Das Surfen an Europas Küsten hat eine strahlende Zukunft – dank Atommüll !

Ich bin entsetzt, was ich am 24.11.2010 unter tagesschau.de zum Thema Atommüllendlagerung gefunden habe.
Zitat:" 33 Millionen 100-Liter-Fässer radioaktives Abwasser pro Jahr
Yannick Rousselet, der Atombeauftragte von Greenpeace Frankreich, traut Areva (fr. Atomkonzern ) nicht. Im Herbst 2009 ließ er sich vom Fernsehsender ARTE bei einem Ortstermin an der Küste von La Hague begleiten und zeigte der erstaunten Öffentlichkeit, was da im äußersten Norden Frankreichs wirklich passiert: "Genau hinter mir befindet sich die Anlage der Cogema-Gruppe, die zum Betreiber Areva gehört. Dieses Rohr hier führt ins Meer. Es ist viereinhalb Kilometer lang. Über dieses Rohr leitet Cogema jedes Jahr so viel radioaktives Abwasser ins Meer, wie in 33 Millionen 100-Liter-Fässer passt."
Areva nutzt ein juristisches "Schlupfloch"
Der Atomkonzern selbst spricht zwar nur von anderthalb Millionen Fässern pro Jahr, doch auch das reicht aus, dass Kobalt 60 und Cäsium 137 von Algen und Krebsen aufgenommen werden und in die Nahrungskette gelangen. "

Schade das man unbekümmert in der Bretagne nicht mehr surfen kann – und naiv anzunehmen, es wäre nur ein lokales Problem. Üblicherweise trägt die Meeresströmung leichte Partikel fort - in dem Fall also in erster Linie in nördlicher Richtung entlang der holländischen Küste. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann die gesamte Nordsee betroffen sein wird.

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