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  1. #1

  2. #2
    fordere free-expansion-packs für alle brettnasen!

  3. #3
    hmm ist ja nett, aber sicher das das kein fake is?
    Kann mir das nicht so wirklich vorstellen das das board nicht mal ne delle abbekommt...
    Zumal wenn das echt wäre, sicherlich witchcraft nicht der einzige Hersteller solcher boards wäre...

    Oder hat evtl. schon wer der ein solches Board besitzt den selbsttest gemacht? ^^

  4. #4
    Natürlich bekommen die schon mal eine Delle die Mann aber meistens wieder herausföhnen kann.

    Jedermann ist wilkommen es selber testen zo kommen und drüber zu berichten. Wie wir auch schon seit 14 Jahren gemacht haben für Kunden.

    Das sonnst kaum welche Dyneema verwenden liegt dran das es sehr schwer zu verarbeiten ist. Zum großen Teil liegt das an die Zähheit des Materials. Und es hat auch Konstruktive Nachteile, die Vorteile sind aber so groß das es ausreichend Platz lasst die Nachteile zu lösen. Mann muß nur wissen wie. Einfach Glas oder Kohle durch Dyneema ersetzen funktioniert nicht. Da stecken Jahren Entwicklung dahinter.

    Unsere Heavy Duty Dyneema Konstruktion (HDD) ist erhältlich in Kleinserie oder Custom mit 18 Monaten Garantie und der XHDD als Custom mit 24 Monaten Garantie.

    Zum Selbsttest:
    Hier ein Fahrbericht von ein Kunde von Sylt vom 1.11.2009:

    Hallo Bouke

    ich habe nun Zeit gehabt (Wochenende ohne Wind = viel Zeit = viel
    Text

    Der erste Eindruck:
    Nach Lieferung ausgepackt und Finnen und Schlaufen montiert (alle in
    die neutralen mittleren Positionen)- und der erste aha-Effekt: endlich
    Doppelschrauben bei den Fußschlaufen! Nie mehr nervige verdrehte
    Schlaufen, oder gar abgerissene Schrauben, weil sie sich beim Surfen
    so weit herausrehten, daß sie aufgrund des dann ungünstigen Hebels
    meistens so brachen, daß man die gewählte Position vergessen konnte,
    weil man den Schraubenrest nicht mehr entfernen konnte - oder nur mit
    großem Aufwand.
    Es ist beim ersten Anschein allerdings auch spürbar schwerer, es
    bringt fast 750 Gramm mehr auf die Waage als der Vorgänger, ein
    Fanatic Newwave Twin. Mal sehen wie sich das auf dem Wasser bemerkbar
    macht.

    Die folgenden Fahrberichte beziehen sich großenteils auf einen
    Vergleich mit dem Vorgänger Fanatic Newwave Twin 72.

    Die erste Session:
    Die Bedingungen waren schlecht, wenig Wind, onshore und kleine Welle.
    Dümpelnd durch die Weißwasserwellen mogeln entpuppt sich als relativ
    einfach, da das Witchcraft im Vergleich zum Fanatic kippstabiler ist.
    Die beiden Bretter sind annähernd gleich breit (Witchcraft 53,7,
    Fanatic 53,5), aber der Witchcraft hat ein etwas weniger rundes Deck.
    Angleiten war OK, ich würde sagen genauso wie der Fanatic. Im
    Gegensatz zum Fanatic kann man beim Angleiten aber etwas mehr Druck
    auf die Finnen geben, ohne wegzurutschen. Beim Höhelaufen im
    Angleitzustand hat der Witchcraft eindeutig die Nase vorne.

