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  1. #1

    Welches Segel für Tochter

    Hallo Leute,
    suche für meine Tochter ein Segel mit 4,0. Es soll leicht sein und wenn möglich mit 370 rdm Mast fahrbar sein. Ich hatte Gaastra Manic im Blick. Was meint ihr dazu? Gibt es andere segel die für eine Anfängerin in Frage kommen.
    Derzeit ist sie nach dem 4-5 Shotstart mit ihren Kräften am Ende. Wir segeln fast nur auf kleinem Binnensee und üben noch. Sie ist ca. 170 60 kg hat Lust aber sie müht sich zu sehr und bevor sie die Lust verliert besorge ich ihr lieber ein anderes Segel. Derzeit versucht sie sich mit 4.5 wave Segel von North 430 Mast.

  2. #2
    Gerade ein Manic, als Hardcore Wave Segel, ist eher eines von den schweren Segeln !!!
    Also ich würde dir folgende empfehlen:
    - Hotsails Diva
    - Point7 Sweet
    - North Sails Drive
    - Neilpryde Solo
    - ...

    lg

  3. #3
    Superfreak Ultra Light

  4. #4
    ich würde auch mal nach dem diva oder superfraek schauen.die sind schon sehr leicht.

  5. #5
    Hallo Sambvir,

    ich finde ein 4er Segel ist für einen Anfänger auch noch gross und damit schwer. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Tochter mit ihren 60 kg besser mit einem 3,3 bis 3,5 zurecht kommt. Diese Segelgrösse fährt eine Freundin (ebenso Einsteigerin) und kommt bei mehr Wind schon gut ins gleiten. Damit dürfte das kleine Segel auch später noch gute Verwendung finden.

    VG

    Willi

  6. #6
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    Hallo Sambyjr,

    deine Tochter hat offenbar die gleiche Statur wie meine große. Die ist auch noch im Anfängerstadium (kein Gleiten ...). Aber sie hat schon vor 2 Jahren unser (auch dafür gekauftes) Gun Flash 4,8er genommen, weil ihr das 3,5er Kinderrigg zu klein war. Viel leichter als dein 4,5er Wavesegel dürfte das Flash allerdings auch nicht sein. Das blöde ist, dass du zumindest bei Gun die Freeridesegel gar nicht kleiner als 4,7 qm bekommst. Also landest du doch wieder bei den Wave- oder Freestylesegeln. Ein Gun ist halt deutlich günstiger als ein Hot Sails Maui ... und reicht für deine Tochter sicher.

    Zu Willis Post: das kann m.E. nur gelten, wenn stärkerer Wind normal ist, also z.B. an Nord- oder Ostsee. Da hat's dann aber schnell auch mehr Welle, das mag meine Tochter eh nicht, da geht sie nicht surfen. Willis Freundin scheint auch schon deutlich weiter zu sein (gleiten ...). Auf unseren Seen bei meist weniger Wind ist 4,0 sicher nicht zu groß, und da würde ich ein günstiges Segel nehmen ...

    HL - Wolfman

  7. #7
    Hallo sambyjr,
    vielleicht solltest du deiner Tochter auch nochmal den Schotstart genau zeigen, denn leider wird das in den Surfschulen oft vergessen. Nach 4 mal Segelhochziehen nur aus den Armen ist wohl jeder erschöpft, aber wenn man die Beine einstezt und die Leine ordentlich hält sollte das kein Problem sein.
    Auch denke ich das ein neues Segel zwar leichter ist, so schafft sie vielleicht 5-6 mal den Schotstart, aber das Problem an sich wird ein leichtes Segel nicht lösen.

    Mfg
    Henrik

  8. #8
    moin, ich frage mich wie es immer wieder zu der Einstellung kommt...
    >> ... und reicht für deine Tochter/Sohn/Kinder/Freundin (zum Lernen/für den Anfang) sicher...<< ? ? ?

