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  1. #1321
    Zitat Zitat von Jan G-901 Beitrag anzeigen
    Hallo Seal,

    die Druckpunktstabilität kommt durch die extreme Härte des Mastes. Es ist nicht so optimal, so einen harten Mast zu benutzen, da damit die gesamte Charakteristik des Segels verändert wird und wie du schon selber bemerkt hast, fehlt das richtige Flexen des Segels. das verhindert die Härte im Top.
    bei deinem Körpergewicht und dem Baujahr des Segels macht ein RDM Mast keinen Großen Sinn. Das Segel wird zwar etwas früher anziehen aber zu schnell aufmachen (flexen). Das Segel wird dann einen spürbaren Leistungsverlust haben, bis es das Profil wieder aufgebaut hat. Das nervt. Auch ist es besser bei 95 kg einen SDM zu nehmen um die Leistung nach oben hin zu erhöhen So kannst du das Segel bequem länger fahren als ein leichter Surfer.
    Für das ICE 4,7 Baujahr 2009 finde ich einen NS 400 Platinum oder Gold von 2008 und 2010 am besten geeignet.

    Shau mal z.B. hier: http://www.the-daily-dose.com/cgi-bi...siteid%3D75487

    MfG, Jan von backwinddivision.de
    Hallo Jan,

    vielen Dank für Deine Antwort. Zu meinem besseren Verständnis möchte ich noch einmal nachfragen:

    Es scheint die Mode zu sein alle modernen Segel auf RMD Masten auszulegen. Ich habe vor noch weitere Segelgrößen des ICE (oder EGO) zu kaufen. Ich bin sicherlich kein Verfechter der RDMs bzw. bevorzuge sogar SDMs, aber macht es Sinn mit Blick in die Zukunft jetzt ein SDM zu kaufen, wenn die Segel auf RDMs ausgelegt werden?

    Deine Empfehlung der SDMs haben die gleiche Härte wie die RDMs. Wodrin liegt also der Unterschied? Flexen RDMs trotz gleicher Härte schneller?

    Brechen die RDMs leichter als die SDMs?

    Viele Grüße
    Seal

  2. #1322
    Hallo Seal,

    ob du in deinem North Segel einen RDM Mast (2011) oder einen SDM Mast (ab 2008) verwendest ist reine Geschmackssache. Ich verwende gerne in der Welle einen SDM Mast und beim Freestyle einen RDM Mast im gleichen Segel.

    RDm Masten gehen etwas früher los, sind aber den SDN hinten heraus nicht ganz so stabil und lange zu fahren. Das Segel wirkt mit einem RDM etwas weicher, mit einem SDM direkter.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

  3. #1323
    Hallo Paul,

    danke für die Bilder. das Segel sieht nicht so gut aus, irgendetwas stimmt damit nicht, besonders die kleinen falten machen mir sorgen, denn sie sind nicht normal. Das Segel sieht außerdem für mich so aus als wenn es zu doll getrimmt ist.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

  4. #1324
    Hallo Jan,

    Danke für deine Hilfe.

    Jetzt habe ich noch ein paar allgemeine Fragen.

    1) Kann ich ohne Probleme eine 42er Power XT/XTR in den Mast schieben auch wenn ich diesen, garnicht oder nur um ein paar Zentimeter verlängern möchte?Oder sollte ich lieber eine 28er XT/XTR verwenden?

    2)Wie weit ist es ratsam eine Gabel, North Sails Silver auszuziehen?
    Beispiel, bei meinem 4.7er ziehe ich die ca. 10cm aus, baue ich um auf 5.4 dann sind es so ca. 28cm.
    Die Gabel ist eine North Sails Silver 150-200cm New School.
    Ich mag die New School Gabel sehr, deswegen möchte ich die fürs 5.4 auch nehmen und nicht schon die "normale" 180-230er Silver Gabel.
    Wie weit laufe ich "Bruchpilot" Gefahr, dass die Gabel verbiegt.
    Klar wirkt die 180-230er stabiler als die 150-200er, aber...

    3)Ich habe das "Latten spannen" für mich entdeckt.
    Aufbauen strickt nach Anleitung klar, sämtliche Falten ziehe ich mit der Lattenspannung raus.
    Ist das ratsam?Oder rotieren die Latten dann schlechter oder ist das Segel übertrimmt.
    Sollte man die "Werkseinstellung" bestehen lassen?

    4)Noch einmal zur Silver Gabel.Kann ich die Holme auch komplett aus der Gabel ziehen?Mir gelang es heute nicht.Ich wollte kürzere Trapeztampen montieren, nur leider gehen die nicht an die Gabel, wenn ich nicht die Holme rausziehe (MFC Tampen 20"). Wenn das nicht geht, haben fixe North Tampen, dass selber System wie die Vario die ich habe?Dieses "Umbindesystem" überfordert mich jedes mal

    5)Mal was allgemeines, hast du eine Empfehlung für die Gabelbaumhöhe für kleine Ostsee/Boddenwellen bei 4.2, 4.7 und 5.4, eher tiefer richtig?


