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  1. #1

    gabelbaumlänge

    Hi!
    meine segelpalette verlangt eine gabelbaumlänge von min. 165 (4,7qm) bis max. 205cm (7,3qm). daher dachte ich an einen boom 160-210. wäre ein solcher gabelbaum, bis auf 205cm ausgefahren, noch stabil genug? wollte einen x3 (2010) oder einen x6 (2009) oder einen silver (2009). was haltet ihr von den north booms, hier im forum kommen sie ja teilweise nicht so gut weg?
    ist die biegelinie eines solchen gabelbaums gleichzeitig für so "kleine" und so "große" segel geeignet, oder wäre eine 2-baum-lösung besser geeignet?

    danke, paul

  2. #2
    Zitat Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
    205cm (7,3qm). daher dachte ich an einen boom 160-210. wäre ein solcher gabelbaum, bis auf 205cm ausgefahren, noch stabil genug
    Klares Nein. Zudem können aus den 205 auch mal 208 werden, je nach Gabelbaumhöhe. Vermutlich wiegst du etwas um die 80Kg?

    Gruss

    David

  3. #3
    Hi david!
    ja um die 80kg. das segel braucht auf der für mich optimalen höhe 203cm und die bisherige gabel wird bei mir auf 205 ausgefahren, um noch 2cm luft für den starkwindtrimm zu haben.
    also muss ich wohl zum 180-230 greifen, oder?
    eine ein-boom-lösung (160-210) wäre mir aus transportgründen und betreffend des geringeren holmdurchmesser nämlich lieber...???
    danke, paul

  4. #4
    Hi Paul

    Was soll man sagen ... stell mal deine Gabel so ausgefahren mit einem Holm auf dem Boden und zieh/drück am anderen Holm von oben. Du wirst sehen, dass da viel Bewegung ist, die Gabel wird sich verwinden. Das kannst du beim surfen nicht wollen. Wie immer aber eine Frage der Ansprüche "gehen" tut noch viel, irgendwie.

    Gruss

    David

  5. #5
    ich weis nicht ob ich ab dem gewicht rdeuzierte holme nehmen würde... wenn das aber unbedingt sein muss, dann klar die 2 gabel variante. So fährst du sie immer nur sehr wenig ausgefahren und die gabel bleibt stabil...

  6. #6
    Hallo,

    ich fahre auf einem X6 Gabelbaum mit 160 - 210 ein 7,2er Hellcat, die Gabel muss dabei auf 205 raus.
    Ist bei 85 Kg überhaupt kein Problem. Problematisch wird es erst wenn du die Gabel voll ausgefahren also 210 bei einem Gewicht von 90 Kg fahren würdest. Einem Bekannten hat es bei der X6 dabei die Holme verbogen.

    Gruss

    Christian

  7. #7
    sorry die aussage versteh ich nicht so ganz... bei 205cm unproblematisch und bei 210 total kritisch?
    Also für mich bestätigt sich damit meine Aussage...
    Total riskant so zu fahren...

  8. #8
    Hi,
    ich hab seit letzter Saison eine Pro Limit Hybrid 160 - 220.
    Hab die Gabel bis jetzt 65 mal im Einsatz gehabt und funktioniert noch ohne Probleme. Ich wiege um die 88 kg und fahr die Gabel mit Segeln von 5,3 bis 7,9 qm. Selbst fast voll ausgefahren (215 beim 7.9er) ist die Gabel für meine Bedürfnisse noch vollkommen ausreichend. Das ist in dieser Saison bis jetzt leider mein meisgefahrenes Segel. Anpumpen und Kontrolle sind kein Problem. Von Verbiegen habe ich noch nichts gemerkt. Vielleicht holt man mit einer Vollcarbongabel 200 - 240 noch ein paar % aus dem Segel raus, aber ich bin mir nicht sicher, ob man als Normalsurfer ohne direkten Vergleich überhaupt einen Unterschied merkt.
    Hang Loose
    Gerd

  9. #9
    @tigger1983
    ist bei mir sicher total unproblematisch bei 205 cm und bei 85 kg auch bei sehr aktiver Fahrweise. Das es bei meinem Bekannten bei voll ausgefahrener Gabel nach dem Fahren die Holme verbogen hat sicher damit zu tun das er A schwerer ist und das 5 cm eben doch etwas ausmachen. Er fährt die Gabel im übrigen immer noch auf kleineren Segeln, die Holme sind halt nicht mehr kerzengerade.
    Ich habe im übrigen auch noch eine X6 bis 230 die ich auf 224 cm führ mein grösstes Segel ausgefahren habe, funktioniert ebenfalls ohne Probleme.

