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  1. #1

    Welches Surfboard ???

    Hallo,
    Ich bin Anfänger, habe einen 1-wöchigen Windsurfkurs belegt und großen Spass beim Surfen empfunden.
    Jetzt bin ich auf der Such nach einem Board mit dem man die Grund manöver lernen und üben könnte. Ich bin ca. 1,70 groß und um die 50kg schwer. Könnte mir vielleicht irgendwer weiterhelfen?
    Ach ja, weil ich schüler bin hab ich nicht so ein großes Budget. Es sollte gebraucht ncht mehr als 150€ kosten.

    Danke schon mal im Vorraus

  2. #2
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    moin! boards in dem volumenbereich wie du ihn brauchst gibt es massig.
    1.frag mal den surfhändler in deiner nähe nach angeboten
    2.mach dich mal bei ebay schlau
    3.frag evtl.freunde die alte anfängerboards haben.

    ich empfehle dir ein board zwischen 140 und 150 litern (kannst auch größer nehmen). dazu sollte es am besten ein schwert und fußschlaufen haben,weil:

    1.mit einem board um die 140/150liter hast du einen guten stand.das schwert ist am anfang noch mehr ein stützrad und unterstützt dich mental (sicherheit auf dem wasser)
    2.wenn dein board mit schlaufen ausgestattet ist, musst du nicht wenn du in die aufsteigerliga überspringst ein neues board kaufen. der boards in dem volumenbereich sind angleitstark.

    wichtig ist dass du dich nicht von marken beinflussen lässt. schau als erstes auf das brettvolumen und teste den zustand des brettes.
    lass dir kein board unter 130 liter anquatschen.
    damit erschwerst du dir den schotstart. es klappt zwar, ist aber am anfang sehr kippelig und die motivation kann durch die lange zeit im wasser sinken.

    damit du also mehr zeit auf dem wasser als im wasser machst:
    140-150liter--sicherer stand und sicheres wenden
    nicht mehr als 300 euro gebraucht ausgeben. boards in der größe gibts meist schon für ca.100-150 euro

    schau mal auf dieser seiteunte private ads nach.
    fi schpas beim üben
    willkommen bei den windsurfern
    benne

  3. #3
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    Hi,
    stimme Benne in fast allen Punkten zu. Nur die Sache mit dem Schwert sehe ich anders:
    Ich würde auf jeden Fall ein Brett OHNE Schwert nehmen, denn:
    a) Die Dinger sind - außer als absolute Anfängerbretter - einfach nicht mehr zeitgemäß und der Sprung auf reine Finnen-Bretter ist wirklich flott getan (ist bei mir auch so gewesen bei ungefähr dem gleichen Könnensstand - max 2-3 Tage aufm Wasser, dann gehts, Volumen wie oben gesagt vorausgesetzt).
    b) man kann zwar etwas einfacher damit Höhe laufen (wobei ausreichend Volumen und große Finne auch schon dafür ausreichend sind), dafür ist aber Raumwind fahren oder gar gleiten damit so eine Sache (Aufkentergefahr, schwerer frei zu kriegen). Benne empfiehlt ja auch Fußschlaufen für den Schritt zum Gleiten. Aber dann wäre ein Schwertbrett widersprüchlich.
    c) Es gibt einfach kein halbwegs aktuelles Material mit Schwert, ausgenommen so pure Leichtwindteile wie den Kona oder eben Einsteigerflöße wie Hifly Mambo/Motion/Matrix S, Fanatic Viper, JP New School, etc. Und somit schleppst Du dann ein "Monster" mit Dir rum, das Dir noch dazu nach kürzester Zeit zu langweilig werden wird.

