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  1. #16
    Ich kenne auch das Problem - fahre auch mit mehr Gewicht hinten.
    Habe jetzt auch die Lessacher Chameläon und damit ist der Spuk vorbei.

    DonRon

  2. #17
    Aaalso, nach einigen fetten Surftagen kann ich euch endlich schreiben wie es gelaufen ist und wie eure tips mir geholfen haben

    Als aller erstes muss ich sagen, dass meine Trapeztampen in der Tat ein ganzes Stück zu weit vorne waren - nachdem ich das geändert habe hatte ich kaum zu viel Belastung auf dem hinteren Fuß.
    Um die Balance perfekt auszugleichen lehne ich mich jetzt während der Gleitfahrt immer ein wenig nach vorn, das belastet den vorderen Fuß noch mehr. Der hintere kann dann außschließlich dafür benutzt werden, um scharfe Kurven zu ziehen - sehr praktisch.

    Beim Höhe laufen (hoch am Wind fahren), wo ich bisher meine meisten Wegrutscher hatte, drehe ich jetzt meinen Oberkörper seitlich richtung Bug. Funktioniert super!

    Zum Thema andere oder größere Finnen:
    Ich persönlich würde nicht versuchen einen Fahrfehler durch fehlerverzeihenderes Material zu vertuschen. Die Spinouts sind ganz klar wegen falscher Fahrtechnik aufgetreten. Mit einer größeren Finne würde man weiterhin mit einer falschen Fahrtechnik oder Materialeinstellung durch die Gegend fahren ohne direkt was davon mitzubekommen - außer dass man wahrscheinlich langsamer ist.

    Vielen vielen Dank für eure Hilfe! Wie ihr seht haben alle eureTips dazu beigetragen dass ich jetzt nicht mehr quer mit dem Brett zur Fahrtrichtung dahinrutsche ;-)

    Beste Grüße - Max

  3. #18
    The trick is (most probably) not in thetuning of the rig but in the fin. As you have different sails for different conditions, you also need more than 1 fin. 8 bft with a 4 m2 requires a different fin than 4 bft with 6.2 m2. General rule: Stronger wind = smaller fin, bigger sail = bigger fin. This doesn't mean you need to get out and buy a whole bunch of fins: one smaller and one larger fin will already bring you a long way.

    As example: When I sail my 6.2m2 I use my large wave fin. With 5.3 as well, but if the wind increases and I'm sailing the 5.3 it's upper wind range, I move to the smaller fin to prevent spin-outs.

    Another thing to keep in mind: speed/race oriented fins are more spin-out sensitive than manoeuvre-oriented fins. Reason is that they have a sharper front edge. This gives less resistance (speed), but the water flow also looses the profile more easily when it hits the fin in a not-perfect angle.

    Hope this helps! Good luck.

    The Bartman

  4. #19

    Andere Finne?

    Moin,

    das unsägliche Problem mit den Spinouts hatte ich auch letztes Jahr. Ich hatte dann ein Interview mit Günter Lorch gelesen. Der riet bei Spinout-Problemen zu einer größeren Finne. Ich habe die Orignal-Finne des Boards gegen eine Finne von MFC getauscht und seither nie wieder ein Problem mit Spinouts gehabt. Auch wenn man Amwind gegen den Chop ballert hält die MFC treu die Spur.

    Ein anderer Kumpel gab mir den Tipp selbst kleinste Kratzer auf der Finne immer vor der Session mit feinstem Schleifpapier zu entfernen. Da würde sich sonst im Unterdruck Luft bilden sagte er.

    Viele Grüße
    6Bft

  5. #20

    Spinnout / Finne?

    Hatte mit meinem Naish Quest auch ständig Spinnouts. Habe mir eine andere Finne zugelegt und schon fährts super!
    An der Fahrtechnik hab ich natürlich ebenfalls gearbeitet

  6. #21
    Hi,
    ich muss das Thema noch mal aus der Kiste ziehen weil es mich (179 cm, 75 kg) auch betrifft, allerdings nur mit meinem großen Brett. Auf meinem 84er Wave fahre ich bis 6.2 (mit 28er Finne) und habe eigentlich nie Spinnouts. Vor kurzem bin ich wieder mein 122er Freeride (mit serienmäßiger 38er Freeride-Finne) gefahren. Der Tag wäre besser für das kleine Brett gewesen aber ich hatte es blöderweise nicht dabei. Mit 6.2 war ich massiv überpowert, dann mit 5.4 eigentlich immer noch. Windwelle war bis knapp unter 1m. In den Bedingungen mit dem Setup ging eigentlich gar nichts richtig. Das Brett war schwer kontrollierbar (klar, zu viel Welle) und ist im Gleiten ständig hinten ausgebrochen, fast alle 200 m Spinnouts.
    Nun die Frage: lag das eher daran, dass das Brett zu groß für die Welle war oder sind 6.2 und vor allem 5.4 einfach auch zu klein für das 122er?
    Danke für Tipps!

  7. #22
    Brett zu groß? Ja.
    Bin neulich ein 112er Slalom mit einem 5,7er Freestylesegel total überpowert gefahren. Da kann man eben nicht mehr so kontrolliert dichtholen und Druck auf den Mastfuß geben. Das große Brett wird vom starken Wind immer wieder vom Wasser weggehoben, der Druck auf den Mastfuß fehlt auch noch - das provoziert dann eben jede Menge Spinouts.

    Sepp

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