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  1. #1

    gunsails rapid oder simmer v-type leichtwindsegel?

    Hallo zusammen,

    habe dieses Jahr mit dem surfen begonnen und mir auf euer Raten hin für den Anfang ein 6,3 Sailloft Slam und ein Gaastra Pilot 7,5 gekauft. Für den Anfang waren das wohl die passenden Segelgrößen, mittlerweile kommt das 6,3 kaum noch zum Einsatz und das 7,5 ist auch oft nicht ausreichend. Ich surfe hauptsächlich auf Bayerschien Seen, wiege 95 kg und fahre ein Tabou Rocket 145 GT von 08.
    Würde mir nun gerne meine Palette um ein größeres Segel ergänzen und bin dabei auf ein Gunsails Rapid 8,6 und ein Simmer V-Type 9,0 beide ohne Camber gestoßen. Ich will eigentlich eher Manöver orientiert surfen und daher ist ein Camber Monster glaube ich nicht das richtige für mich, bin allerdings noch nie eins gefahren. Ich will halt ein Segel mit dem ich einen deutlichen Unterschied zu meinem jetzigen 7,5 merke und da bin ich mir nicht sicher ob das 8,6 reicht. Vielleicht könnt ihr auch etwas zu dem Simmer sagen oder habt noch andere Empfehlungen.
    Vielen Dank schon mal für die antworten.

    Gruß,
    DOD

  2. #2
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    Da, wo die CSU nur noch 43,4% hat ... ;-P
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    Manöver sind mit solchen Riesenlappen auch ohne Camber kein Spaß. Ich mach´s so: Wenn der Wind rund um die Gleitgrenze ist und ich gleiten will, schnappe ich mir mein Frühgleitsegel (Traction 7.5 mit Cambern, besser noch wäre für mich, 85 kg, wohl ein 8.5er). Die sind immer noch leichter im Handling als die entsprechenden (deutlich größeren) "normalen" Cambersegel. Und wenn ich Manöver üben will oder der Wind grade so nur noch an der Gleitgrenze wackelt, dann nehme ich mir ein *deutlich* kleineres Segel (6.x), weil das Handling nur dann annehmbar ist und der Wind zum vernünftigen Gleiten dann meist auch mit großen Tüchern nicht reichen würde.

  3. #3
    ich sehe das auch so, wenns halt nicht für das größte segel reicht, ein sehr viel kleineres Segel nehmen. z.B. ist das bei mir ein 6.2er crossover, das sehr leicht in der hand liegt. Also wenns nicht fürs 8,5camber reicht dann halt ein bisschen mit dem kleinkram lowind manöver üben, helitack, backfahren usw...

    Sollte der wind aber "reichen" denke ich sollte es bei deinem gewicht wohl locker en 9er segel werden. Ich denke nicht das der schritt von 7,5 auf 8,6 sinnvoll wäre...
    Bei deinem gewicht und spot, musste wohl schon so einen großen lappen fahren, oder golfen...

  4. #4
    Danke für die Antworten.
    Bisher hab ich das auch immer so gemacht, dass ich bei wenig Wind Manöver mit einem kleineren Segel geübt habe. Trotzdem hätte ich halt gerne noch ein größeres damit ich die Gleittage vielleicht ein bischen erhöhen kann. Dass, das 8.6 zu klein ist um einen deutlichen Unterschied zu meinem 7,5 zu merken habe ich mir schon fasst gedacht. Es wäre halt nur relativ günstig. Das Simmer habe ich jetzt gelesen sei nicht besonders angleitstark und bei Leichtwind nicht so toll und genau dafür brauch ich es ja. Ist nicht so einfach ein passendes Segel in 9m2 für nen passenden Preis zu finden. Vielleicht habt ihr ja noch einen Tip. Oder es muss halt doch eins mit Cambern werden, da ist die Auswahl in dem Bereich etwas größer.

  5. #5
    naja was hast du denn gegen camber?
    Also wenn du ein 9qm segel fährst ist das eh wie ein Scheunentor, ob nu camber dran sind oder nicht, das handling ist eh im arsch...

  6. #6
    Hätte da noch eine Frage. Wenn in einem Test steht das ein Segel nicht so gut angleitet, heißt das, dass ich prinzipiell mehr Wind brauch um zu gleiten oder das ich nur mehr Wind brauche um ins gleiten zu kommen als mit einem angleit starken Segel, das würde heißen mit mehr abfallen und pumpen komme ich genauso ins gleiten, oder? Mich würde halt interessieren wie der unterschied zwischen einem north cross ride 8,8 (gleitet angeblich leicht an) und einem Simmer v-type 9,0 (gleitet angeblich schwer an) ist. Wie schon gesagt, wichtig ist mir vorallem, dass ich einen deutlichen Unterschied zu meinem jetzigen 7,5 spüre.

  7. #7
    Hi Dod,
    hab mir gerade das Rapid 2009 in 7,9 zugelegt und am Wochenende auch ausprobieren können.
    Ich fahre einen Rocket 125 und wiege 85 kg. Vom Handling her würde ich sagen, dass es erstaunlich neutral in der Hand liegt, kaum ein Unterschied zu meinem 7,0 er Matrix. Ich habe es zuerst mit einem 460er RDM ausprobiert, der allerdings zu weich für das Segel ist. Hiermit ist das Segel erstaunlich angleitstark, allerdings geht der Druckpunkt auch schnell flöten. Mit meinem 490 SDM Mast (ART ca. 7 Jahre und nur 45% CF) war das Segel wesentlich stabiler, allerdings auch was schwerer. Was mich persönlich am meisten überrascht hat, ist, wie schnell das Segel den Druck abbaut, wenn man in einer verkackten Halse die Segelhand loslässt. Wasserstart ist auch kein Problem. Das Rocket ist für eine Segelgröße bis 8,0 angegeben. Mir dem 7,9 er machte das Brett selbst beim Dümpeln mit Böen keinerlei Anstalten stark anzuluven.
    Ich bin mit dem Segel zufrieden, werde aber natürlich, sobald es der Wind zulässt, zu den kleineren Segeln greifen.

    HL
    Gerd

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