Seite 1 von 4 1 2 3 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 15 von 51
  1. #1

    Ausrüstung für Anfänger

    Hallo zusammen,

    ich habe vor mir in den nächsten Tagen, Wochen eine komplette Windsurfausrüstung zuzulegen.
    Soweit so gut.
    Was mich interessiert, ist es eigentlich wirklich sinnvoll sich ein 140l + Brett zu holen, wenn man wirklich mehrmals in der Woche vorhat auf dem Wasser zu sein ?
    Was ich sagen will, ist es eventuell nicht sinnvoller einen etwas frustrierenderen Start in kauf zu nehmen aber dafür länger was von seinem Equip zu haben. Schliesslich will ich in 2 oder 3 monate mir nicht ein neues Brett holen.
    Oder stell ich mir den lerneffekt eventuell zu einfach vor ?
    Wenn es natürlich absolut keinen Sinn macht, hol ich mir auch einen "Dampfer" für den Anfang.

    Danke im vorraus für die Antworten

    Dan

  2. #2
    Hallo,
    um die da drauf ne kompetente Antwort zu geben ist es wichtig zu wissen:

    -wo du surfst (Revier, wie viel Wind, wie viel Welle)
    -was du schon kannst
    -wie viel du wiegst

    Grundsätzlich ist es sinnvoll erst einmal auf nem großen Brett zu lernen, dann siehst du nach gewisser Zeit auch wo du hin willst:

    -Freeride/Race (Also entspannt cruisen, gerne mal nen bisschen schneller, oder voll auf Speed getrimmt)
    -Freestyle (Nur rumspringen und kreiseln^^, ab und zu vllt mal nen schlag fahren)
    -Wave (Nen paar Wellen an der See schlitzen)

    Wenn du aber wie gesagt mehrmals die Woche ans Wasser kommst, siehts ja schonmal ganz gut aus..

    Mfg,
    Mathias

  3. #3
    Tja, ich denke mal ich beginne bei Null, mein Surfkurs ist 2 oder 3 Jahre her.
    War seitdem auch nicht mehr surfen.
    Spots sind fehmarn und Pelzerhaken, also Ostsee.
    Gewicht sind so 68kg.
    Erstmal geradeausfahren. Später schon bischen rumtricksen.

    gruss dan

  4. #4
    Senior Member
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    122
    Hi Dan,

    du wirst wahrscheinlich Ratschläge von 100 bis 145 Litern bekommen. Und alle haben irgendwie recht. Schau dir die Argumente an und überlege, was für dich zutrifft. Meine persönliche Meinung:

    Du bist noch nicht sehr weit, wirst also am Anfang viel dümpeln und erst dann das Gleiten lernen. An der Ostsee kannst du von wenig Wind und fast keiner Welle bis viel von beidem alles haben. Für den Anfang wirst du dir leichter tun, wenn die Verhältnisse nicht zu grob sind.

    Zu deinem Körpergewicht rechne das Rigg (ca. 10 kg), das Board (ca. 8 kg) und Neo, Schuhe, Trapez etc. (ca. 4 kg) dazu. Dann kommst du auf 90 kg (ich weiß nicht, ob du noch jung bist und an Gewicht noch zulegen wirst ...). Damit du auf einem Board stabil stehen und manövrieren kannst, brauchst du einen Restauftrieb von etwa 40 Litern. Das bedeutet: für den Anfang wäre ein Board von 130 Litern gut.

    Ein solches Board kannst du auch später noch nutzen, um bei weniger Wind (je nach Ostseespot so bis 5 Bft.) zu fahren. Das sind auch keine "Dampfer" für Anfänger mehr (die fangen bei 165 Litern oder so an), sondern normale Freerideboards. Da gibt es schöne Board, die für Anfänger und auch für Könner gut funktionieren (besonders empfehlen kann ich das JP X-Cite Ride 130, das hat auch die für Anfänger wichtige innere Schlaufenposition).
    Ein deutlich kleineres Board kannst du dir dann später zusätzlich holen, wenn du auch genauer weißt, was du am liebsten machst. Und einen 130 Liter Freerider kannst du auch wieder ganz gut verkaufen, wenn du ihn wirklich nicht zusätzlich behalten willst.

