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  1. #1

    Brett kaufen Rat

    hallo! Ich surfe naja nicht brilliant aber talentlos bin ich auch nicht. Aber Wasserstart usw ist noch nicht drin. Nun sah ich folgendes Brett"JP x-cite ride 135 Jg. 2004 Daten: 262cm lang
    71.5cm breit
    135l Volumen
    Das sagt mir eigentlich sehr zu. Ich habe gelesen das für meine könnens und Gewichtsklasse(79KG) 140 - 150 Liter optimal wären. Ich habe auch ein Bic Vivace rumliegen mit 129 Litern, aber mit dem komme ich überhaupt nicht zurecht ist jedoch schon noch etwas anders "geschnitten". Meint ihr da klappt n Schotstart noch zur Not, und das ich da weiter komme?
    Wäre für Rat sehr dankbar
    Greetings Manu

  2. #2
    Servus Manu,


    also ich sag einfach nur ANGULO!!!!!!!!!!!!!!

    Hab jetzt verschiedene Bretter getestet, Slalom, Freeride und Wave, einfach alle ein Traum

    Ich würd Dir den supergu empfehlen, der ist einfach so vielseitig, unglaublich.
    Gibt es im Moment bei www.surftools.de als 2010er Modelle zum Einführungspreis und die haben dort auch 2008er Modelle, zum Teil auch sehr günstig gebraucht.

    Da kannst Du nix falsch machen, das ist absolut sicher!!!
    Schöne Grüße
    Beetle2004

  3. #3
    also ich kenn dein altes 129 liter board nicht, denke aber das es wohl noch den alten shape hat. Also lang und schmal ca. 60cm.
    Die 10 cm mehr an Breite wirst du auf jedenfall spüren! Aber bei dem 129liter board sollte auch noch dicke ein Shotstart drin sein.
    Da du schreibst das du also mit dem alten absolut nicht parat kommst würde ich dir eher zu dem 150liter board raten. Damit werden die fortschritte auf jedenfall größer sein.

  4. #4
    ...hallo...

    die marke/hersteller auf der die ersten surf-versuche gedreht werden ist relativ egal...
    je nach dem wie talentiert /leidensfähig du bist , kannst du auch die überschüssige Volumenmenge kleiner wählen...

    Einem absoluten Anfänger (80 kg) gibt man auf modernen Bretter 70-80 Liter Reserve mit auf dem Weg... diese Bretter sind dann auch gern mal bis zu 85cm breit und entsprechend kippstabil.
    Danach gehts dann in ~30 Liter Schritten abwärts (vorrausgesetzt mit dem Surf-Können geht's entsprechend aufwärts )

    Beherrscht Du dann später die Basics (Schot-, Beach-, Wasserstart / Schlaufenfahren / Powerhalse) sicher, wird dein Brett dann vom Volumen her je nach Revier, Stylevorlieben und Windstärke vielleicht nur noch deinem Körpergewicht +/- 10 l entsprechen.

  5. #5
    Also mit dem brett is nen Shotstart bei null Welle auf jeden fall drinn, bei Welle kommts auf dein Können an( sollte aber auch machbar sein). Aber mit einem Brett das mehr Volumen hat wird der Lernerfolg auf jeden fall größer sein, allerdings brauchst du dann mit deinem Gewicht nach kürzere Zeit bereits ein neues brett, es sei denn du beherscht bereits das Bic. Auf längere Sicht hin ist das Brett für dich passend.
    Also, wenn du direkt großen Lernerfolg wills muss mehr Volumen her. Wills du allerdings mehere jahre mit einem Brett surfen ist das passend, es dauert allerdings länger bis Wasserstart etc gut klappen.

    G Markus

  6. #6
    Also den "Schwung" (wasserstart, gleiten, schlaufen) habe ich vor kurzem hinter mir gebracht und bin somit Aufsteiger. Deswegen verstehe ich dein Problem. Von 130 JP würde ich dir abraten (auch wenn es juckt und brennt). Es ist eine der besten boards überhaupt und du wirst damit auch fahren können (auch Segel ziehen ist drin) doch glaube mir, ab irgendwann wird es einfaches geradeaus fahren super langweilig sein und du wirst dich fragen "was treiben eigentlich die Jungs da nebenbei?"

    Halsen, schnelle wenden, carving u.s.w..... Das reizt ab irgendwann mal noch mehr! Und das kriegst du auf dem "schmalen" 130-JP einfach nicht so schnell hin!