    Danke für dein Verständniss für die vielen Fragen und Danke für deine super ARBEIT hier..

    Gruß

    Paul

  5. #1325
    Hallo Paul,

    zu 1: du kannst deine Verlängerung in den Mast schieben auch wenn ich diesen, gar nicht oder nur um ein paar Zentimeter verlängern möchtest.

    zu 2: je weiter du eine Gabel verlängerst, desto instabiler wird sie. Ich handhabe es immer so, dass ich die Gabel nur bis maximal zu Hälfte heraus ziehe. Darüber hinaus nutze ich eine längere Gabel.

    zu 3: Latten haben immer eine Werkseinstellung. Spätestens nach dem ersten fahren solltest du aber die Lattenspannung überprüfen und es auch in regelmäßigen Abständen tun.

    zu 4: na na na das mit den Tampen bekommst du auch hin. Kleiner Tipp, nimm erst mal nur einen Tampen und versuche ihn zu befestigen und nutze den anderen als Vorlage. du Fuschst dich da schnell ein. Ja man bekommt die Silver Gabel voll auseinander, nur nimmt die Spannung immer mehr zu je weiter du herausziehst. Trau dich auch das letzte Ende zu ziehen. Tipp, zieh die Gabelholme etwas dabei auseinander. Am besten stellst du dich mit dem Fuß von innen auf den Gabelkopf beim ziehen.

    zu 5: meine Einstellung-Handling kleine Welle Gabel hoch, Handling größere Wellen und viel Wind etwas tiefer. Aber auch hier gilt, individuelles empfinden.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

  6. #1326
    Hallo Jan,
    erstmal finde ich es gut, dass ein North Teamrider Fragen zu den Produkten beantwortet!
    Nun zu meinem Anliegen:
    Habe vor etwa 18 Monaten einen neuen North red-line Mast bei einem Surfshop gekauft. Als ich mir den Mast dann das letzte Mal angesehen hab, musste ich feststellen, dass das Top-teil des Mastes an der Verbindungsstelle einen Riss aufwieß. Als ich versucht habe den Mast dann beim Händler zu reklamieren, meinte dieser, dass es auf diesen Teil des Mastes keine Garantie gibt und der Mast von mir unsachgemäß behandelt wurde, da er meinte ich hätte ihn am Verbindungsstück nicht richtig zusammengesteckt was ich aber ausschliese.
    -stimmt es also dass es auf diesen Teil vom Mast keine Garantie gibt?
    -Wie lange gillt die Herstellergarantie?
    Oder sollt ich mich am besten an North wenden?
    Denn ich möchte dan Mast nurnoch ungern weiterbenutzen, da der riss etwa 3-4 cm lang ist, und sowohl von der innen als auch der aussenseite des Mastes sichtbar ist.

    Gruß

  7. #1327
    Hallo undercover,

    laut BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) hast du auf alle gekauften Waren 2 Jahre Garantie, es sein denn, der Hersteller gibt eine längere Garantie.
    Es wird den Verkäufer schwer fallen zu beweisen, dass du den Mast falsch verwendet hast oder "falsch zusammengesteckt" hast. Wenn sich dein Händler da quer stellt, wen de dich an die Rekla-Abteilung bei Boards and More.



    MfG, Jan von backwinddivision.de

  8. #1328

    north ram f10

    hallo jan ich habe mir zwei ram f10 geholt und zwar in den grössen 5,7 und 6,2 und habe den north gold mast 400 und 430 dafür verwendet aber um ehrlich zu sein springen die camber echt sehr schlecht bis garnicht um was mache ich denn falsch beim aufriggen kannst du mir vielleicht ein paar tipps geben

  9. #1329
    Hallo jockiking,

    die Camber beim RAM sind für die Verwendung auf dem Gold und auf dem Platinum und Gold Mast optimiert (die jedoch einen unterschiedlichen Durchmesser haben, da die Wandstärke bedingt durch den unterschiedlichen Carbongehalt differiert). Um die Unterschiede auszugleichen werden dem Segel sogenannte Spacer beigelegt.
    Manchmal kommt es in der Produktion jedoch zu Toleranzen, die dazu führen, dass die Camber auf dem "dickeren" Gold Mast etwas zu hart rotieren. Die Camberrotation lässt sich jedoch ganz einfach "tunen", indem man mitttels Rundfeile die Camber an der Ober- und Unterkante ca. 3mm herunter feilt (siehe Photo). Grundsätzlich gilt, dass hart eingepasste Camber die Performance verbessern. Daher bekommen unsere Teamfahrer immer Segel mit zu hoher Camberspannung, die dann vorsichtig getunt werden, sodass die Segel gerade gut rotieren und damit die höchstmögliche Performance ermöglichen.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

  10. #1330
    ^^das ist ja einmal ein sehr interessanter Einblick.
    Ich hätte nicht gedacht, dass es so genau zu geht beim "tuning"...