    Die zweite Session:
    Immer noch kleine onshore Welle, zum Abreiten wieder nicht gut, aber
    viel Wind, das 4,5er war überpowert, es wäre auch 4,0 gegangen. Themen
    des Tages: Beschleunigung, Kontrolliertbarkeit bei Fullspeed und
    Springen. Beim Beschleunigen finde ich, hat der Fanatic die Oberhand,
    es war aber auch bislang bei allen meiner Brettern dasjenige, das die
    beste Beschleunigung jemals hatte. Das geringe Gewicht mag dabei eine
    Rolle spielen. Nach den Halsen (und auch beim Wellenreiten) explodiert
    der Fanatic geradezu nach vorne. Der Witchcraft fühlt sich hier etwas
    gemächlicher an. Die Kontrollierbarkeit mit überpowertem Segel und
    fullspeed ist bei beiden etwa gleich, auch wenn das Witchcraft etwas
    ausgewogener und ruhiger im Wasser liegt. Er ist etwas entspannter zu
    fahren. Das Gefühl in der Luft beim Springen ist gut und handlich, die
    Kürze des Brettes vermittelt eine kompaktes und gut kontrollierbares
    Fluggefühl. Mit dem Fanatic konnte ich mich allerdings schneller und
    (gefühlt) höher katapultieren, wahrscheinlich auch eine Folge des
    geringen Gewichts.
    Dieser Tag brachte aber schonmal ein anderes maßgebliches Ergebnis:
    nach einem Abgang knallte der Mast auf den Bug - also wie so oft, auch
    diesmal wieder Volleinschlag des Mastes auf den Bug - während ich ins
    Wasser stürzte, hörte ich den Knall und dachte schon, das war's
    wieder... Ab zum Auto, Ding holen und abdichten, Wochenende in den
    Schuppen und Harz mischen - aber es war nichts! ich bin zum Ufer
    gefahren, den ganzen Bug nach Haarrissen im weißen Gelcoat abgesucht,
    wieder nichts gefunden! Nur eine kleine Schramme, wo der Mast
    eingeschlagen hat! Das habe ich noch nie erlebt, noch kein Brett hat
    einen ähnlichen Schock bislang überstanden!

