so richtig läuft, hätte dir gerne vor Ort geholfen.
Vielleicht stimmt was mit den Camber nicht, versuche sie mal rauszunehmen und dann wieder einzusetzen. Variiere mit der Gabelspannung.............

MfG, Jan von backwinddivision.de