  11. #1331
    Hey Paul,

    viele Surfer wissen nicht wie viel sie bei einem exaktem Trimm aus ihrem Segel herausholen können, wie sie nicht wissen wie sie trimmen sollen und!!! sie meistens die falschen Komponenten zum Segel haben. Ob nun Wave,- Freestyle- oder Racesegel. Wie sich das oft bemerkbar macht, kannst du ja hier lesen.

    Ich hoffe, das mein Thread etwas hilft einen guten Trimm zu finden.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

  12. #1332
    moin jan danke für den tipp ich werde es gleich mal testen
    mfg j.könig

  13. #1333
    Zitat Zitat von Jan G-901 Beitrag anzeigen
    Hey Paul,

    viele Surfer wissen nicht wie viel sie bei einem exaktem Trimm aus ihrem Segel herausholen können, wie sie nicht wissen wie sie trimmen sollen und!!! sie meistens die falschen Komponenten zum Segel haben. Ob nun Wave,- Freestyle- oder Racesegel. Wie sich das oft bemerkbar macht, kannst du ja hier lesen.

    Ich hoffe, das mein Thread etwas hilft einen guten Trimm zu finden.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

    Hallo Jan,

    ja das glaube ich dir.
    Aber gut, dass du da bist, obwohl man bei B&M auch immer ein "offenes Ohr" findet.

    Gut sind auch die neuen "Riggingvideos" von North. Die erklären schon sehr viel.

    Aber durch das ganze Trimmsystem macht es auch Spaß und fällt viel leichter.
    Dadurch kann man auch einmal rumexperimentieren.
    Durch die Trimmpunkte z.B. am Shothorn kann ich oft noch länger auf dem Wasser bleiben, wenn es mehr wird, nehme ich dass untere Loch und ziehe das Segel durch, ein großer Unterschied.
    Mit der Gabelbaumhöhe kann man sich auch einmal beschäftigen, fällt ja auch leicht, da man die Markierungen am Segel hat und so alle Stufen einmal durchspielen kann.

    Und die Trapztampen machen auch keine Sorgen, wenn man mal die Gabel an ein anderes Segel baut, alles in allem ein schlüssiges System, das überzeugt mich.
    Und da das Trimmsystem so gut ausgearbeitet ist, bin auch auch bereit, vernünftiges Zubehör zu kaufen, heißt in meinem Fall halbwegs aktuelle "Gold - Masten". Einen in 400cm suchte ich eine Weile, nach langer "Schnäppchensuche" und Überlegungen einen Silver zu holen oder einen aus 2008, ist es ein 400cm Gold aus 2010 geworden - eine gute Entscheidung für mich und mein Können.

    Dann mal weiter so - windlose Grüße von der Ostsee (dafür wars ja gestern Super )

    Paul

  14. #1334
    Moin Jan,

    auch ein dickes Dankeschön von mir, dass Du Dich so hier einbringst! Ich gestehe zwar nicht alle 89 Seiten Deiner Beiträge gelesen zu haben und hoffe jetzt mit meiner Frage nicht etwas zu wiederholen, was Du schon beantwortet hast: Es geht um die korrekte Mastwahl. habe lange Zeit ein X-type 7,8 und ein S-Type 9,5 (mit extension) auf einem 490 Gold gefahren. Nun habe ich mir das aktuelle 7,8 x-type geholt und ein 6,4 Duke. Wie ich feststelle, passt der 490Mast nicht mehr und ich wollte mir nun einen neuen Mast 460 zulegen. Mein Shop hat den Silver für absolut ausreichend beschrieben, mir klingt aber noch im Ohr, dass man mindestens Gold nehmen sollte, um wirklich Spaß zu haben. Nun bin ich nicht sooo lange dabei und versuche mich gerade an der Powerhalse. Reicht 460 silver? Sind die Unterschiede so signifkant, das sich der Mehrinvest lohnt?
    Danke schon vorab für die Antwort!
    Grüße
    Jan

  15. #1335
    Hallo Jan,

    kurze und knappe Antwort, die Mehrinvestition lohnt sich!

    Versuche einen Gold von 2008-2010 zu bekommen, die sind in der Regel etwas günstiger, oder schau öfter einmal hier bei "private ads" rein.


    MfG, Jan von backwinddivision.de

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