    Mit demselben Board in 140-145 Litern wärst du stabilitätsmäßig noch mehr auf der sicheren Seite, aber so wie du deine Möglichkeiten und deinen Lernwillden beschreibst, dürfte das nicht nötig sein. Unter 120 Litern würde ich dir aber auf keinen Fall raten.

    Zu den Segeln: wenn du oft surfen gehen willst, wirst du nicht mit einem Segel auskommen. Da macht es Sinn, schon jetzt über die Abstufung der Palette nachzudenken. Je nachdem, was du später machst, kommen Segel von 4,0 bis 8,5 qm in Frage. Diese Range könntest du mit 5 Segeln abdecken (4,0-4,8-5,8-7,0-8,5). Weniger Abstand wäre natürlich noch schöner, ist aber eine Frage von Geldbeutel und Platz (Transport und Aufbewahrung). Kann auch sein, dass du nie das 8,5 oder das 4,0 brauchen wirst, je nachdem, welche Vorlieben du entwickelst. Dann streichst du die einfach. Aber anfangen könntest du mit dem 5,8er. Dann das 7,0 dazu, um bei weniger Wind gleiten zu können und langsam mehr Power kontrollieren zu lernen. Später dann vielleicht 4,8, um auch bei viel Wind rausgehen zu können - das könnte dann auch der Zeitpunkt für ein kleineres Board sein. Usw ...
    Jedenfalls würde ich keine Anfängersegel nehmen, sondern camberlose Freeridesegel, die ein gutes Handling haben. Damit kannst du lange Freude haben. Der Mehrpreis lohnt sich.

    Ansonsten: die modernen Freerider haben oft ne recht große Finne (bei 130 Litern so 44-46 cm), da könnte zusätzlich ne etwas kleinere (38-40 cm) sinnvoll sein für das 5,8er Segel. An der Ostsee natürlich ein Neo und Surfschuhe. Boardbag ist gut, weil viele Bretter recht empfindlich sind. Der Gabelbaum sollte axial beweglich sein (d.h. du kannst das schmale Ende etwas auf und ab bewegen, wenn der Gabelbaum am Mast fixiert ist - das schont beide).

    Das war so das, was mir auf die Schnelle einfällt. Halt, noch ein guter Link für weitere Infos über Boards und Segel: http://www.windsurfing-test.de/

    HL - Wolfman

  5. #5
    Super, ich danke für die ausführlichen Antworten.
    Ich werde mich somit im Bereich 130l umschauen.
    Mal schauen, ob ich was günstiges zusammenstellen kann, bin Student ( werd aber nicht mehr wachsen und hoffentlich kein Gewicht zulegen in nächster Zeit ).

    Gruss Dan

  6. #6
    Moinsen!

    Hab das hier gerade gelesen und rate doch ein bisschen von einem derart kleinen Board ab. Ich hab als Surflehrer (VDWS) gearbeitet und dabei festgestellt, dass der Anfang durch zu kleines Zeug schnell zu großen Frustrationen führt. Meine Schwester hat sich gerade entschieden, Surfen zu lernen. Das hab ich zum Anlass genommen, für kleines Geld - 100,00 € - einen 80er-Jahre-Tanker zu kaufen. Die gibt es im Zweifel auch noch billiger. Die einschlägigen Bretter heißen Fanatic Viper (oder Bat), F2 Comet oder F2 Strato - und natürlich auch von anderen Marken.

    Die machen tatsächlich nach einer gewissen Zeit keinen Spaß mehr, aber sie kosten fast nichts und können nach den ersten Erfolgen problemlos wieder verkauft werden. Das "übriggebliebene" Geld sollte dann lieber in einen vernünftigen Neo und ein anständiges Rigg investiert werden. Denn Kälte ist ein absoluter Freudentöter und ein Gabelbaum, bei dem nicht dauernd der Tampen durch die ausgelutschte Klemme rutscht und der beim permanenten Segelaufholen nicht verrutscht erspart Frustrationen.

