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  1. #16
    Mich würde interessieren, was für einen helm der pancho trägt, und welche helme zu empfehlen sind?

    Desweiteren, ich bin schon einmal fast abgetrieben, weil ich bei zu wenig wind nicht mehr aufs board gekommen bin, und das ende oktober. Zum einen bin ich echt froh gewesen, es wieder an land geschafft zu haben, und zum anderen, ist es manchmal ganz gut, seine grenzen gezeigt zu bekommen, man lernt sich dadurch auch besser einzuschätzen...
    Was ich bei meiner schwimmaktion ziemlich enttäuschend fand ist, dass keiner der 10 anderen surfer mal geguckt hat, bzw mal vorbeigefahren ist. Aber vielleicht ist das auch nur eine subjektive wahrnehmung in der situation gewesen, man will ja auch nicht sofort um hilfe rufen.

  2. #17
    Das ist hier ja fast wie im Kitesurfforum, wo alle paar Wochen ein Thread eröffnet wird, weil wieder jemand gestorben ist.

    Ich denke, dass man bei den in Deutschland herrschenden Bedingungen nur seltend von einem Großen Unfallrisiko reden kann.

    Aber, bei gutem Wind gehe ich auch immer öfter mit Helm und Prallschutzweste raus. Wer sich an den Rippen schon mal Aua gemacht hat, der weiß was das Wert ist.

    @oldyeller: Weiß gerade nicht welchen Helm ich habe. Liegt bei mir im Auto, welches gerade in der werkstatt ist. Werde es die Tage aber mal reinschreiben.

    @Blublu: In genau der gleichen Situation habe ich den Wasserstart gelernt. (Ohne Startschot aufs Wasser gehen...)

    @bensen: Das mit dem Wasserstart im Grundkurs ist doch totaler Quatsch. Die meisten können nach dem Grundkurs doch gerade mal bei wenig Wind ein wenig auf dem Brett stehen. Übung macht den Meister!

  3. #18
    Zitat Zitat von thecrazychicken.net Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass man bei den in Deutschland herrschenden Bedingungen nur seltend von einem Großen Unfallrisiko reden kann.
    Das ist halt meine ich der Trugschluß. Es bedarf nicht einer 3m Welle um bettlägrig zu werden. Der Tritt auf die Startschott beim Tragen der Gabel und anderen Dinge ans Wasser reicht, um sich der Länge nach hinzulegen. Sprich, Unfälle passieren immer dann wenn man nicht damit rechnet.

    Als Helm habe ich den Gath Gedi in olivgrün. Die Oberfläche ist matt und wirkt optisch klasse und hochwertig. Die glänzenden Ausführungen finde ich nicht so schick. Der Helm hat schon einen richtig fiesen Schlag aufgefangen, bei dem ich nicht wissen will, wie mein Kopf darauf reagiert hätte. Helm läßt sich über Polster sehr gut anpassen, wenn man dieses vielleicht auch etwas unkonventionell zerschneiden muß. Ohrenschutz ist auch dabei, wie eine abnehmbare Sonnenblende. Der Helm ist super, aber es paßt eben immer nur ein Helm auf den Eierkopp. Andere kommen mit der Marke vielleicht nicht klar. WICHTIG!!! Auch mit der Neohaube im Winter probieren. Eventuell ne Nummer größer nehmen, damit es auch in der kalten Jahreszeit paßt.

  4. #19
    Zitat Zitat von Tobi 64 Beitrag anzeigen
    hatte mal in Gold ne ähnliche Situation. Anfang März bei NW raus und draußen beim Halsen hat sich die Mastfuß/Segel Verbindung gelöst. Ich meinem Board hinterher und mit Board zum Segel.
    Da es sehr kabbelig war, konnte ich den Powerjoint nicht in den Mastfuß stecken. War dann auch ziemlich ko. (Wasser saukalt und Erschöpft). Zum Glück kam ein Surfer sprang ins Wasser und hat die Segel/Board Verbindung mit mir zusammen wieder hergestellt). Hat ihm bestimmt kein Spaß gemacht, bei der Kälte .
    Wir beide Wasserstart und zurück, seitdem im Winter lieber in Ufernähe surfen!
    Das ist mir Anfang Oktober in Gold (Nordwind, 6bft., unter 10° Luft, Wasser so um die 10°) auch passiert, obwohl ich den Mastfuß immer fest anknalle, schwamm ich nach einem wegen Wellen mißglückten Schotstart (oder weil mir da der Mastfuß rausgerutscht ist) neben dem Brett, das plötzlich irgendwie komisch aussah, denn das Segel war weg...hab das dann noch irgendwie erwischen können, bevor es weggespült wurde, hab dann aber Segel und Brett bei den Wellen und Temp. nicht mehr zusammengefummelt bekommen.
    Hab dann panisch gewunken (waren mindestens noch 10 andere draußen) und keine 20 sek später hatte ich effektive Hilfe und einige Zeit später dann auch wieder die Einheit von Brett und Segel....