    Viele Grüße, Peter

  4. #4
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    moin peter. im grunde hast du schon recht. jedoch verliehrt ein anfänger wenn er nicht direkt am wasser wohnt und jeden nicht tag üben kann die sicherheit. als ein anfänger und gelegenheitssurfer würde ich deswegen das schwert empfehlen um in jedem urlaub am anfang wieder reinzukommen. man kann das schwert auch je nach bedarf einklappen und hat somit einen identischen gleiteffekt wie bei schwertlosen boards.
    ich hab mich insbesondere bei hifly umgeschaut und mir ältere boards angeschaut. ein gutes board wäre das hifly matrix was mit schwert an den start geht, kein monster ist, fußschlaufen besitzt und zwischen 140 und 150liter liegt.

    die sache mit dem schwert muss der käufer letztendlich selber entscheiden. mein tip für den anfang wäre halt ein board mit schwert zu nehmen. wenn man drauf verzichten kann bleibt immernoch die möglichkeit es rauszunehmen.
    desweiteren würde ich dir von den tollen anfängerboards bekannter marken abraten da diese in einer hohen preisklasse liegen und andere, günstigere boards es genauso tun.

    gruß
    benne

  5. #5
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    Also ich kann diese Schwertgeschichte nicht beführworten. Bin schon am 7ten Tag mit nem BIC Core 148 gefahren und hatte keine Probleme damit. Wer öfter als einmal im Monat üben kann sollte es gleich ne nummer Größer (in wahrheit ja ne nummer kleiner) versuchen. Muss man sich erst dran gewöhnen klar, aber macht dann doch mehr Spaß oder??

  6. #6
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    Zitat Zitat von Biggie-Rider Beitrag anzeigen
    Also ich kann diese Schwertgeschichte nicht beführworten. Bin schon am 7ten Tag mit nem BIC Core 148 gefahren und hatte keine Probleme damit. Wer öfter als einmal im Monat üben kann sollte es gleich ne nummer Größer (in wahrheit ja ne nummer kleiner) versuchen. Muss man sich erst dran gewöhnen klar, aber macht dann doch mehr Spaß oder??
    Meine Rede...

  7. #7
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    is vllt auch schon zu lange her dass ich mit solchen boards gefahren bin. also du hörst es--spar dir das schwert.

  8. #8
    Junior Member Benutzerbild von guido72
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    Hallo,
    ich weiß ja nicht, wie oft du aufs Wasser kommst. Meine Empfehlung wäre, erst einmal Material an einer Surfschule auszuleihen. Da hat man meist genügend Bretter zur Auswahl, vom Anfängerbrett mit Schwert bis hin zum neusten Material. Und die meisten Surfschulen bieten günstige 10er Karten an. Vorausgesetzt man hat eine Surfschule mit Verleih in räumlicher Nähe.

    Das Hifly Mambo oder Matrix kann ich als Anfängerbrett nur empfehlen. Habe damit auch angefangen und eine Saison lang mir was ausgeliehen. Danach habe ich mir dann ersteinmal ein gebrauchtes Board mit ausreichend Volumen (wichtig für den Schotstart) besorgt. Aber, wie gesagt, daß muß jeder selber wissen, ob man sich noch für eine Zeit was ausleiht oder ob man sich gleich was eigenes kauft. Ich habe das Ausleihen zumindest nicht bereut

  9. #9
    Tach,
    Was Guido sagt finde ich auch sehr richtig. Leih Dir am Anfang das Zeugs wenn möglich. Dann umgehst Du das Schwert-Problem. Am Anfang ein Brett ohne Schwert zu kaufen ist definitif falsch. Dann hast Du nur noch damit zu kämpfen die Höhe zu halten und das Lernen von Manövern wie korrekte Halse, Wende und andere Basics fällt erst mal flach.
    Kein Surflehrer wird Dir nach der Anfängerschulung ein Brett ohne Schwert empfehlen.
    Wenn Du Dir tatsächlich was kaufen willst, dann gibt es auch z.B mit dem Starboard Starsurfer ein geniales Brett wo Du für den Anfang ein Schwert einstecken kannst und wenn Du sicherer bist kannst Du es rausnehmen und den Kasten mit dem beigelieferten Block versiegeln. Meine Freundin hat so ein Teil und seit einem Jahr das Schwert jetzt weg.