    Das größte Problem am Anfang ist die Segelkontrolle und dabei vor allem die Orientierung zum Wind. Ein zu kleines Board (und 130l dürfte zu klein sein) beansprucht zusätzliche Aufmerksamkeit für die Balance und verlangsamt das Lernen extrem. Der Knackpunkt bei der Entwicklung liegt in der Erfahrung, dass der Segeldruck einen Bezugspunkt darstellt, gegen den ich mich lehnen und auf den ich mich verlassen kann. Es dauert allerdings eine ganze Weile, bis sich dieses Gefühl einstellt. Erst danach verliert auch die Tendenz des Boards zum "kippeln" seinen Schrecken, weil man nicht länger das Gefühl hat, über das Brett gezogen zu werden. Statt dessen stabilisiert man seine Position durch Gegenlehnen gegen den Segeldruck.

    Deshalb rate ich Dir, einen billigen Tanker für den Anfang zu kaufen. Noch ein Tipp: nimm bei den ersten zehn Sessions die Latten aus dem Segel. Am Anfang fehlt, wie beschrieben, dass Gefühl für die Position im Verhältnis zum Wind. Ohne Latten kann das Segel flattern und zeigt Dir so, ob Du den richtigen Anstellwinkel gefunden hast. In Verdrängerfahrt ist das Segel optimal dichtgeholt, wenn das Segel gerade nicht mehr flattert.

    Ansonsten: willkommen im Verein und viel Spaß!

    Christian

  7. #7
    O man, diese Antwort hat mir gerade noch gefehlt ;-) und bringt mich natürlich wieder zum zweifeln.
    Es gibt in der Tat kaum was, dass dagegenspricht. Die Preise dümpeln um die 100 Euro.
    Es sind nicht die hübschesten Bretter, sie errinnern mich eher an die 70iger jahre skianzüge in lila und rosa, aber das ist erstmal zweitrangig.

    Auch hier danke für den guten Rat.

    Dan

  8. #8
    Senior Member
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    122
    Der Rat von Christian hat etwas für sich. Insbesondere wenn du ein solches altes Board erst mal ausprobieren kannst, bevor du es kaufst. Und wenn du es vor Ort kaufen und wieder verkaufen kannst (sonst sind die Versandkosten nämlich sehr hoch). Ob für dich dies oder ein modernes Board von 130 bis 145 Litern das richtige ist, hängt letztlich davon ab, wie schnell du lernst. Mit Surfmöglichkeit mehrmals die Woche hast du beste äußere Voraussetzungen. Den Rest kannst du selbst am besten beurteilen (wie waren denn z.B. deine Fortschritte damals bei deinem Surfkurs?).

    Zur Stabilität möchte ich aber doch eines ergänzen: die von Christian genannten "Tanker" haben zwar ein Volumen von 150 Litern aufwärts (wenn du nicht die kleinsten Ausführungen nimmst - da müßtest du etwas aufpassen). Dieses Volumen ist aber vor allem auf viel Länge verteilt. Das gibt viel Stabilität nach vorne und hinten - d.h. du wirst ein solches Board nie mit der Nase oder dem Heck unter Wasser drücken, so lange du die Füße halbwegs im richtigen Bereich vor und hinter dem Mast hast. Sie sind aber im Vergleich zu den modernen Boards recht schmal (die, die ich kenne, bleiben alle unter 70 cm Breite). Die seitliche Stabilität der alten Boards ist deshalb selbst mit stabilisierendem Schwert nicht größer als bei einem modernen Board von 140-145 Litern (Breite so 74-78 cm). Und die seitliche Stabilität halte ich für wichtiger!

