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  1. #1

    An alle Profis!!...

    ich habe mal ein Frage: Bin nach meinem Grundkurs letztes Jahr bis jetzt genau ein Saison mit einem 135l-Board und 6.5 Segel (74kg, 181cm) gesuft am Binnensee(2-3bft) mit wirklich unstetigem und böigem Wind. Das Trapezfahren habe ich bei den wenigen Gleittagen (ca.10) die ich hatte gerade noch hinbekommen, Wende klappt in ca.1/2 der Fälle, Halse nicht und Fussschlaufen klappt leider auch nicht wirklich, da sie bei meinem Board ziemlich weit aussen sind-also nicht anfängerfreundlich.

    Meine Frage nun: nachdem ich etwas mehr Gleittage zum Lernen herausholen will, überlege ich mir ein 7.5 Segel zu holen und ein ca.150-160-Liter Board, so dass ich es einfacher habe, die Basics wirklich gut zu lernen und nicht vom dauernden Wasserplantschen (weil ich mal wieder nich in die Schlaufen gekommen bin oder die Wende nicht geklappt hat) gefrustet bin. Macht das Sinn und tue ich mir damit leichter oder stell ich mich nur zu doof an (bin aber ansonst sehr sportlich, leidenschaftlicher und guter Snowboarder)??

    Grüsse......!!

  2. #2
    Beim angleiten bringt es nicht unbedingt was. Kommt auf shape und bauweise des Boards an.
    Ansonsten denke ich das du mit einem größerem Board schneller lernst.
    Eine alternative zum neuem Zeug ist sicherlich mal nen Urlaub an nem gescheitem Spot zu machen. Also flachwasser und Stehrevier bei konstanten 4-5bft. Dazu nimmste dir gute lernvideos. Ich hab mit Powerlearning (der schnelle weg zur Powerhalse und starttechniken) gelernt. Allerdings an nem Baggerloch ohne Stehbereich und sehr unkonstantem Wind. So dauert es halt wesentlich länger. Wenn du nen spot wie beschrieben hast lernst du ca. 10mal schneller. So könntest du in 2 wochen reif für dein Material sein. Am Baggerloch wirds eher en Jahr dauern, wenn du nicht vorher aufgibst...

  3. #3
    Was hast Du denn für ein Brett (Typ/Baujahr) und Segel?

  4. #4
    Ich sehe, es gibt noch andere, die das Baggersee-Problem mit wenig Wind - oder Wind und ich auf der Arbeit;-) haben. War auch schon auf Fehmarn, aber da ist ja leider auch nicht immer Wind. Habe gerade einen Tabou Rocket 135 gebraucht von 06 und Gaastra Pilot 6.5, aber wirklich starke Probleme das Schlaufenfahren zu lernen - und wenn man das Segel 20x innerhalb einer Stunde aus dem Wasser gezogen hat, machen die Arme auch irgendwann schlapp. Daher dachte ich an ein grösseres Brett bsp. Fanatic Shark 160 und grösseres Segel( das ich öfters gleiten üben kann) - und wenn ich damit die Basics wirklich gut kann, wieder das 135 Board zu nehmen und das andere weiterzuverkaufen.

    Danke schonmal für Eure Meinungen......

  5. #5
    ja das funktioniert so. Und der rocket hat die schlaufen eben etwas weiter aussen und leider keine positionen für Anfänger. Wie gesagt das ist die eine Möglichkeit, die Andere habe ich vorher geschrieben.
    Noch zum Angleiten, denke der Rocket gleitet schon sehr gut an, glaube also nicht das du mit dem Shark schneller gleiten wirst. Allerdings wirst du weniger oft rein fallen und somit bessere wiederholungsfrequenzen schaffen.
    Das 7,5er bringt natürlich mehr druck und früheres gleiten. Allerdings ist das Handling schon deutlich beschissener als bei 6,5 und auch das aufholen wenns ins wasser fällt ist nochmal ein gutes Stück heftiger als beim 6,5... Und tu dir den gefallen nimm kein Camber segel... Würde zu nem klassischem Freeride Segel raten..

    Insgesamt würde ich dir aber eher die Sache mit dem vernünftigem Spot empfehlen. Wenn man immer Beachstarten kann hilft das enorm! Segel mit startshot rauszuziehen kostet einfach kraft und zeit. Wasserstarten raubt ebenfalls viel energie...