    Gruss

    Chrisitan

  10. #10
    hi leute!
    danke für eure antworten! werde wohl mal vor ort im shop mir einige gabeln anschauen. ich tendiere schon zu einer 160-210er gabel. mal sehen...

    hat keiner erfahrungen mit north gabeln (silver oder gold, evtl. '08 / '09) oder mit tecnolimits alu gabeln (passen diese ohne manschette für drop-shape masten?)?

    danke, gruß, paul

  11. #11
    Hi!

    Erfahrung habe ich mit den North Gabeln selber nicht aber hier im Forum haben mehrere berichtet, dass die 09er nichts taugen - also brechen und verbiegen. Wie schlimm, dass es wirklich ist müsste wohl ein Besitzer einer solchen sagen

  12. #12
    Bei sportlicher Kraft, betonter Fahrweise und schwereren Surfern, die es verstehen ihr Gewicht beim Surfen zu nutzen, können eine RED- oder SILVER-Gabel überlasten, wenn sie weit auseinander gezogen ist.
    Diese Empfehlung gilt für Surfer mit einem Gewicht von zirka 75 bis 90 kg mit etwas fortgeschrittenem Können und bei Leichteren mit sportlicher Kraft, betonter Fahrweise.
    Eine Silver, X3, AMEX T8 oder ein vergleichbarer Gabelbaum sollte nie mehr als 1/3 auseinander gezogen werden. Eine Gold, X6, AMEX MCQ Hybrid, AMEX ERGAL pro, Tecno Limits King Pin Revolution oder Vergleichbarer sollte nie mehr als 2/3 auseinander gezogen werden. Bei einer Platinum, X9, AMEX Carbon 100 pro oder Vergleichbarem kann die gesamte Länge genutzt werden. Für Wave und Freestyle benützen die meisten keine komplette Carbongabel, da es da vorteilhaft ist, dass die Gabel auch etwas federn kann. Für die eigenen Gelenke ist es außerdem besser. Ich kenne da ein paar, die in der Welle ganz gut sind und eigentlich auch das Geld dazu haben. Aber trotzdem nur mit einer Silver,X3 oder Vergleichbarem surfen. Die haben aber für jedes Segel eine Gabel und diese nur ein wenig auseinander gezogen. Das hat den Vorteil, dass sie die Gabel und die Tampen nie verstellen müssen.
    Bei den neueren NORTH SAILS Gabelbaum-Frontstück ist der Schnellverschlusshebel aus transparentem Kunststoff. Laut NORTH SAILS ist dieser aus UV-Licht unempfindlichen Kunststoff hergestellt. Die Praxis zeigt aber, dass die Hebel, die sehr viel Sonnenlicht abbekommen haben, brechen. Aus diesem Grunde habe ich einen Gabelbaum.- Mastprotehtor als Sonnenschutz dran.

  13. #13
    Hi!
    danke für eure antworten. habe mir nun einen prolimit teamwave 160-210 boom zugelegt. ich weiss, dass dies nicht der optimale boom für mein größtes segel ist, jedoch nach kurzem einsatz am wochnende kann ich bereits sagen, dass er für mich bisher gut funktioniert und sich noch nichts verbogen hat.
    die holme sind sehr dünn und dadurch ist das rigg beser zu halten und wirkt kleiner und leichter. die neue, sehr enge newschool-biegelinie ist sehr angenehm. habe das teil noch nicht vollständig auf herz und nieren getestet, jedoch bisher bin ich sehr zufrieden.
    grüße, paul

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