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  1. #1

    brauche hilfe...welches board?!

    moin moin,

    ich entschuldige mich schon mal im vorraus für das lange gelaber von mir, aber irgendwie kann ich mich nicht entscheiden und hoffe, dass einige lust (und zeit ;-)) haben, sich das durchzulesen und mir vielleicht einen tipp zu geben.

    ich grübel jetzt schon seit einigen tagen hier rum und guck überall im internet, aber ich kann mich nicht entscheiden. deshalb hoffe ich auf die hilfe einiger (erfahrener) leute, die vielleicht mal vor einer ähnlichen entscheidung standen. also hier das problem:

    ich surfe noch nicht allzu lange, aber wollte mir jetzt ein neues bzw. zweites brett zulegen. mein derzeitgies brett ist mein schönes blaues mistral custom flow mit 113l. auf dem habe ich so die grundsachen wie trapez- und schlaufenfahren und die halse gelernt. das bis jetzt in revieren wie dem burger binnensee auf fehmarn oder ringköbing fjord in dänemark.
    jetzt möchte ich aber meine ersten versuche in der welle unternehmen, wo ich auch mein hauptaugenmerk drauf lege (also nicht race oder slalom oder so). da ich allerdings so oft wie möglich aufs wasser möchte und auch gerne noch auf fehmarn rumcruise und paar freestyle tricks lernen möchte, wäre eine reines waveboard wohl schwachsinn.

    deshalb bin ich auf folgende boards gekommen:
    1. fanatic freewave
    2. jp freestyle wave
    3. tabou da curve

    jetzt weiß ich aber nicht genau, welches der boards den ansprüchen am besten gerecht wird. wie gesagt, ich würde halt gerne auf flachwasser bisschen heizen und freestyle tricks machen, aber auch bzw. hauptsächlich in der welle gut zurecht kommen. reviere wären halt anfangs fehmarn(wulfener hals, altenteil) und später vllt nordsee(hvide sande, st. peter-ording...usw.). da die boards ja sehr teuer sind, selbst gebraucht, sollte das schon ne längerfristige entscheidung sein. daher auch meine bedenken.

    vielen dank schon mal und liebe grüße
    mr.hoe^^

  2. #2
    nichts für ungut aber wenn du in die Welle willst sollten die "basics" schon sitzen! Dazu gehört vor allem der Wasserstart, und der muss wirklich perfekt sitzen. Wenn du in der Strömung ewig brauchst aufs brett zu kommen, wirst du so viel höhe verlieren das du sie nicht mehr gut machen kannst. Genauso wichtig ist ne saubere shortboard tack bzw. ne saubere halse. Sonst liegst du bei jedem Wendemanöver im wasser und verlierst höhe...

    ansonsten liegst du in der boardkategorie schon richtig, welches Board es ganau sein soll ist geschmackssache, wirklich boardfehlkonstrucktionen findest du bei den neuen shapes nicht mehr.

    evtl. guckst mal die tests vom windsurf journal
    http://www.windsurfing-test.de/index.php?loc=boardswave

    aber wie gesagt lern erst die basics und hol dir dann ein neues board...

  3. #3
    also ich gebe dir auf jeden fall recht was die basics angeht...den wasserstart kann ich auc schon relativ gut. nur das ausrichten, also bis ich dann erstmal da unter dem segel bin und mich hochziehen lassen kann, dauert ab und zu bisschen länger.
    deswegen hatte ich auch noch nicht gleich vor, bei riesenwellen aufs wasser aufs wasser zu gehen^^, sondern mich erstmal bei miniwellen da ran zu wagen. aber vielleicht unterschätze ich die strömung auch gerade ein bisschen.
    aber du meinst ich sollte erst nochmal in flachwasserrevieren meine manöver "perfektionieren" und erst wenn die richtig sitzen in die welle gehen?

    auf der seite hatte ich auch schon viel rumgeguckt und mir die testberichte durchgelesen. nur ist das problem, dass ich da auch nicht genau weiß, was die immer so genau meinen. also prinzipiell tendiere ich zu dem fanatic freewave. das soll ja echt super zum cruisen sein und auch für freestyle tricks klasse. allerdings stand da bei einigen test, dass es "noch ganz akzeptable" in der welle ist. meinen die damit jetzt, dass die radikalität oder sowas fehlt? ich dachte mir, dass sind so unterschiede, die ich eh erstmal nicht bemerke, aber ich weiß es halt nicht genau. welches wäre denn dein favorit bzw. hast du schon mal auf den brettern erfahrungen gesammelt? gibt es vielleicht eines von denen, welches sich besonders gut bzw. schlecht für die nord- und ostseeverhältnisse eignet.

