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Thema: Versicherung

  1. #1
    Senior Member
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    May 2007
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    HH
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    103

    Versicherung

    Hallo, Community,

    wie seid Ihr denn so bei "Rempeleien" mit anderen Windsurfern/Kitern versichert?
    Deckt eure Privathaftpflicht diesen evtl. bei anderen angerichteten Schaden ab?
    Und wenn ihr euch im aussereuropäischen Ausland (Gran Canaria?) ´mal Material leiht und damit
    bei einem anderen Wassersportler einen Schaden verursacht, wer zahlt dann?

    Schaut doch ´mal in eure Police ´rein oder klärt das mit eurem Versicherungsvertreter!!!

    Bin gespannt auf die Reaktion.

  2. #2
    Moin moin,
    Versicherungen sind Geschäfte mit der Angst. Wer einen Schaden verursacht , soll auch dafür gerade stehen. Gerade im Wassersport gilt für mich höchste Rücksichtnahme. Auch wenn man im Recht wäre.
    Ich sehe aber auch die Typen, die mit Vollgas und nur einer Brettbreite Abstand an anderen vorbei "gleiten". Sollte da einer ins Wasser fallen, wird Ihm ordentlich der Scheitel gezogen.
    Und für solche Leute zahle ich die Prämie mit? Nein Danke.

  3. #3
    Member Benutzerbild von latte
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    St. Ingbert
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    96
    hi,
    war schon froh dass ich meine Privathaftpflicht hatte. Die zählt heutzutage schon fast als Pflichtversicherung habe ich mal gelesen.
    War bei Hack auf em See unterwegs, fuhr auf ne kleine Welle zu, sprang und in diesem Moment erfasste mich in der Luft eine heftige Böe die mir das Material aus den Händen riss. Das gesamte Rigg incl. Brett wurde ca. 6-8 Meter weit weggeweht und fiel direkt vor einen anderen Surfer. Dessen Segel war durch diese Aktion komplett hinüber. Bezahlt hat es meine ganz normale Haftpflicht aber anstandslos, obwohl dies normal nicht mit abgesichert war.Außerdem sind mir schon einige andere kleinigkeiten passiert wo ich über die Versicherung abdecken konnte. Nem Kollegen ist mal an Land das Brett weggeflogen und in ein Auto eingeschlagen. Hatte auch die Versicherung bezahlt.
    Und mal ehrlich, wen jucken scho 6 Euro im Monat, wenn man weiß dass im Falle eines Schadens die Versicherung aufkommt.

    Obriges sind ja nur Kleinigkeiten, aber wenn Personenschäden noch dazukommen, sei es durch ein Brett dass wer an den Kopf bekommt und derjenige dann nen bleibenden Schaden hat, also die Rechnung würde ich nicht bezahlen wollen............
    Greez

  4. #4
    Moin,
    der VDWS hat eine günstige Versicherung für Surfer. Wenn unser Surfverein nicht auch eine hätte, hätte ich die abgeschlossen.

    Da es immer Leute auf dem Wasser (vor allem in der Welle) gibt, die ihr Material und die Vorfahrtsregeln nicht zu 100% kontrollieren können, wird es auch immer wieder zu Kollisionen kommen, das passiert sogar Profis und sogar ausserhalb der Welle und des Wettkampfs...

    Die paar Euronen Beitrag sind sinnvoll angelegt!!!!

    Ride on!

  5. #5
    Senior Member
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    too far from water
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    246
    Zitat Zitat von Monkey Onehand Beitrag anzeigen
    Versicherungen sind Geschäfte mit der Angst.
    na ja, versicherungen sind dafür da, ein risiko abzudecken. der eine hat es mehr als der andere und umgekehrt, aber der "fall" kann immer eintreten. versicherungen decken also ein risiko ab. wer angst hat, sollte besser gar nicht surfen gehen...

    Zitat Zitat von Monkey Onehand Beitrag anzeigen
    Wer einen Schaden verursacht , soll auch dafür gerade stehen. ...
    Ich sehe aber auch die Typen, die mit Vollgas und nur einer Brettbreite Abstand an anderen vorbei "gleiten". Sollte da einer ins Wasser fallen, wird Ihm ordentlich der Scheitel gezogen.
    da sprichst du doch schon genau das problem an. die unachtsamkeit der anderen leute! äh wassersportler. bei einem sachschaden wird man den schaden hoffentlich noch mit seinem privatvermögen abdecken können, aber bei einem personanschaden? wohl eher nicht. ein einfacher personenschaden geht schnell in den zweistelligen tausenderbereich, hier sei nur an behandlungskosten, verdienstausfall und schmerzensgeld erinnert. wenns gar richtig schlimm wird, sind beträge ab 100 t€ keine seltenheit, hier sei nur auf eine schwere knieverletzung (kann beim windsurfen relativ schnell durch fremdeinwirkung entsehen) bei einem handwerker hingewiesen. da ist das privatvermögen futsch, kein witz! und dafür dann nicht mal 10 euro im monat sparen? wo man eh ne privathaftpflichtversicherung braucht? ist doch wohl quatsch.

    übrigends: schlaue leute unserer regierung haben sich schon mal überlegt, eine privathaftpflichtversicherung für jeden zwingend einzuführen, so wie beim pkw. ich finde den gedanken nicht so dumm, auch wenn ich etwas gegen pauschale regulierungen habe. zumindest JEDER wassersportler sollte eine privathaftpflichtversicherung abschließen. damit jeder geschädigte auch zu seinem recht und geld kommt!

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