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  1. #1
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    probleme beim starten(abfallen)

    hallo
    ich habe ein problem mit dem abfallen...
    also wenn ich das segel aufziehe luve ich immer an...
    ich sobald ich versuche abzufallen hauts mich hin oder sonst irgendwas
    immer wenn ich in fahrt komme und etwas mehr wind ist hauts einfach nicht hin...
    wie sollte ich mich da verhalten??
    vielleicht könnte mir wer tips geben... wenn wenig wind ist klappts aber sobald ein bischen mehr ist...

    lg

  2. #2
    Member Benutzerbild von Maurice
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    Hi! Das mit dem Anluven bein Seglaufholen liegt wahrscheinlich dadrann, dass deine Füße nicht richtig rechts und links vom Mastfuß stehen, bzw. du dein hinteres Bein beim aufziehen zu stark belastest. Du solltest dann versuchen mehr Gewicht aufs vordere Bein zu verlagen und dann noch, falls du dann immer noch anluvst versuchen das Segel eher nach vorne Oben aus dem Wasser zu ziehen. Dann musst du dran denken nicht zu früh an den Gabelbaum zu greifen , denn wenn du dranngreifst wenn dass Segel noch nicht gerade steht , also der Gabelbaum noch leicht zum Wasser geneigt ist, luvt dein Brett auch an. Also immer schön langsam eins nach dem andern.

    Ja und bein Abfallen einfach versuchen das Segel erst einmal nicht zu stark dichtzunehmen, weil dadurch enorm viel Druck in Segel kommt und es dich, wenn du dann den Mast noch nach vorne verschiebst, nach vorne zieht.

    Ja und wenn du starken wind hast und du das Segel denkst nicht halten zu können, dann versuche einmal dich gegen den Zug des Segels zu legen, dann gehts einfacher.
    soweit einmal

    Hang loose

    Maurice

  3. #3
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    ja beim abfallen muss ich irgendetwas falsch machen weil ich immer soviel druck im segel habe das es mich nach vorne zieht und ich dann loslassen muss aber nicht abfalle (hineinfalle dafür=))
    naja wie sollte ich die füße am besten positionieren?

    und auch wenn ich schneller werde luve ich automatisch an... ka warum

    lg vielen dank

  4. #4
    Member Benutzerbild von Maurice
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    Die Füße beim Segel aufholen rechts und links vom Mastfuß. Dann wenn das Segel oben ist und die Vordere Hand am Mast ist ( die hintere Hand noch nicht am Gabelbaum!) Der vordere Fuß hinter den Mastfuß den Hinteren hinters Schwert. Das mit dem in der Fahrt anlven kommt denk ich mal daher, dass du entweder das Segel zu Stark nach unten neigst, du also die ganze Zeit anluvend herumfährst oder daher, dass du das Segel mit der Hinteren Hand zu stark an den Körper herranziehst, du also zu stark dichtholst. Du darftst eigentlich nur soweit das Segel schließen bis es gerade nicht mehr flattert, bzw. gerade noch etwa eine Hand breit mehr. Also einfach Segel aufrecht stehen lassen und nicht zu viel dichtholen.

    Hang loose

    Maurice

  5. #5
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    hey

    ich habe ein mistral vision 150l
    und ein 6,2er segel mit latten
    also bei wenig wind ist alles kein problem....
    aber wenn mehr ist passierts mir immer....
    und beim abfallen griag i imma soviel druck ins segel...

  6. #6
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    Meinst du eigentlich das Abfallen in Gleitfahrt oder ganz normal in Verdrängerfahrt ,also nicht im Gleiten?
    Bei beidem gilt dann einfach das Segel mehr aufzumachen wenn der Zug stärker wird, und zusätzlich noch in Verdrängerfahrt dem Mast nicht zu weit nach vorne neigen, bei mehr Wind reichen kleine Steuerbewegungen nämlich schon aus.

    hang loose

    Maurice

  7. #7
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    also ich meinte in verdrängerfahrt...??
    wie ist es mit anluven und abfallen im gleiten?

    vielen dank

  8. #8
    Hi

    Luvst du schon beim Segel aufholen an oder erst wenn du losfahren willst? Viele machen nämlich den Fehler, dass sie, wenn sie losfahren und weiter nach hinten gehen das segel auch mit nach hinten nehmen. Man muss darauf achten, dass das Segel vorne bleibt.
    Wenn der Druck im Segel zu stark wird lass einfach die hintere Hand los, bevor du das ganze Segel loslässt und es wieder aufholen musst - das spart einiges an Kraft.
    Und wenn zu viel Wind ist musst du entweder versuchen das Segel offener zu fahren oder halt nen kleineres Segel nehmen, falls du irgendwie an eins kommst. 6,2 kann auch nen bisschen Groß sein für den Anfang.