    Dazu mein Praxisbeispiel: Wir haben ein altes F2 Slalom Comet 315 mit 149 Litern und ein neues JP X-Cite Ride 130. Mich selbst kann ich vom Lernen her nicht als Vergleich nehmen, weil ich das Surfen Ende der 70er auf Riesenbrettern gelernt hab. Aber meine Frau ist immer noch in der Lernphase, und meine Kinder sowieso. Meine Frau (185/82kg) bevorzugt das F2, weil ihr das JP etwas zu klein ist - da drückt sie manchmal den Bug unter Wasser. Sie hat aber mit dem F2 insbesondere bei etwas Wellen immer Probleme mit der seitlichen Stabilität, solange sie das Segel aufholt und beim Lossurfen ist (surft sie dann, ist das Problem nicht mehr so groß, weil - wie Christian schreibt - der Gegendruck des Segels stabilisiert) - und fällt deshalb öfter wieder rein.
    Meine Tochter bevorzugt das JP , weil die Längsstabilität für ihr geringeres Gewicht ausreicht und das Board in der Breite sogar stabiler ist (72 zu 64 cm Breite). Ein auasprobiertes 115-Liter-Board mit 63.5 cm Breite mochte sie aber nicht so.

    Ich denke deshalb, für den Anfang für dich optimal wäre ein modernes Board mit 140-145 Litern. 130 Liter oder so kannst du nehmen, wenn du dir schnelle Fortschritte und eine gewisse "Frustrationstoleranz" zutraust. Beide Boards kannst du später (wann immer das sein wird) als Leichtwindboards weiter verwenden, das 130er etwas besser als das 145er.
    Nimmst du jetzt ein günstiges altes Board von 160-180 Litern, wirst du irgendwann auch vor der Frage stehen, auf was du dann umsteigen willst. Der Schritt auf ein 100-110-Liter-Board ist dann sehr groß - viele gehen dann auf 120-130 Liter. Ich persönlich fand schon den Schritt von meinem 149-Liter-Board zu 115 Litern zu groß und hab mich deshalb für die 130 Liter entschieden (und fahre damit sehr gut).

    Ja, die einzig richtige Lösung gibt es nicht (es können durchaus auch beide Möglichkeiten funktionieren ...). Probieren wäre immer das beste, wenn es denn möglich ist. Ansonsten versuche dich realistisch einzuschätzen und entscheide dann.

    HL - Wolfman

  9. #9
    Senior Member
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    122
    Da fällt mir noch was ein: wenn du dich für einen "alten Tanker" entscheiden solltest und auch mal nach Süddeutschland kommst: ich hab noch mein erstes Brett bei meinem Vater liegen, ein echter Tanker, der auch noch breiter ist (sehr stabil in alle Richtungen und trotzdem schnell - Klepper S2). Samt sämtlichem Zubehör (Rigg, Schwert, Finne usw.). Das Rigg erfüllt auch die Anfängervoraussetzungen von Christian, weil es noch keine durchgehenden Latten hat. Den würde ich verschenken ...

    HL - Wolfman

  10. #10
    Senior Member
    Registriert seit
    Dec 2006
    Ort
    Da, wo die CSU nur noch 43,4% hat ... ;-P
    Beiträge
    110
    ich wage, *ALLERSTÄRKSTENS* zu bezweifeln, dass man auf einem alten Tanker a la Comet & Co schneller lernt (und sich anfangs besser/sicherer) fühlt als auf einem modernen Freerider um die 130-140 l. Die beeits erwähnte Kippstabilität um die Längsachse ist - gerade bei den ersten Versuchen - um ein vielfaches (!) wichtiger als die "Unsinkbarkeit" von Bug oder Heck. Um beim beschrieben Gewicht auf einem 140 l Board eines der beiden Enden unter Wasser zu bringen, muss man sich auf dem Board schon arg "verlaufen". Um den Comet um die Längsachse kippeln zu lassen, braucht es NIX.
    Gleiches bei den Segeln: Ein uralter Lappen ohne halbweg fixen Druckpunkt macht gerade einem Anfänger das Surferleben zur Hölle. Einfallende Boe-chen sind bereits schwerstens zu handhaben. Und bei einem modernen Segel die Latten rauszunehmen, halte ich - bei allem Resepekt - für eine äußerst fragliche Idee... Abgesehen davon, dass der olle Kram sauschwer (und dementsprechend schwer zu balancieren/leicht zu stellen) ist und das Segel auch ziemlich mühsam aus dem Wasser zu kriegen ist (einer der häufigsen Vorgänge in der ersten Zeit)

    Meine Meinung zusammengefasst: Die beschriebene Tanker-Kombi hat in meinen Augen nur einen Vorteil: Sie ist billig und man hat nicht so viel Geld in den Sand gesetzt, wenn man nach kurzer Zeit frustriert wieder aufgibt, weil sich die Erfolge - wenn überhaupt - nur mühsam einstellen (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist bei diesem Material eben als eher hoch anzusehen).