    Gruß,

  10. #10
    OK. Bevor ich mit einer alten Frage eine neue Rubrik eröffne, schicke ich ein kurzes Hallo in die Runde und wenn es hier jemanden gibt, der mit einem BIC Core 148 Ersurfungen hat, dann würden mich diese interessieren. Ich habe beide Augen auf dieses Brett geworfen, doch als Anfänger kann ich noch nicht beurteilen, was gerade das CORE kann und wie es sich so verhält. Dazu wird es bei mir ein 5.7er Segel geben.

  11. #11
    Wir haben das core bei uns beim windsurfkurs. Einmal mit schwert und auch ohne...
    Was gut an dem board ist, das man sehr einfach drauf stehen kann weil ca. 80cm breit...
    Schlecht finde ich allerdings die manövrierbarkeit und das Angleit/gleit verhalten.
    Es braucht ewig bis man im gleiten ist, da kommt mein 90 liter board schneller rein...
    Außerdem ein manko sind die schlechten fußschlaufen die nicht wirklich weit einzustellen sind.
    Ne frau mit zierlichen füßen passt da vielleicht rein. Ich komm mit 42.5 nicht rein. Und weiter stellen geht bei den dingern nicht... Evtl. mal mit tennisbällen oder so aufweiten.. Aber naja habe ich noch nicht versucht...
    Bei der version mit schwert kann man noch gut höhe laufen. Ohne schwert finde es recht schwer höhe zu laufen, das obwohl knapp 50cm dorn... (möglich das es aber am spot liegt, zur windströmung kommt noch die fließströmung)

    In der Schwertversion, reinen anfängern zu empfehlen, man steht drauf wie auf ner plattform...
    Aufsteigern die gleiterfahrungen sammeln wollen, würde ich davon abraten, da die bretter absolut keine gleitwunder sind (sehr langsam und träge)...

  12. #12
    Vielen Dank für die kurze Einschätzung des CORE & da es bis zum 90 l Board noch ein Weilchen dauern wird, freue ich mich schon mal riesig auf mein schönes orange mit 148 l. Zudem lebe ich auf recht kleinem Fuß und vielleicht gibt es bezüglich der Schlaufen bei mir keine Probleme. Dazu kommt noch ein 5,7er Segel und was man sonst noch so braucht. Bisher stand ich an 5 Tagen auf einem Brett. Zuerst was ganz großes, dann eine Viper und letzten Sonntag ein 160 l Brett. Bin mal gespannt, wie sich die 148 so anfühlen. Das nennt man wohl Vorfreude.

  13. #13
    Zum 148l Board paßt ein 6.4 oder 7.5 besser als Allroundsegel. Gleiten wird mit 5.7 bei normalen Verhältnissen sehr schwer. Mit 50kg ist das vielleicht nochmal ein anderes Ding. Aber mit 50kg ein 148l Brett holen ist etwas unsinnig. 115l würden dick ausreichen. Frag mich, warum du dir so ein Monster an den Hals hängen willst. Fanatic Eagle 113l und du hast was passendes.

  14. #14
    also naja ich dachte eigentlich das ich fast nur negative sachen zum board erzählt habe...
    Ich würde mir eher einen "leichten" freerider holen. Selbst wenn das ding auch 150l hat macht es um einiges mehr spass als die schweren bic bretter!
    Und wenn du wirklich nur 50kg wiegst brauchst du keine 150 liter!

    Beim Surfkurs haben wir die dinger nur weil wir darauf reine Anfänger stellen die meist zum ersten mal auf nem Brett stehen, ausserdem sehr robust! Da machen die Bretter Sinn... Aber jeder der eigenes Zeug haben will würde ich davon abraten!

    So hoffe ich hab mich diesmal klarer ausgedrückt ^^

  15. #15
    Na ich bringe bei 179 cm ziemlich durchtrainierte, fast fettfreie 71 kg mit und kann mir gar nicht erklären, wie aus mir eine 50 kg Hungerleiche werden konnte.

    Und als Anfänger bin ich mal ganz froh, daß ich in den ersten Tagen auf großen Brettern mit Schwert stehen durfte und nicht gleich mit 148er konfrontiert wurde.

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