  9. #9
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    hey
    meistens wenn ich ein bischen schneller werd luv ich an....
    und wenn ich das segel nach vorne gib um abzufallen reißt es mir aus der hand....
    ja ich hab mir um ein 5,4er umgschaut ich glaub das das am anfang einiges an kraft erspart
    ich meine ins gleiten werd ich nicht so schnell kommen aber mal die ganzen einfachen manöver wieder lernen dann kann ich e wieda das 6,2er nehmen oder?

    Lg

  10. #10
    Vllt gehst du zu weit nach hinten oder zu sehr auf die Kante vom Brett wenn du dann schneller wirst.
    Beim Abfallen musst du vielleicht ein bisschen mit deinem Körpergewicht arbeiten, wie oben schon gesagt wurde. Wenn du es aber wirklich nicht mehr halten kannst musst du halt ein kleineres Segel nehmen, wenn dies möglich ist. Kleinere Segel sind ja auch vom Handling besser und man lernt schneller und besser damit.

  11. #11
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    Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten für dein Problem, die mir einfallen:

    Wenn du schon anluvst, wenn du beginnst, das Segel mit der Gabelbaumhand in den Wind zu ziehen, kannst du folgendes versuchen: Mast weiter nach vorne montieren, größere Finne montieren oder (beste Lösung!) das Segel schneller in den Wind ziehen (dabei auch das weitere unten beachten).

    Wenn du zunächst in die richtige Richtung in Fahrt kommst und erst dann bei schnellerer Fahrt anluvst, kann das eigentlich nur an einer Positionsveränderung von dir und dem Segel liegen. Wenn du dann das Segel doch (wieder?) weiter nach vorne schwenkst, bekommst du zu viel Druck hinein und es zieht dich weg, wie du schreibst. Da hilft eigentlich nur eines: mit dem vorderen Fuß gut nach vorne abstützen und das Körpergewicht so gut wie möglich nach Luv (und zumindest anfangs etwas nach hinten) gegen das Segel zu lehnen. Das braucht natürlich etwas Kraft (später hilft dir dabei das Trapez). Wichtig ist dabei, dass du dich gleich beim Lossurfen weit nach Luv lehnst (das "Nachsteuern" ist schwieriger). Also die Masthand gleich ganz zur Schulter ziehen und dann mit der Gabelbaumhand das Segel in den Wind ziehen, gleichzeitig dich selber nach hinten sinken lassen, die Masthand nicht gleich ganz strecken (um den Druck besser kontrollieren zu können und das Segel auch etwas nach Luv geneigt zu bekommen oder zumindest aufrecht - es darf nicht nach Lee geneigt sein, sonst hast du nicht genügend Gegengewicht).

    Natürlich kannst du ein kleineres Segel nehmen. Dann mußt du dich nicht so nach Luv reinlegen. Aber dann wirst du diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Gleiten auch nicht machen. Also lieber viel üben und immer schön nach Luv lehnen!

    HL - Wolfman

  12. #12
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    also wie meinst du nach luv lehnen??

    habe das problem gelöst bin ein paar mal mit nem kleineren gefahren...
    haut alles super hin nur es fehlt einfach der speed

    ich kann es steuern und wenn ich dann nach hinten steige und in fahrt komme ist vorbei
    viell. jetzt wieder mit dem größeren probieren....

  13. #13
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    Mit nach Luv lehnen meine ich, dass du beim Lossurfen den Mast bis neben deine Schulter ziehst und dich dann, wenn du das Segel in den Wind ziehst, mit dem Rücken in Windrichtung "fallen" lässt (der Winddruck im Segel müßte dich dann halten).

    Aber eine "Ferndiagnose" ist schwierig. Wenn du eigentlich richtig lossurfst und erst dann anluvst, wenn du auf dem Board nach hinten in Richtung Schlaufen wanderst, könnte es daran liegen, dass du zu früh nach hinten gehst. Das funktioniert nämlich geschwindigkeitsabhängig erst dann, wenn das Board schneller gleitet und die "Bugwelle" entsprechend weit hinten ansetzt. Damit wandert der Lateralpunkt des Boards nach hinten und auch der Segeldruckpunkt kann weiter hinten liegen.

    Wenn es das alles nicht ist, könnte es evtl. an einer zu kleinen Finne liegen. Schreib doch mal, welches Board, welche Segelgröße und welche Finne (Art, Länge) du verwendest. Ich meine aber, dass es eher an der Fahrtechnik liegt. Da könnte dir am besten jemand helfen, der dich direkt surfen sieht ...

    Aber lass dich nicht entmutigen!

    HL - Wolfman

  14. #14
    Hi, es gibt da den sog. Kreuzgriff (kenne ich noch aus Surfschulzeiten). Der bewirkt, dass Du beim Losfahren nicht anluvst. Das schwierige dabei ist, dass Du den Gabelbaumkopf bis über die Längsachse des Boards ziehen musst (Segel 90 Grad zum Brett) bevor Du hinten dicht machst. Probiers mal. Vielleicht konnte ich Dir helfen! Viel Erfolg! Gruß Stefan

  15. #15
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    Ja, das ist das, was ich auch meinte ...

    HL - Wolfman

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