    In vielen Beiträgen zum Thema Kiddy/Anfänger-Stuff konnte ich dies lesen. Ist schon komisch, weil wir selbst nur all zu gern auf das bessere/neuere Segel, den leichteren Mast, die steifere Gabel schielen, aber unseren Liebsten muten wir - weil ja nur zum lernen ist und man nicht weiß ob sie dabei bleiben - ein 2 B Equipment zu.

    Dabei wissen wir von uns selbst, das Spass und Lernerfolg unmittelbar auch etwas mit der Qualität des Equipments zu tun haben. Klar hat nicht jeder den Etat um mal so mir nichts dir nichts neues highend - Material aus dem shop zu tragen, doch ist der Wiederverkaufswert von gutem Kinderequiment i.d.R. akzeptabel und der etwaige Verlust beim Verkauf oftmals niedriger als das vermeintliche Gebraucht-Schnäppchen das hinterher nur noch als Deko für den Partykeller taugt.

    Ich durfte beim Festival in Fehmarn miterleben wie eine junge Dame, die bisher die Wavesegel-Palette ihres Freundes nutzen durfte, nach Testfahrt mit dem Sailloft Bionic (das leichteste Segel was es meines Wissens z.Zt. auf den Markt gibt) den Austausch der alten Wave-Palette in einer recht einseitig geführten Disskussion einforderte...

    Meine Tochter (10 / 45kg) hab ich im letzten jahr auf ein mistral kiddybord mit centerfinne gestellt und sie mit einem 3.0 Kinderrigg (prototyp des o.g. Segelmachers) üben lassen... der Unterschied zum Vorjahr (mit Papas grossem Brett und 80 Euro (gebraucht)Kindersegel war frappierend.

    Erste Gleiterfolge nach 2 Wochen DK... Schortstart?...kein Problem, Wende? klappt....Halse? kommt dieses Jahr ;-)

    Lange Rede ... kurzer Sinn:
    Warum sollen sie sich unnötig quälen, wenn es mit ein wenig (finanzieller) Überwindung doch soviel leichter geht?

    Guckst Du : http://www.the-daily-dose.com/quickp...48&mode=search

    grüsse aus HH

    thomas

  9. #9
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    Hi Thomas,

    ich geb dir recht für Kinder um 10 Jahre oder etwas älter. Hab auch ein schönes 3,5-qm-Kinderrigg für meine jetzt dann 11jährige Tochter. Aber hier bei etwas älteren Jugendlichen (170 cm, ca. 60 kg), was würdest du denen empfehlen, besonders als Segel? Für meine Große war dann das 4,8er Gun Flash richtig (das ich bei starkem Wind genauso nutze). Nur scheint das für sambyjrs Tochter noch etwas viel zu sein ...

    HL - Wolfman

  10. #10
    hi wolfman,
    da ich (für mich) recht festgelegt bin was die Segelmarke angeht , würde ich wohl im nächsten/oder übernächsten Jahr auf ein -gebrauchtes- 4.2 /4.7 bionic ( http://www.sailloft.de/groessen.63.html )schielen. Nach unten dann ggf 3.2/3.7er Curve...
    (damit würde dann die Anzahl der segel im Bus zwar auf 8 wachsen , jedoch hätte man den Bereich 50-110kg von 4-8 bft elegant abgedeckt ...)
    Der Unterschied zu meinen 2007er Curves in Gewicht und Handling ist derart groß, das es sich auf jedenfall lohnt, wenn dann richtig viel Wind kommt darf ich sie dann vllt. ja auch mal selber fahren ...
    Im letzten jahr war sie bei 4bft mit 3.0 im gleiten, ich brauche da dann doch eher das 8.5er traction

    Die Schothornhöhe ist evtl. für den Nachwuchs ( < 160cm) etwas grenzwertig, aber sie wachsen ja noch...

    ich könnte mir vorstellen das man z.B. mit einem S1 von severne ( http://www.severnesails.com/2009/products/sail_s1.php ) ähnliche unterschiede feststellen kann,
    die anderen o.g. segel kenne ich nicht bzw. bin sie in den entsprechenden Größen nie gefahren...

    gruss thomas

  11. #11
    Hallo,
    wenn das nötige Geld für gute Equipment da ist, geb eich Brewcrew auch Recht. Allerdings ist das ja nicht bei allen Familienvätern der Fall.
    Bis jetzt wurde hier sehr viel über verschiedene Segel diskutiert. Ich würde versuchen auch am Mast Gewicht zu sparen. Ich denke, dass der bei Anfängern weniger verschleißt als das Segel, dass regelmäßig über die Brettspitze gezogen wird, etc.