  6. #6
    Danke, dass bestätigt mich doch ein bisschen -- aber mich würde echt mal interessieren, wie lange Ihr gebraucht habt, um halbwegs ordentlich in den Schlaufen und mit einigermaßen vernünftiger Halse über den See zu gleiten -- wenn man manche Beiträge im Netz so liesst, scheint es ja einige zu geben, die so ungefähr gleich nach dem Grundkurs Frontloops auf 97 Liter-Brettern üben;-)

  7. #7
    kommt halt auf die gegebenheiten an die man hat. Also Spot, Material, Wind, Zeit und Info Material/Trainer
    Wenn mal von allem das beste hat kann ich mir vor stellen das man nach einem Jahr da dran ist.
    Ich selbst war nach einem Jahr in den schlaufen und hab ne krüppelige Halse hingelegt...

  8. #8
    Zitat Zitat von doctorsurf Beitrag anzeigen
    wenn man manche Beiträge im Netz so liesst, scheint es ja einige zu geben, die so ungefähr gleich nach dem Grundkurs Frontloops auf 97 Liter-Brettern üben;-)
    wo genau gibts solche kurse ? =D
    ich will auch

  9. #9
    Lass dich nicht entmutigen! Von deinem Level bis zum Schlaufenfahren ist es nicht mehr weit. Bei mir hat es ab dem Trapezfahren und ersten "Gleitfahrten" mit Schleudersturz nicht mehr lange gedauert. Aber ich weiß nicht, wie schlimm deine Schlaufenpositionen wirklich sind. Ich denke, die hindern mehr als die reine Literzahl. Denn zu klein ist dein Board eigentlich nicht mehr unbedingt für dieses Stadium.

  10. #10
    Mein Tipp:
    Ich wuerde mir das Geld fuer groesseres Material sparen (Da so ein grosses Segel einfach nen ziehmlich schlechtes Handling hat) und in einen Surfurlaub investieren.
    Ich selbst hatte vor 9 Monaten haargenau das gleiche Problem und hatte von der Groesse her das gleiche Material wie du. Ich bin dann an einen guten Spot gefahren und auch auf die tolle Idee gekommen, hinten nur eine Fusschlaufe zu montieren (bei mir ging das zum Glueck) und dann hat es sofort geklappt.
    Also: Mach mal Urlaub an nem geilen Spot und leih dir mal nen Tag lang nen Board aus, an dem man die Fussschlaufen nach innen schrauben kann. Bei mir hat das so geklappt.
    Ich war davor auch frustriert und hatte gedacht, ich lerne es nie...
    Lg

  11. #11
    Ich bin nun in der dritten Saison und fahre ein Rocket 125 im Flachwasser. So schlecht ist die Schlaufenposition nicht. Ich finde sie sogar sehr gut! Angefangen habe ich auf einem F2 Vega mit 134l...das war definitiv zu klein für den Anfang. Ich habe ewig viel Zeit mit Grundlegendem vermehrt.
    In die Schlaufen kommst du bei dem Rocket ganz sicher!

  12. #12
    Ich surfe seit 4 jahren und kann auch nur eine Halse, die dafür aber in Perfektion....kann ich Euch gerne beibringen...

    Wie sagt man so schön, was zählt sind die Tage auf dem Wasser.....
    Kauft Euch doch ein Sub zusätzlich...das bringt Boardgefühl und man steht nicht immer frustriert am Strand wenn es kein Wind hat....

    Ansonsten reicht sicherlich ein 130er Brett als größtes Brett aus. Größer braucht kein Mensch der gut surfen kann...130er Bretter vertragen 10m² Segel, danach hört Windsurfen eh auf....

  13. #13
    gut gesagt, morespeed! Mir reicht am Baggersee meine 140er Rocket (mit 90kg auf der Waage). Ich fahre auch nur Segel, die ich bei gutem Wind noch bequem wasserstarten kann (bis 7,8qm). Zu den Schlaufenpositionen kann ich sagen, dass die absolut ok sind. Auch für Anfänger. Du kommst bei der Rocket immer gut rein, ohne dass das Brett anfängt zu zappeln.

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