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  1. #16
    Back to the roots? Kann noch einen F2 Lightning von ca. 1986 besorgen. Interesse? Oder ne 190l Viper von 2008? Aber ehrlich, Schwert muß nicht sein. Gerade bei wenig Wind, wenig Welle. Und die Mädels wiegen ja nix.

  2. #17
    Ein Kona wiegt lt. Katalog 15,5 kg. Das ist erst mal viel, aber im Wasser stört es nicht mehr. Wenn man einen Smart fährt, steht er hinten über... Trotzdem ist es wesentlich geeigneter für Anfänger als schwertlose Bretter. die rutschen nur seitlich weg solange man nicht gleitet und da hilft auch geringes Körpergewicht nicht.

    Ach ja. der Lightning von 86 ist sicher besser als eine neue Viper, aber an ein modernes Langbrett kommt er nicht ran.

    Diese Meinung mag vielen rückwärtsgewandt erscheinen, ist es aber nur in Bezug auf die Brettlänge, denn auf einem großen Brett lernt man die Segeldrehungen bis sie sitzen (mit viel Spaß) und dann ist der Übergang auf ein Kurzbrett eine Kleinigkeit und auch mit Spaß verbunden. Auf F2 bezogen: lieber Lightning fahren als Sunset Slalom schwimmen.

    SHB

  3. #18
    ich seh die sache halt so, die "dicken schiffe" machen halt nicht wirklich viel spass. Aber es geht ja darum ein board zu finden bei dem man möglichst schnell fortschritte macht. Und bei dem lvl wo sie im mom ist, könnte man auch sagen das sie halt neu beginnt. Und dafür sehe ich ein Board dieser klasse halt vorne. Wenn auch nur für kurze zeit, dann wird ein neues Board fällig sein! Wirtschaftlich gesehen würde ein 120-130l board wohl mehr sinn machen. Aber dadurch verlangsamt man den lernprozess...

  4. #19
    Ach ja. der Lightning von 86 ist sicher besser als eine neue Viper, aber an ein modernes Langbrett kommt er nicht ran.

    ???

    Ein 20 Jahre altes Board mit 360 Länge und über 240l soll besser laufen als ein 280cm Brett mit 190l? Aha! Da konstruierien die von Jahr zu Jahr also miesere Bretter?

  5. #20
    Genau! Bei 2-3 Bft läuft der Lightning besser. Die neueren Bretter sind im Gleiten alle um Welten besser aber in Verdrängerfahrt ist es genau umgekehrt.

    Deshalb finde ich Kona & Co sehr geeignet. Diese machen auch im Gleiten noch Spaß und sind wirtschaftlich, weil es eigentlich keinen Grund gibt, sie jemals wieder zu verkaufen. Ich fahre auch Kurzbretter lieber, aber es gibt oftmals die Tage an denen zwischen Arbeitsschluss und Dunkelheit noch genau 2 Stunden Wind um 3 Bft. ist. Mit dem Kurzbrett fahre ich dann nicht an den See aber mit dem Kona. Meist kann man in den Böen gleiten und zwischen den Böen wird das Schwert ausgeklappt und Höhe gelaufen oder leichtwindgetrickst. Diesen Teil des Windsurfens bekommt man mit einem riesigen Freerider ohne Schwert nicht, denn der fährt bei 3 Bft einfach nicht. Mit dem Langbrett hat man mehr Zeit auf dem Wasser und das zählt für mich und in diesem Tread besonders.

    Das Fahrgefühl eines Kona kann man natürlich nicht mit zB einem Tabou Rocket vergleichen, aber man hängt im Trapez, hat den Wind um die Nase, hört das schnelle Klopfen der Wellen im Gleiten und am Ende des Sees macht man eine durchgeglittete Halse. Und das macht das Windsurfen doch eigentlich aus oder?

    Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung!

    SHB

  6. #21
    Senior Member Benutzerbild von lordofchaos
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    Zitat Zitat von SHB Beitrag anzeigen
    .....Freerider ohne Schwert nicht, denn der fährt bei 3 Bft einfach nicht. .....
    Diese Aussage kann ich so nicht unterstützen.
    Mein 155L Mistral Explosion (Freerider ohne Schwert) kommt mit 11m² auch bei 3Bft ins gleiten

    Wenn Longboard, dann würde ich mir eher ein Serenity anschaffen. Ist aber OT.

    @Threadersteller.

    Da deine Freundin das Wenden, Halsen etc noch nicht beherscht, würde ich auch eher zu einem (aktuelleren) Board mit Schwert raten.
    Das Schwert erleichter das Stehen und hochziehen des Riggs (wackelt nicht so stark).
    Des Weiteren hilft das Schwert ungemein beim Höhelaufen und man treibt nicht so stark seitwärts.
    Unterstützt durch die große Breite (>=79cm) der aktuellen Shapes wird das Board sehr stabil und kippelt kaum.
    Was du in diesem Fall auch beachten solltest, ist, das das Board nicht zu kurz ist, denn dann wird das "umrunden" des Mastes bei Wende und Halse schwerer.