    Seitdem mir vorletztes WE am Grevelingenmeer bei 9er Böen meine Klamotten komplett um die Ohren geflogen sind, hab ich jetzt auch n Helm gekauft... Fühlt sich besser an, obwohl das für die Frisur ja echt besch... ist ;-)

  5. #20
    Kaltes Wasser lähmt die Atmung deutlich, außerdem kann eine Sprühnebel, zb durch Gischt oder bei Regen nahe der Wasseroberfläche die Atmung weiter erschweren.
    Zum Thema Weste:
    1. Auch mit einer Auftriebsweste kann man normalerweise noch problemlos abtauchen, zumindest um unterm Segel rauszkommen.
    2. Bei den meisten Segeln ist es auch kein Problem langsam aufzutauchen und unterm Segel nochmal Luft zu holen.
    3. Eine Auftriebsweste bietet keinen Schutz vor ertrinken, z.B. bei Bewusstlosigkeit

    Wer im Winter surfen will sollte außerdem keinesfalls am Neo sparen, hab mir letztes Jahr einen neuen gekauft, riesen Unterschied.

    Stehrevier ist echt was gutes im Winter, nur da gibt's leider keine Wellen.

    Man muss aber doch sagen, das beim Windsurfen doch recht wenig passiert, also keine Panik.
    Die Hilfsbereitschaft untereinander ist sehr groß, auch die hier öfter mal ungeliebten Kiter, sind schnell zur Hilfe und ziehen einen raus wenn man Hilfe braucht. Ist doch einfach Pflicht und Ehrensache.

  6. #21
    moin,
    wenn ich das so lese denke ich nur an eins: nutzt doch mal die kalte jahreszeit und geht mal schwimmen. surfen ist wohl anstrengend und gut und spaßig, aber wer solche risiken minimieren will sollte als wassersportler auch fit im wasser sein. DAS ist nämlich die meiste überschätzung bei vielen, zu glauben dass man schwimmkondotion hat. die fehlt den meisten. grade für die vorbereitung auf eine surfsaison in anspruchsvollen revieren mit viel welle oder auch schon dickem chop sollte man nicht nur fit aufm wasser sondern vor allem im wasser sein. dann minimieren sich ängste und panikattacken wenn man mal längere zeit in der waschmaschine hängt oder sogar schön auf den meeresgrund gedrückt wird. schwimmen sorgt meiner erfahrung nach für sicherheit und gelassenheit in "brennslichen" situationen.

  7. #22
    @strandkind: ist ja völlig richtig was du sagst. schwimmen ist eine super ergänzung zum surfen und sollte auch jeder surfer gut können. muss aber sagen das die beste kondition nichts bringt, wenn die kräfte bei kälte schwinden. da kann man noch so viel kondition haben. also im winter immer schön einpacken und ab und zu schwimmen gehen, dann passiert och nüscht...und wenns zu kalt ist und man alleine raus will..lieber zweimal drüber nachdenken und ggf. eimal mehr verzichten.

  8. #23
    Ein Helm macht bei allen Bedingungen sinn.
    Hab diese Erfahrung leider dieses Jahr noch gemacht.
    Bei knapp 5 Bft hab ich mich bei einer Halse unfreiwillig wieder eingehakt und bin dann beim anschließenden Abgang so ungünstig aufgekommen, dass mich der Mast direkt hinter dem Ohr getroffen hat. Ist zwar nichts wildes passiert, aber den Rest vom Tag hab ich mit einer fetten Beule direkt hinter meinem Ohr verbracht, was den Tragekomfort meines Helmes, den ich dann direkt im Anschluss angezogen habe, auch nicht unbedingt verbessert hat.
    Was ich aber damit sagen will, ist, dass man nicht unbedingt 9 Bft haben muss, damit etwas passieren kann.
    Mal ganz davon abgesehen, dass man nicht alleine auf dem Wasser ist und auf das Können und Fahrverhalten anderer keinen Einfluss hat.

    HL
    Gerd

  9. #24
    Und weil ja auch unvorhergesehen mal etwas passieren kann möchte ich noch mal auf folgende Spendenaktion aufmerksam machen:

    http://www.dailydose.de/cgi-bin/fram...php%3Ft%3D7002

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