    Habe bei meinem Surflehrer verschiedene Brette ausprobiert und zum Entschluss gekommen dass auf grossen "Pfannen" übt sich einfach mal besser auch wenn man das Gefühl hat das man kleiner fahren kann!

    Volumen her volumen hin, sieh einfach nur zu dass dein Brett nicht schmaler als 80 cm ist und nicht länger als 260 cm. Dann ist alles im grünen Bereich.

    JP ist ein sehr cooles Brett aber wenn, dann Funster-klasse. Die andere JP Bretter sind sehr fein verarbeitet und verzeien keine Anfänger Unfälle (Stösse). Ein Stoss mit der Mast und die Nase ist nicht kaputt sondern ganz weg! Und JP x-cite 130 ist ein sehr sensibles brettchen!

    Desweiteren werde ich dir empfehlen deine Kariere auf Baggerseen zu beenden und schleunigst den Wasserstart üben! Dafür eignet sich im Prinzip jede Pfanne mit oder ohne Schlaufen. Bei problemen einfach Ijsselmeer (Hindeloopen) ansteuern und Holger in der Surfschule aufsuchen! Der macht dann in 4 Stunden einen Killer aus dir!

    Nicht zuletzt:
    Man sollte nicht zu sehr Brett-fixiert sein! (War früher auch mein Fehler). Entscheidende Rolle, gerade beim Wasserstart spielt das Segel! Und zwar nicht nur das "richtige" Segel sondern vielmehr "filigran richtig" aufgerigtes segel!

    Viel Spass und willkommen in die Surfer Gemeinde!

  7. #7
    Hi chucky996,
    ich hatte mich damals auch wegen der Schotstart/Wasserstart-Thematik für ein größeres Brett entschieden. Ein 122er Starboard Carve - ist im Übrigen sehr vergleichbar zum X-Cite Ride.
    Sobald ich den Wasserstart konnte und bei mehr Wind und Welle auf´s Wasser gegangen bin ist mir das Brett aber schon zu groß gewesen (das merkst Du selbstverständlich erst wenn Du das erste mal ein kleineres fährst). Die Setups mit kleinen Segeln funktionieren nicht, bei Starkwind und kurzer Welle hast Du mit dem großen Brett keine Kontrolle, auf´s Meer kannst Du mit so einem Teil sowieso nur bei offshore-Wind was aber wiederum bei Deinem aktuellen Können auch keine gute Idee ist. Ich fahre mein 122er nur noch mit 7.5er Segel, wenn es für´s 6.2er reicht nehme ich mein 84er Brett (obwohl hier eine Brett-Zwischengröße nicht falsch wäre).
    Ich würde an Deiner Stelle mit dem alten Brett weiter machen. Die paar Liter mehr des JP retten Dich nicht wirklich (und die "Alten" haben das auch mit dem Zeug gelernt). Wenn der Wasserstart dann sitzt holst Du Dir lieber was um 100-110 Liter, da deckst Du einen breiteren Windbereich ab. Halsen lernst Du mit dem Brett genauso, da Dich ein großes Brett auch nicht rettet wenn Dein Segelhandling nicht stimmt. Außer: Du hast auch in Zukunft vor bei 3 bft über den See zu gleiten. Dann kannst Du das große Brett (mit großem Segel) auch zukünftig verwenden. Dann kannst Du aber tatsächlich gleich auf 140 Liter gehen.
    Im Übrigen: Der Vorschreiber hat Recht, dass man nicht zu sehr materialfixiert sein soll, es liegt viel mehr an einem selbst. Das gilt dann aber auch für das Segel. Wenn Du die Technik des Wasserstart begriffen hast kann Dich jeder Lappen auf´s Brett heben, da braucht es kein perfektes Riggtuning.
    Das kommt schon. Weitermachen!
    Servus

  8. #8
    So.
    Ich bin euch allen äusserst dankbar. ich habe mich kurzerhand für ein lorch Breeze entschieden.
    Das klappt momentan für mich hervorragend. Das mit den Sinkern werde ich nebenher auch immer mal wieder antesten. ich habe mein Bic Vivace nämlich auch noch mit 81 Litern das war mein erstes Brett nach einem echten Tanker und ich musste schnell feststellen dass das ein zu großer Sprung war.
    See ya..
    Manu

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