    Wenn deine Freundin sich geschickt anstellt und ein "relativ" gutes Gleichgewichtsempfinden hat, tut es vermutlich auch Board ohne Schwert.
    Ich würde aber auch dann eine Literzahl zwischen 150-170 wählen
    Der X-Ride ist da sicher nicht schlecht oder auch das Starboard Go oder das Bic Techno/Core.

    Der JP Funster ist glaub ich nicht falsch. Allerdings denke ich, brauchst du bei dem Gewicht keine 180L. Der 160er würde auch ausreichen
    Geändert von lordofchaos (19.09.2009 um 14:53 Uhr)

  7. #22
    Hallo,
    ich geb auch mal meinen Senf dazu, wobei man immer das Problem hat die Anfangsschwierigkeiten im Nachhinein zu vergessen (liegt doch schon gut 20 Jahre zurück) und meines Erachtens von den Anfängern dann zuviel verlangt, noch dazu wenn man nur alle paar Tage oder Wochen zum Üben kommt wie es bei den Postings um die hier behandelte Anfängerin rauskommt aber ganz ehrlich ich kenne mich zu wenig im aktuellen Schulungmaterial aus. Vielleicht wäre auch erst mal ein richtiger Surfkurs zu empfehlen.


    Und jetz schweife ich mal ab (sorry):
    Ich weiß nicht warum hier einige bei Longboards immer von Tankern reden (ein Tanker also klassischer Verdränger war vielleicht das Hi Fly 222 vor 25 oder 30 Jahren). Ich habe mit meinem F2 Comet von 82 (damals wurden solche Bretter wohl noch als Allround Funboard vermarktet) noch vor 2 Jahren irre Spaß an meinem Haussee gehabt trotz 330 Länge (bis mir der Mastfuß gebrochen ist, muss erst noch überlegen was ich da für nen Ersatz bastle). Gibts denn aktuell keine Boards mit denen man vernünftig lernen kann und mit denen man als Normalbegabter auch nach mehreren Jahren noch Spaß haben kann, ich hab wie gesagt mein F2 Comet 1 1/2 Jahrzehnte gefahren ohne irgendeinen Spaßverlust festgestellt zu haben. Einen kleineren Freerider kann man sich meiner Meinung nach dann immer noch zulegen und relativ schnell sich darauf einstellen. Also ich bin der festen Überzeugung das es da draußen auf dem Brettermarkt doch noch solche Allrounder geben muss auf denen man gut lernen kann und die man ein "halbes Leben" lang fahren kann. Und deine Freundin scheint jetzt noch nicht unbedingt an Shakas, Flakas und Backloops interessiert zu sein.

  8. #23
    Hallo an alle!

    Ich möchte Euch an dieser Stelle herzlich Danken für all Eure Ratschläge und Meinungen.
    Zusätzlich ist meine Freundin ein JP Funster 205 Liter (Schwert) und ein JP XCite Ride 145 Liter (schwertlos) probegefahren.
    Ich habe mir daraus ein Gesamtbild gemacht und eine Entscheidung getroffen, insbesondere bezüglich der Grundsatzfrage "Schwert oder nicht Schwert".

    Ergebnis: Wir haben das Funster 160 (mit Schwert) gekauft, in Hinblick auf schnelle Lernerfolge, auch bei ruppigem Wetter jetzt im Winter. Da wir beide zusammen windsurfen möchten, wird meine Freundin mittelfristig nicht immer Idealbedingungen für Anfänger antreffen, sondern auch bei mehr Wind und Chop zurechtkommen müssen. Das Schwert wird für Stabilität sorgen und insbesondere ihr helfen in der Zeit, in der sie noch in der Verdrängerfahrt umherdümpeln muss, sicher und bequem gegen den Wind nach Hause zu kreuzen. Und sobald sie Gleiten kann, schrauben wir eine größere Finne in das Funster und sie klappt das Schwert eben ein.

    Das ist sicher die "unsportlichere Lösung" verglichen zu einem flinken 130-145 Liter Freerider ohne Schwert, aber sicherlich die Lösung die für mehr Fun und weniger Frust am Anfang sorgen wird. Und das erhöht die Chancen, dass meine Freundin auch mit Spaß beim Windsurfen bleiben möchte!!

    Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
    Tom

  9. #24
    Gut gemacht. Und wenn sie dann wirklich die schnellen Fortschritte erzielt, kannst du ihr nächstes Jahr 'nen X-Cite oder sowas gönnen.

    Viel Spass!

    David

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