    Die dritte Session:
    Endlich Wellen! Aber sehr wenig Wind: rausdümpeln, Welle aussuchen,
    abreiten war angesagt. Wellen max. 1 bis 2m. Das war also der erste
    Tag der Entscheidungen bei den für mich relevanten Fahrleistungen:
    Abreiten. Die Meßlatte war durch den Fanatic extrem hoch gesetzt.
    Dieses Brett war für mich bislang die absloute Abreitextravaganza:
    enge Haken mit dem hinteren Fuß durchgedrückt, oder mit speed
    druckvoll über den vorderen Fuß, der Fanatic war erstklassig in allen
    Belangen.
    Erste Welle mit dem Witchcraft: im Gegensatz zur Bump&Jump Session, wo
    im Vergleich zum Fanatic eine nicht so rasante Beschleunigung zu
    spüren war, nimmt es auf der Welle schon den kleinsten Anschub und
    beschleunigt in abreittaugliche Geschwindigkeit. Hier kommt auch der
    sehr der weite Fußschlaufenabstand zum Tragen - sie sind zwar nicht
    weiter auseinander als beim Fanatic, aber der Abstand zur Mastspur ist
    etwas kleiner. Man fühlt sich perfekt auf dem Brett ausgerichtet.
    Die ersten Turns: Fast ohne Winddruck im Segel kommt der Witchcraft
    erstaunlich gut und mit relativ wenig Geschwindigkeitsverlust auf das
    Wellentop und läßt einen schönen Cutback zu. Leider gibt die Welle
    nicht mehr her und die nächste muß gesucht werden.
    Diese Session zeigt folgendes interessantes Ergebnis: Während der
    Newwave Twin (genauso auch alle anderen Bretter die ich zuvor hatte:
    rrd wavecult, hardcorewave, Fanatic allwave etc.) bei kleinen Wellen
    am meisten Spaß machte, wenn man ihn schnell über den hinteren Fuß
    hakenartig von Turn zu Turn drückt, läßt der Witchcraft schon echtes
    Wellenreiten zu. Das Brett entwickelt schon früh einen großen drive
    vor der Welle und die Lust, effektvoll und ohne großen technischen
    Aufwand den hinteren Fuß einzusetzen, vergeht bzw. wird überflüssig.
    Dagegen macht das Brett umso mehr Spaß, je mehr man die ganze Kante
    einsetzt. Die Kanten scheinen geradezu dafür geschaffen, benutzt zu
    werden. Und das ist wirklich ein interessanter Ansatz: bei vielen
    Bretter, inkl. dem Newwave hatte ich oftmals die Situation, vor dem
    Turn zu überlegen, wie viel Kante bzw. wie viel Finne ich jetzt
    einsetze (auch wenn das meistens intuitiv vorging). Beim Witchcraft
    ist das anders: auch schon bei kleinen Wellen immer möglichst viel
    Kante in das Wasser einsetzen und durch Körperlage den Radius
    bestimmen. Eine klassische Unterscheidung zwischen Abreiten über den
    vorderen oder hinteren Fuß scheint das Brett nicht zu verstehen; es
    will immer auf ganzer Länge der Kanten gefahren werden. Natürlich war
    es auch möglich, über den hinteren Fuß spray zu slashen, aber wenn man
    gleichzeitig die Möglichjkeit hat einen dynamischen engen Turn zu
    fahren und danach auch noch Energie zu haben (was beim slashen durch
    Abtöten jeglicher Energie nicht der Fall ist), dann ist das nach
    meinem Geschmack die attraktivere Variante. Man kann dann mit mehr
    speed den darauf folgenden Turn einleiten und ist nicht nur auf
    Wellendruck angewiesen. Wirklich ein erstaunlicher Ansatz, den ich so
    bislang noch nicht erlebt habe.
    Eng verbunden mit den Kanten ist der sehr besondere Bugshape, der an
    diesem Tag ebenfalls schon große Dienste leistete: obwohl das Brett
    extrem kurz ist, konnte der Bug einige male ein Abtauchen bei
    brechender Welle im Wellental (mit anschließendem Schleudersturz und
    Waschgang) verhindern. Von meinen vorherigen Brettern war ich immer
    gewohnt, in diesen Situationen voll auf dem hinteren Fuß zu stehen,
    das vereinfacht der Witchcraft erheblich, weil der Bug sehr viel
    schneller wieder auftaucht und Auftrieb bietet.

    Ein erstes Fazit für mich ist, das Brett wird mir liegen und viel
    Potenzial bieten. Ich habe hier uns da in Foren und Tests schon
    gelesen, daß das Brett eine Eingewöhnungszeit braucht, weil es so
    verschieden von anderen ist und daß man es "lieben oder hassen" wird.
    Ich finde, das ist viel zu extrem formuliert, es ist zwar schon etwas
    besonderes und hat spezielle Dreheigenschaften, aber ich habe mich
    gleich auf dem ersten Schlag wohlgefühlt. Von der Haltbarkeit bin ich
    bis jetzt natürlich vollkommen überzeugt und hoffe, daß das Brett noch
    viele unvermeidbare Schläge wegstecken wird.

    Ein Großteil der typischen Nordseebedingungen hat das Brett nun schon
    erlebt, nun fehlt noch eine richtig gute Session mit großen
    Nordseewellen und viel auflandigem Wind einerseits, und andererseits
    ein paar Ritte auf perfekten Wellen, was ich im Januar auf Sal / Cabo
    Verde machen werde. Ich werde diese Erfahrungen gerne nachreichen.

    Grüße

    Stefan

    PS, die neuen Bretter sind etwa 600 gr leichter geworden ohne den Konstruktion an zu greifen. Dank Farbe sparen und neuem Sandwich was viel weniger Harz aufnimmt.

  5. #5
    I normally use my boards for surfing. Don't see the point in using a hammer on a board. Hammers do better with nails.
    =: o)
    Geändert von The Bartman (20.03.2010 um 20:11 Uhr)

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