    danke nochmal
    mr.hoe

  4. #4
    also nur um die frage nochmal deutlich und "kanpp" zum formulieren:

    gibt es eines der boards (fanatic freewave, jp freestyle wave, tabou da courve) welches sich besonders schlecht bzw. besonders gut für einen "anfänger-fortgeschrittenen", der seine ersten erfahrungen in der welle sammeln will, aber weiterhin unter flachwasser-bedingungen fahren will, eignet. revier wäre größtenteils nord- und ostsee. oder könnt ihr vielleicht auch ganz andere boards empfehlen?

    liebe grüße
    mr.hoe

  5. #5
    also wie gesagt, lern die basics
    das macht am meisten sinn wenn du sie bei weniger wind, ca. 4-5bft bei konstantem Wind, bei flatwater und stehrevier übst.
    So lernst du am schnellsten die basics. Es ist meiner meinung nach wirklich wichtig die sachen gut zu beherschen.
    Ich selbst fang jetzt mit der Airjibe an und will mich auch solangsam mal an die welle ran wagen. Ich war vorher auch 1-2 mal in der Welle, da saß die powerhalse nur bei schönwetter bedingungen und wasserstart schon sehr sicher. Bin also bei jeder halse rein geflogen, konnte das Material aber so landen das ich gleich wieder in startposition war, und konnte also trozdem noch höhe laufen. Aber naja wirklich viel lernen tut man da nicht. Ich seh das so, in die welle geht man weil man die welle abreiten will, oder einfach zum jumpen...

    welches board ich interessant find, is das F2 rebel oder der vorgänger Guerilla, haben beide sehr gute noten gekriegt...
    Achja man sieht nen deutlich unterschied zwischen reinen Wave boards und den zwittern. Reinrassige Waveboards sind recht stark gekrümmt, und haben recht scharfe kanten im heckbereich. Das macht das board sehr wendig.
    Freestylboards hingegen sind recht flach und breit. Im prinzip das gegenteil zum waveboard. Naja und jetzt muss man die beiden shapes kreuzen. Ist wohl klar das es weder für das eine noch für das andere perfekt sein kann...

  6. #6
    danke erstmal für deine antworten tigger^^

    ich habe mir halt so gedacht, dass diese bretter einen ganz guten kompromiss darstellen, da ich mich noch nicht wirklich spezialisieren will. und wie gesagt, an sich tendiere ich zu dem fanatic freewave. aufgrund der bewertung ("noch akzeptabel in der welle") habe ich allerdings die befürchtung, dass mir das board nach einem jahr kein spaß in der welle bringt.
    ich denke aber mal, dass diese tester ja auch alle sehr gute fahrer mit hohen ansprüchen sind und bis ich soweit bin, dass ich sage, dass das board nicht radikal genug oder ähnliches ist, noch ein paar jährchen ins land ziehen.
    hatte halt gehofft, dass mir jemand genau das bestätigt und ich beruhigt sein kann =) oder vielleicht hat ja jemand erfahrungen mit dem freewave und könnte mal genau sagen, wo die abstriche im verhalten in der welle gemacht werden.

    bis denne
    mr.hoe

  7. #7
    Das da curve ist wohl kein Anfängerbrett, eher der Pocket.

  8. #8
    du merkst den unterschied sobald du sicher carven kannst. Ich würde dir daher empfehlen. Warte bis du sicher fahren kannst.
    Dann verkauf den Flow hol dir nen Crossoverboard mit 5-10l restvolumen und zusätzlich en Waveboard das soviel volumen hat wie du wiegst.
    So hast du immer das richtige für alle bedingungen.

  9. #9
    Moin,
    also mal ehrlich, wenn er den Wasserstart kann und schon recht sicher unterwegs ist spricht doch nichts dagegen sich mal in kleinere Wellen zu begeben. Ich sehe da das Problem nicht. Es gibt auch Wavespots die sehr einfach zu fahren sind und in denen keine starke Strömung und auch kein fetter Shorebreak ist. Wenn du Wasserstart, sicher Wenden oder Halsen kannst, dann kannste auch dein Glück in der Welle versuchen. Wichtig ist nur, dass du deine ersten Versuche bei angenehmen Temperaturen und nicht alleine machst. Wenn man es nie probiert, kann man es auch nie lernen. Ich würde in deine Auswahl noch den Pocketwave von Tabou miteinbeziehen. Der wäre für deine Ziele sicher ideal.Der DaCurve ist eher ein reinrassiges Waveboard. Von F2 soll der Rebel oder Guerilla (Vorgänger) auch nicht schlecht sein.

