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  1. #1
    Junior Member
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    Board dreht immer in Wind

    Hallo liebe Surfgemeinde,

    ich hätte mal eine Frage, ich bin bisher immer mit nem alten, nicht gerade breitestem raceboard meines Vaters gesurft, habe mir nun ein breiteres zugelegt da der surfshopverkäufer meinte damit kann man viel schneller angleiten (ein pacific club line 265, sagt wahrscheinlich keinem was :-D )... aufjedenfall hab ich seit dem das problem das das board oft ein bisschen in den wind reindreht, was dann schnell fahren natürlich unmöglich macht... versuch dann schon immer mit den Zehen die andere seite stärker zu belasten.. woran könnte das liegen? passen die druckpunkte nicht? wenn ich im trapez eingehackt bin verschlimmert sich es auf einer seite noch mehr, auf der anderen vebresert es sich wiederrum, zumindest hab ich das gefühl... wenn ich ins gleiten komme merk ich davon dann nicht mehr...

    ich hoffe ihr könnt mir da helfen...

  2. #2
    Ciao,

    Ich hatte genau dasselbe Problem als ich die ersten Versuche auf einem kleineren Brett startete. Bin mir nicht ganz sicher ob das stimmt aber zumindest habe ich ein paar Ratschläge von einem Surfer am Spot bekommen (ansonsten belehrt mich).
    Mehr Druck auf den Mastfuss geben - also dein Gewicht auf den Vorderfuss bringen. Sobald du zu weit hinten stehst luvst du an. Er meinte auch, dass ich evtl. längere Trapeztampen nehmen sollte und den Gabelbaum etwas höher stellen (die Tampen habe ich noch nicht aber das mit dem Gabelbaum hat mir bislang geholfen).
    Ich vermute auch dass man sich ein wenig umgewöhnen muss. Und ja, die Trapeztampen evtl. nach vorn oder hinten verschieben.

    Gruss,
    Michael

  3. #3
    Hi KiffaBruda!
    wer ist breiter dein neues raceboard oder du? ;-) ne spass bei seite, du könntest versuchen den mastfuß weiter nach vorne zu schieben. da es sich auf den beiden seiten unterschiedlich verhält denke ich es könnte auch an deiner haltung liegen (mastfuß belasten). am besten kontrollierst du deine tampenposition und passt auf dass du nicht zu schnell zu weit nach hinten gehts...

    hang loose, paul

  4. #4
    stimme meinen vorrednern zu.
    mein fehler am anfang war, dass ich bevor ich in die gleitfahrt kam einfach viel zu weit hinten stand. je mehr gewicht aufs heck gegeben wird desto weiter luvst du an. also füße erstmal möglichst nah an den mast und dann wenn du merkst es geht voran immer weiter nach hinten verlagern

  5. #5
    tzzz kein Gefühl der Junge))!Man nehm doch bitte mal den Druck vom hinteren Fuss!Das wird schon!

  6. #6
    Passiert eigentlich immer genau dann, wenn man nach der Wende das Segel nicht schnell genug nach vorn zieht und das Board sofort wieder anluvt. Konnte ich heute wieder schön beobachten. Und wenn man sich dann auch noch in Erwartung hoher Geschwindigkeiten zu weit hinterstellt, entstehen beeindruckende Kunststückchen.

  7. #7
    Wenn es noch aktuell ist. Probier ne größere Finne !

  8. #8
    Junior Member Benutzerbild von paparudi
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    Mastfuß oder Menschenfuß?

    Hi zusammen,
    hier, und andeswo auch, ist oft vom Druck auf den Mastfuß die Rede. Ich bin mir nicht sicher was gemeint ist: Der vordere Menschenfuss oder tatsächlich das technische Teil "Mastfuß"? Ich tendiere da bisher eigentlich eher in Richtung technisches Teil (Also Druck über den Gabelbaum in den Mastfuß leiten), teilweise hört es sich hier aber eher nach vorderem "Menschenfuß" an. Was trifft's? Oder ist beides richtig?

    Grüßle: paparudi

  9. #9
    Hi paparudi,

    mit "Druck auf den Mastfuß" ist gemeint, das versucht werden soll über den Gabelbaum
    den Mast nach unten zu drücken, um das Board flacher auf das Wasser zu legen.
    Das vergrößert im Gleiten die sog. benetzte Fläche und verbessert z.B. das Höhelaufen.
    Bringt aber auch überpowert etwas mehr Boardkontrolle.
    Erreichen kann man diesen Druck (Guy Cribb nennt ihn sinnigerweise "Downforce"),
    wie weiter oben schon beschrieben, indem man die Gabel höher anschlägt und
    ggf. längere Trapeztampen fährt.

    Gruß Andi

  10. #10
    … und funktioniert prima mit Sitztrapez

  11. #11
    Junior Member
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    Vielen Dank für die vielen Beiträge. Hab mittlerweile ein paar Sachen ausprobiert. Mein Resultat:
    Böiger Wind => Problem
    Starker gleichmässiger Wind => Kein Problem.

    Denk es liegt dann wirklich an dem zu schnellen nach hinten wandern.

  12. #12
    Ich bin jetzt mal ganz extrem und sage: Mehr als 3 Schlaufen an der richtigen Stelle braucht kein Mensch !
    Zumindest bei Brettern bis 70cm Breite.
    Und alle Bretter die breiter sind, sind scheiße. Du bist zwar früh im gleiten aber das schöne schnelle und leichte Gefühl des gleitens stellt sich nicht ein.
    Ich vergleiche es immer mit: Entweder einen Sportwagen fahren oder eine Familienkutsche mit viel PS.

    Aloha,
    Andi

  13. #13
    @ Christof
    worin siehst du den Vorteil mit deinem 3 Schlaufen Setup bei Boards bis 70cm

  14. #14
    hallo zusammen , das 3er setup bei den boards bleibt den wavern vorbehalten , man kann jedoch auch auf freeridern ein 3er setub fahren jedoch sollten die schlaufen dann vorne innen liegen !!
    ein versetzen der hinteren in die mitte bewirkt das weniger druck auf die finne ausgeübt wird man kann akso kleinenere finne dann fahren
    freerider werden jedoch langsamer durch diese wahl des setups
    lg jojo

  15. #15
    Hi,
    ich weiß, wir schweifen hier vom Thema ab, aber ein 3 Schlaufen Setup macht bei Brettern von 70 cm nur dann sinn, wenn man noch nicht Sicher ist und Probleme hat, in die hintere Schlaufe zu kommen.
    Für den Anfänger ist es dann wesentlich einfacher. Bei größeren Segeln macht es aber keinen Sinn mehr, da man nicht genug Druck auf die Kante geben kann und das Segel nich richtig dicht bekommt.
    Ich fahr auf dem 106 l Board ein 3 Schlaufen Setup, ist aber schon Geschmack-Sache, ob man eher Spielen möchte oder Speed fahren möchte. Bei größeren Brettern macht es, wie schon gesagt, nur dann Sinn, wenn man Anfänger ist.

    Hang Loose
    Gerd

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