    Schönen Gruß

  12. #12

    danke

    Hallo zusammen,
    super wie viele sich an der Diskussion beteiligt haben. Jetzt habe ich eine Vorstellung wo nach ich suchen muss. Natürlich werde ich auch nach einen leichten 370 Mast ausschau halten. Vielen Dank für eure Bemühungen.
    Gruß Sambyjr

  13. #13
    ich glaube nicht, dass das problem dabei an den schweren segeln liegt....
    als beispiel:
    ich (kleiner, nicht umbedingt starker mann) habe ein leichte freeridesegel 5,8 und ein relativ schweres freestylesegel 7,2.... wenn ich das 5,8 ein paar mal hintereinander herausziehen muss, bin ich gleich mal KO, jedoch das 7,2 kann ich fast endlos oft herausziehen, das liegt glaube ich daran, dass das große segel nicht so "blöd" im wasser liegt, und man muss dann nicht wie beim 5,8 das ganze gewicht vom wasser mit anheben....
    tja, ich glaube man kann das vor einen segelkauf nie sagen, wie es so im wasser liegt, da dies ja auch nicht in den testberichten getesten wird
    das heist, man muss irgendwie glück haben
    grüße martin

  14. #14
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    Hi Martin,

    könnte der Unterschied bei deinen zwei Segeln evtl. auch in der Größe der Masttasche liegen? Wenn das kleinere Segel viel Wasser in der Masttasche hat, weil die recht weit ist, könnte es deswegen recht schwer sein, zumindest solange es noch im oder flach auf dem Wasser liegt ...

    Einen weiteren Unterschied hab ich auch schon bei den Gabelbäumen festgestellt. Manche sind nicht ausgeschäumt und es kann sich Wasser drin sammeln ...

    Gerade für Kinder sind leichte Masten und Gabelbäume ne gute Sache, die brauchen nicht die Stabilität des Erwachsenenmaterials (deswegen haben die Kinderriggs sehr oft Alumasten ...).

    HL - Wolfman

  15. #15
    Wenn Geld nicht so eine Rolle spielt, würde ich auf jeden Fall das Hotsails Maui Diva oder Nachfolger DD empfehlen. Meine Freundin hat nur diese Segel und sie sind, wie die Werbung verspricht, tatsächlich für kleine, leichte Leute und Frauen gemacht. Das liegt nicht nur am Gewicht. Die Segel sind vom Druckpunkt her sehr tief, der Gabelbaumausschnitt ist tiefer und auch wirkt das Segel sehr weich durch das Achterliek aus Dacron.
    Wenn sich das Segel schwer anfühlt ist übrigens nicht immer das Gewicht dran schuld. Bei den Hotsails-Teilen ist die Verteilung eben auch sehr gut. Sie haben weniger Material oben und sind eher nach unten geschnitten. Auf diese Art wiegt das Gewicht beim Rausziehen nicht so schwer.
    Wenn ein Segel sehr viel Material oben hat wirkt es durch den Hebel eben nochmal stärker. Wenige 100 Gramm machen da schon einiges aus.
    Von der Segelgröße her liegst Du denke ich dann auch richtig. Die Segel kannst Du ruhig ein bisschen größer fahren. Als Mast passt ein günstiger Gun Skinni mit 70% oder 60% Carbon. Weniger als 60% würde ich nicht nehmen wegen dem hohen Gewicht.

    Ich bin das Diva selbst einmal bei viel hack in Holland gefahren und es ist wirklich super. Die Böen werden super abgefedert und man hat immer den Eindruck das Segel im Griff zu haben.

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