  11. #11
    Mit falschem Material holt man sich nur eines: Frust. Und warum soll man sich heutzutage in der Zeit der modernen 140-150L Freerider mit 'nem alten Kippelbrett quälen? Bringt rein gar nichts, in der selben Zeit ist man auf modernem Material schon am hin- und herfahren.

    Finger weg von Comet und Co.

    Gruss

    David

  12. #12
    So, ich hab mich entschieden. Es ist Mistral Brett geworden, 144l. Es ist mit 74cm recht breit und somit kippstabil. Bekomms fast unbenutzt von einem guten Freund incl. 3 Segel ( komplette Ausrüstung knapp 2 Jahre alt).
    Hab mich auch nochmal bei einigen Freunden umgehört und kippstabilität zur seite sei wichtiger, ist die einheitliche meinung. Vom Tanker haben sie mir auch abgeraten. Ausser dem Preis gibts keine Vorteile. Gross und schwer, komplizierter transport etc.

    Danke für die Diskussion

    Gruss Dan

  13. #13
    Zitat Zitat von Dan Beitrag anzeigen
    So, ich hab mich entschieden. Es ist Mistral Brett geworden, 144l. Es ist mit 74cm recht breit und somit kippstabil.
    Klingt nach Mistral Explosion. Gratuliere, ein beinahe ideales Board für erste Gleiterlebnisse und sicheren Lernerfolg.

    Gruss

    David

  14. #14
    Senior Member
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    122
    Hi Dan,

    gute Wahl, denke ich.

    HL - Wolfman

  15. #15

    Viel Erfolg!

    Dann wünsche ich viel Spaß und schnelle Erfolge! Schön, dass Dir die Sache so viel Wert ist, dass Du ein paar Euro mehr investiert hast. Mit den Worten meines damaligen Ausbilders: "Der Lehrer (hier wohl besser: der Ratschlaggeber) kann nicht so schlecht sein, dass die Leute nicht trotzdem surfen lernen." Nach dieser Maxime kannst Du gar keine falsche Entscheidung getroffen haben ;-). Die ersten Versuche werden etwas wackelig, aber meine Mädels haben auf ihren Steinzeit-Tankern am Wochenende nach insgesamt 7 Tagen auf dem Wasser den ersten Beachstart geschafft. In naher Zukunft werden wir daher über neue Boards nachdenken müssen - und das wirst Du Dir ersparen können, weil Du gleich vernünftige Klamotten gekauft hast. Wie gesagt, so oder so: alles richtig gemacht.

    Die Latten solltest Du allerdings in der Tat für die ersten Versuche herausnehmen. Druckpunktwanderung setzt frühestens bei oberen drei Windstärken ein und bei so starkem Wind solltest Du in diesem Stadium lieber Hallenhalma spielen. Keine Sorge, diese Phase dauert etwa vier bis fünf Tage, dann kannst Du Deine Position zum Wind einschätzen und die Latten können wieder rein.

    Viel Spaß!

    Christian

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Haftungsausschluss - das Forum wird von uns weder kommentiert, noch moderiert. Bei den obenstehenden Foreneinträgen handelt es sich ausschließlich um fremde Informationen i.S.d. §§ 9-11 TDG, die sich DAILY DOSE nicht zu eigen macht und für die DAILY DOSE auch nicht verantwortlich ist. Eine Überwachung der Foreneinträge findet gem. § 8 Abs. II TDG nicht statt. Wir behalten uns ausdrücklich vor, im Zweifel rechtswidrige Informationen nach Kenntnisnahme zu sperren oder zu entfernen. Für alle Einträge gelten die unter 'Registrierung' aufgeführten Nutzungsbedingungen. Infos zu rechtswidrigen Beiträgen bitte hier melden.