  10. #10
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    moinsen
    wer in die welle will muß da durch.wasserstart und power halse ansatzweise(damit du weit genug rumkommst und das material relativ gut liegt falls du ins wasser fällst) sollten schon halbwegs sitzen.
    ich kann dir den f2 rebel empfehlen.der geht in allen bedingungen.vor allen dingen gleitet er halt sehr gut an,was für anfänger in der welle schon wichtig ist.
    der freestyle wave von jp und der freewave von fanatic(habe ich beide gehabt) haben mich in der welle nicht wirklich weiter gebracht und sind zwar leicht zu fahrende bretter für z.b. gold (fehmarn) gut geeignet aber für die welle sind die nicht wavig genug und drehen halt nicht richtig gut bzw. eng in der halse.
    der f2 rebel ist wirklich die eierlegende wollmilchsau.

    gruß kurtundercover

  11. #11
    Genau. Lass dir mal bloß nicht bange machen. Alles halb so wild. Man muss sich ja nicht gleich zu Anfang in die krassesten Bedingungen stürzen. Immer schön rantasten heißt die Devise.
    Am Anfang ist eh Basics lernen angesagt (rausfahren, Wellen queren,Höhe halten, halsen....) Abreiten kommt dann irgendwann später...
    Halsen in der Welle sind, by the way, eh ne andere Geschichte als im Flachwasser. Auch wer im Flachen ganz ordentlich halsen kann, wird in der Welle nochmal umdenken müssen. Muß man eben ein bißchen Frustrationstoleranz mitbringen, der Spaß hinterher ist es allemal wert.
    Von dem Jp würde ich definitiv abraten (fährt einfach nur gradeaus das Ding). Mit dem Fanatic liiegst du glaube ich nicht schlecht, fährt gut und man kann damit durchaus auch Turns in der Welle fahren (habs probiert). Wenns doch ein Waveboard sein soll (brauchste eh, perspektivisch) würde ich auf jedenfall zu einem der Widebodies raten (Evo, Pocket und Konsorten), funktionieren einfacher und besser, gerade in kleineren Wellen.
    Viel Spaß,

    A.

  12. #12
    hey, danke erstmal für eure antworten!

    so wie methusalem das beschrieben hat, hatte ich mir das auch gedacht mit den ersten erfahrungen in der welle. ich glaube dafür sollte mein können ausreichen

    @ bensen und kurtundercover: ich werd mich mal bisschen über das f2 rebel schlau machen...hab ich bis jetzt noch gar nicht in betracht gezogen. könnt ihr da eins aus einem bestimmten jahr empfehlen oder sind die alle gut?

    dann noch eine frage: zu wie viel litern würdet ihr mir raten...also mein bisheriges board hatte 113. ich hatte jetzt an irgendwie 95l gedacht oder ist das zu groß oder zu klein. soll halt noch auf flachwasser funktionieren.

    vielen dank und bis denn
    mr.hoe

  13. #13
    klar wirst du schon irgendwie überleben Aber naja ich würde dir raten probier mal die Welle aus, und dann mal ein Stehrevier, dann vergleichst du mal deinen Lernfortschritt...

    Zu der Board größe braucht man schon ein paar angaben, wie schwer bist du? Willst du nur das eine Board fahren, oder evtl. noch den flow als größeres halten und evtl. noch später was kleineres dazu holen?
    Darf das board ein sinker sein? Oder bist du auch in binnenrevieren unterwegs? Bei welchen bedingungen willst du raus? Je mehr Wind du hast, je kleiner kann das Board sein.

  14. #14
    alsooo....ich wiege kanpp 75kg. das flow wollte ich schon gerne behalten, ist halt mein erstes board =) und da ich später auf jeden fall richtig in der welle fahren will, muss halt eh irgendwann ein kleines waveboard her.

    aber momentan will ich einfach aufs wasser wenn wind ist. auf richtigen binnengewässern, also seen werde ich wohl nicht fahren, erstens hab ich dazu gar nicht die gelegenheit, zweitens reizt mich das nicht so (kein angriff gegen die, die es reizt :P) und drittens hab ich die nord- und ostsee in unmittelbarer nähe =)
    allerdings fahre ich auch mal im ringköbingfjord oder wulfener hals auf fehmarn. ich glaube da wäre ein board mit 74l nicht gerade ratsam.

    ich wollte halt ein board, mit dem ich einfach in allen bereichen was anfangen kann und mich verbessern kann (heizen, carven, freestyle, welle,...)

    liebe grüße
    mr.hoe

  15. #15
    Du solltest dir Gedanken machen, ob du eine Zwei- oder Drei-Brett-Lösung willst. Bei 75kg wäre vielleicht eine 113-86 oder 113-95(90)-75 Abstufung möglich. Mit einem Tabou 3s 86 könntest du schon Spaß haben und das wäre recht windsicher. Überleg dir auch wie lange du noch 75kg wiegen wirst. Ende 30 geht das nochmal nach oben.

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